Die Summe ist astronomisch: In Deutschland wurden 2022 mehr als eine Billion Euro in Sozialleistungen investiert. Was sagen die Deutschen dazu?

Eine kürzlich durchgeführte Insa-Umfrage der Bild-Zeitung zeigt, 71 Prozent der Deutschen sind gegen höhere Steuern oder Abgaben, wenn diese zur Erhöhung der Sozialausgaben beitragen würden. Nur 16 Prozent seien bereit, mehr dafür zu bezahlen.

Heisst: Die Bevölkerung zeigt sich grundsätzlich kritisch gegenüber den kostspieligen Sozialausgaben. Unter den Grünen-Wählern ist diese Bereitschaft noch am höchsten, 38 Prozent wären bereit, mehr zu zahlen.

Zusätzlich empfinden 64 Prozent der Befragten den Sozialstaat Deutschlands als ungerecht verteilt. Anders die Wähler der Grünen: 60 Prozent halten die Verteilung für gerecht.

51 Prozent der Deutschen sind für eine Priorisierung von Steuersenkungen, 27 Prozent sind dafür, Arbeitsplätze zu schaffen, und nur 12 Prozent befürworten, die bereits sehr hohen Sozialausgaben zu erhöhen.

Die 3 Top-Kommentare zu "Ist der deutsche Sozialstaat gerecht? Nein, sagt eine Mehrheit der Deutschen. 51 Prozent fordern Steuersenkungen"
  • akibuddha

    Der Bürger in Deutschland können nicht 1,2 Millionen Ukrainer auf höchsten finanziellen Niveau auf die Dauer ihr Leben in Deutschland ohne Gegenleistung finanzieren. Das ist fahrlässig. Dann haben wir mindestens bis zu 10 Millionen Menschen die Bürgergeld ohne Gegenleistung erhalten. Das geht auch nicht. Man schätzt das nur noch 10 bis 17 Millionen (?!) Menschen produktiv für den Staat tätig sind. Da werden die vielen Beamten nicht mit eingerechnet. Deutschland steht vor einem riesigen Kollaps.

  • 😢◕‿◕😢

    Steuern sind Raub!

  • herby51

    Die UKR und die EU brauchen Geld! Also ganz klar Steuererhöhung!