«Not the End of the World» heisst das Buch der Oxforder Klima-Statistikerin Hannah Ritchie, das nächsten Januar erscheint.

In einem Interview mit der Welt zeigt sie sich optimistisch, was den Klimaschutz angeht. Hinter den Kulissen tue sich vieles. Dazu gehören die Sonnen- und Windenergie-Systeme, die China im grossen Stil installiert.

«Wir brauchen keine Wende», so die Wissenschaftlerin in Richtung der Aktivisten, die eine völlig andere Klimapolitik fordern. Stattdessen müsse man bei der Umsetzung der richtigen Massnahmen «aufs Tempo drücken».

Vieles, was angeblich zum Schutz des Klimas beitragen soll, habe kaum eine Wirkung. Von Massnahmen wie der Reduktion von Frischhaltefolie hält sie nichts. Das bewege sich im «Klein-Klein».

Als Treiber des Problems sieht sie das Auto, die Ernährung, Flugreisen, Heizungen und den persönlichen Konsum. Allerdings sei längst nicht alles klimaschädlich, was als das gelte.

Die Daten zeigen laut Hannah Ritchie beispielsweise, dass Soja aus Südamerika trotz des Transportwegs eine viel bessere Emissionsbilanz hat als behauptet. Und das oft gescholtene Palmöl sei in der Flächennutzung «ausgesprochen effizient».

Sie sei «ziemlich optimistisch», was die Zukunft angehe. Viele der Technologien, die dem Klima zugutekommen, seien früher extrem teuer gewesen und inzwischen erschwinglich. Nun könne man «erhebliche Fortschritte machen».

Die 3 Top-Kommentare zu "«Ich bin ziemlich optimistisch»: Oxforder Klima-Statistikerin erteilt Panikprognosen eine Absage. Wir seien auf dem richtigen Weg. Sie sieht die Lösung der Klimafrage in der modernen Technologie"
  • Maiskolben

    "Dazu gehören die Sonnen- und Windenergie-Systeme, die China im grossen Stil installiert." Was Sonnen- und Windenergie mit Klimaschutz zu tun haben sollen erschließt sich mir bis heute nicht. Der ökologische und humanitäre Schaden den diese Formen der Energiegewinnung anrichten steht überhaupt nicht im Verhältnis zum Nutzen

  • freelancer

    Das ist bei genauer Betrachtung doch auch nur die übliche Narrativ-Pflege des angeblich schuldigen anthropogenen Klimawandels in anderer Verpackung.

  • shana dunes

    Es ist halt immer eine Frage, Wer von Wem bezahlt wird. Und die gute Frau will ja mit ihrem Buch nur Geld verdienen, da spielt es nicht so eine Rolle was drin steht.