Wenn Deutsche etwas anpacken, wollen sie Weltmeister werden. Siehe Fussball, Export, Moral.
Bewundernswert. Kann aber auch daneben gehen, wie das Beispiel Corona-Politik zeigt.
Auch hier wollte es Deutschland der Welt zeigen – mit rekordverdächtig strengen Massnahmen: Masken, Lockdowns, Zertifikat- und Impfpflicht. Das volle Programm, bis zum bitteren Ende. Und nun?
Tatsächlich ist Deutschland Spitzenreiter. Nur leider nicht wie geplant. Eine Auswertung der Weltgesundheitsorganisation (WHO) zeigt, dass das Land bei der Übersterblichkeit vorne liegt: Pro 100.000 Einwohner starben 116 Menschen mehr als statistisch erwartet.
Im freiheitlichen Schweden liegt diese Zahl bei 56; sogar ehemalige Hotspots wie Portugal (100), Grossbritannien (109) oder Spanien (111) schneiden besser ab.
Nur einer ignoriert den traurigen Rekord: Karl Lauterbach. Noch im April behauptete der Gesundheitsminister, Deutschland sei in dieser Hinsicht besonders gut durch die Pandemie gekommen.
Kommt drauf an, mit wem man sich misst. Russland (367) schnitt deutlich schlechter ab.
Das Karlchen wedelt mit dem Gesichtskondom. Färbt das Teil doch purpurn, häkelt ihm ein purpurnes Käpplein dazu und sprecht ihn endlich heilig. Statt der verfallenen Spritzen gibt es dann Abendmahl mit lecker Meßwein und einer Hostie mit dem Bildnis des Hl. Carolus, auf das alle Welt geheilet werde.
Verschwörungstheoretiker aller Länder, vereinigt euch - das Ende naht! Und vergesst eure Spritzen nicht!
Dieser Artikel sagt überhaupt nichts aus - er ist nichts weiter, als eine dürftige Inhaltsangabe!