Es gibt Hinweise auf unterirdische CO2-Speicher, die bisher wenig erforscht, aber beträchtlich sind.

Die Wissensplattform Scinexx.de berichtet von Mykorrhiza-Pilzen, die mit Pflanzenwurzeln verknüpft sind und als Puffer im Klimasystem dienen. Demnach binden diese Pilze genug Kohlenstoff, um gut einen Drittel der weltweiten CO2-Emissionen aufzufangen.

Die Kohlenstoffaufnahme der Wurzelpilze entspreche rund 13,1 Milliarden Tonnen CO2-Äquivalenten pro Jahr – das sei mehr als die gesamten jährlichen CO2-Emissionen Chinas.

Die unterirdischen Pilznetzwerke erhalten ihren Kohlenstoff, so die Erklärung der Kooperation, von den Pflanzenwurzeln, mit denen sie in Symbiose leben. Das erstrecke sich über den ganzen Planeten.

Der Deal kurz und bündig: Die Pilze liefern mineralische Nährstoffe, die Pflanzen den Kohlenstoff.

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