petitpierre sagt: Gujer ist als Chefredaktor für eine Schweizer Zeitung untragbar. Als in Deutschland sozialisierte Person verkörpert er unglücklicherweise jene Eigenschaften, die bei uns rasch Antipathie erzeugen: Übersteigertes Selbstbewusstsein, Arroganz, Selbstgefälligkeit. Auch wenn er mit einem Schweizer Pass herumläuft, so beweist er doch immer wieder, dass ihm das Gefühl für das schweizerische Selbstverständnis abgeht. Ganz abgesehen von seinen Wissenslücken über Geschichte und Brauchtum des Landes.
MiG-63 sagt: Präsident Putin wurde von einem Schüler einer Heeresfliegerschule vor ein paar Wochen gefragt, ob Rußland jetzt Krieg gegen die NATO führen werde. Putin hat ganz einfach geantwortet: Unfug, Rußland's Verteidigungsbudget ist 10% von dem aller NATO Staaten zusammen (aus dem Gedächnis zitiert, die Frage/Antwort habe ich auf YouTube gesehen). Dem ist nichts hinzuzufügen, Gujer spinnt, oder biedert sich im deutschen Mainstream an.
hartmut sternenhoeh sagt: Offensichtlich wurde dieser Beitrag von R. K. nicht in den sehr frühen Morgenstunden aufgenommen, wie sonst üblich. Ich meine, schon bei früheren Gelegenheiten wahrgenommen zu haben, daß er erst später am Tag zur absoluten Höchstform aufläuft: mit brillanter Rhetorik, perfekt in Diktion und Duktus (Frau Merkel kannte die Unterscheidung nicht). Möglicherweise könnte man die täglichen Abläufe der WW ändern.
kostas sagt: Die Kriegstreiber aus Europa schaden sich selber, zur Belustigung der USA. Sie werden einen Blumentopf gewinnen. Immerhin, zu mehr reicht es nicht.
papas71 sagt: Wer nicht in der ehemaligen DDR gelebt hat, weiß eigentlich nichts verwertbares. Denn die jetzige ostdeutsche Bevölkerung, mit DDR Erfahrung, ist sensibilisiert und erkennt dieses Programm der Gleichschaltung der Medien, nach Vorgaben aus dem Propagandaministerium Kanzleramt und aus den grünen Ministerien und der ÖRR informiert die Bürger nicht umfassend, lässt das Wesentliche weg wie z.B. die Islamdemo in Hamburg, soll jetzt eine rechtsextreme Demo gewesen sein.
ernst-fr.siebert sagt: In etwas „Ehemaligen“ kann man nicht gelebt haben, man kann nur in etwas Existierendem leben oder gelebt haben. Als Sie und ich dort lebten, war sie doch nicht ehemalig.
Warum muss der Nennung der DDR das „ehemalige“ hinzugefügt werden? ( Köppel macht das auch gelegentlich) Gäbe es noch eine gegenwärtige, so wäre der Zusatz des Ehemaligen gerechtfertigt. Man macht doch diesen Zusatz bei anderen untergegangenen Staaten nicht, warum bei der DDR? Ist das vielleicht ein versteckter Hinweis auf …?
eddiefavorit sagt: Werter Herr Köppel,
gestatten sie mir zum Thema des Vietnamkrieges den Hinweis, dass ihre Ausführungen eindrucksvoll durch die Dokumentation „Vietnam“ (2017) von Ken Burns und Lynn Novick bestätigt werden.
Danke für ihre gleichzeitig aufklärende wie auch spannende Arbeit als Journalist.
J-J-Rousseau sagt: Apropos sowjetische Okkupation:
Die haben wir nicht mehr, genauso wenig wie den Warschauer Pakt.
Die amerikanische Okkupation haben wir aber immer noch, genauso wie die NATO. Unsere gewählten Vertreter scheint das nicht zu interessieren.
Es gäbe die Abertausenden von Toten des jetzigen Ukraine -Krieges nicht, hätte man mit dem Warschauer Pakt auch die NATO aufgelöst. Wir wären dadurch einem nachhaltigen europäischen Frieden viel näher gekommen als mit dem unseligen atlantischen Militärbündnis.
kostas sagt: Russland hält sich immer an Verträge. Sie sind 1994 wie abgesprochen, abgezogen. Der Dank der Deutschen ist plumper Hass. Stattdessen kriechen sie auf allen Vieren Richtung Washington und sind sogar Stolz.
Der Torenbub sagt: Selten, so einen Schmarren gelesen! Richtig ist, dass Russland sich in der letzten Zeit meistens an die Verträge gehalten hat. Ja, sie sind abgezogen (z.B. aus der DDR), weil die KPdSU-Kommunisten, ihr Weltreich ruiniert hatten und zudem enorme Zahlungen für den Rückzug erhalten haben. Die absolute Mehrheit der Deutschen hegt weder plumpen Hass auf die Russen, noch kriecht sie gen Washington. Eine etwas differenziertere Sicht wäre von Nöten, Herr Kostas.
kama3642 sagt: Zu kostas vom 4,5,24
Ihr Kommentar dürfte wohl des Pudels Kern sein. Bedenken Sie aber, daß
1. Ab 1945 in der BRD eine geistige Umerziehung par excellence stattfand bzw. immer noch
stattfindet und
2.der "plumpe Haß" meist von Westdeutschland, gesteuert von den Alliierten, ausging. Grund-
lage hierfür war m.E. das Fast-Inferno Kuba-Krise im Okt. 1962, wo bekanntermaßen Nuklear-
waffen im Spiel waren.
betrachtung sagt: Nach meiner Erfahrung machen die Wähler das "Kreuzchen" bei der AFD nicht aus Angst vor den Russen, sondern aus innenpolitischen Gründen, da der Kurs der Regierung sie z.T. in existentielle Schwierigkeiten bringt oder Zukunftsängste auslöst, sie an zahlreichen Stellen sehen können, daß die Verhältnisse sich deutlich verschlechtern und sie der CDU keinen Kurswechsel zutrauen.
eddiefavorit sagt: Herr Köppel, ein großes Danke für die Einblicke in die Hintergründe des Vietnamkrieges.
Auch ihr Hinweis auf damalige Journalisten, die „heldenhafte Arbeit“ geleistet haben. Heute, bis auf wenige Ausnahmen kaum denkbar.
In diesem Zusammenhang sei an Daniel Ellsberg und die Pentagon-Papiere erinnert, deren Veröffentlichung in der New York Times (Juni 1971) die Abgründe der amerikanischen Politik in Südostasien offenbarten.
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luke.tam 
Röbi
Nach meiner Erfahrung machen die Wähler das "Kreuzchen" bei der AFD nicht aus Angst vor den Russen, sondern aus innenpolitischen Gründen, da der Kurs der Regierung sie z.T. in existentielle Schwierigkeiten bringt oder Zukunftsängste auslöst, sie an zahlreichen Stellen sehen können, daß die Verhältnisse sich deutlich verschlechtern und sie der CDU keinen Kurswechsel zutrauen.
Apropos sowjetische Okkupation: Die haben wir nicht mehr, genauso wenig wie den Warschauer Pakt. Die amerikanische Okkupation haben wir aber immer noch, genauso wie die NATO. Unsere gewählten Vertreter scheint das nicht zu interessieren. Es gäbe die Abertausenden von Toten des jetzigen Ukraine -Krieges nicht, hätte man mit dem Warschauer Pakt auch die NATO aufgelöst. Wir wären dadurch einem nachhaltigen europäischen Frieden viel näher gekommen als mit dem unseligen atlantischen Militärbündnis.
Wer nicht in der ehemaligen DDR gelebt hat, weiß eigentlich nichts verwertbares. Denn die jetzige ostdeutsche Bevölkerung, mit DDR Erfahrung, ist sensibilisiert und erkennt dieses Programm der Gleichschaltung der Medien, nach Vorgaben aus dem Propagandaministerium Kanzleramt und aus den grünen Ministerien und der ÖRR informiert die Bürger nicht umfassend, lässt das Wesentliche weg wie z.B. die Islamdemo in Hamburg, soll jetzt eine rechtsextreme Demo gewesen sein.