Explosion erschüttert Fabrikgelände nahe Moskau: In Sergijew Possad, etwa siebzig Kilometer nordöstlich von Moskau gelegen, ereignete sich am Mittwochvormittag eine heftige Explosion auf einem Fabrikgelände. 

Dabei wurden rund ein Dutzend Personen verletzt. Die genaue Ursache der Explosion ist bisher unklar. 

Die Fabrik, auf deren Gelände die Explosion stattfand, ist bekannt dafür, optische Geräte auch für die russische Armee herzustellen. 

Auf Bildern und Videos in sozialen Netzwerken ist eine massive Rauchwolke über dem Gelände zu sehen. Die Region um Moskau hatte zudem Berichte über die Abwehr von zwei weiteren Drohnenangriffen durch die Luftabwehr gemeldet. Der Gouverneur des Moskauer Gebiets, Andrei Worobjow, hat angekündigt, persönlich zur Unglücksstelle zu reisen, um sich vor Ort ein Bild von der Situation zu machen.

Sergijew Possad beherbergt das Dreifaltigkeitskloster, ein Unesco-Weltkulturerbe und eines der bedeutendsten religiösen Zentren Russlands. Gegründet im Jahr 1340, symbolisiert es russische Kunst, Architektur und orthodoxe Spiritualität. Das Klosterensemble umfasst Kirchen, Glockentürme und Klöster, die die historische und kulturelle Entwicklung Russlands widerspiegeln. Die Stadt ist eng mit dem Kloster verbunden und ein Anziehungspunkt für Pilger und Touristen.

Die 3 Top-Kommentare zu "Heftige Explosion in Fabrikgelände nahe Moskau. Rund ein Dutzend Personen wurden dabei verletzt"
  • helli24

    Ich wünschte unsere westlichen Politiker würden in sich gehen und endlich die Sanktionen beenden und zu einem normalen Status mit Russland kommen. Wieviel Leid muß noch passieren , aber da wir die ,,Guten ,, sind, können wir natürlich nicht aufhören Waffen zu liefern und den Krieg müssen wir auch weiter anheizen. Welch irre Welt !

  • beatz

    Aller spätestens jetzt sollte der Schauspieler und Welt Kriegsprovokateur Vom Westen gestoppt werden, aber ich vermute ein grosser Teil der Elite freut sich noch über diese heldenhaften Anschläge

  • jolly roger

    Nur noch weiter so Selenskyj und Biden, dann wird bald ganz Europa so aussehen.