So ein Regierungschef findet trotz der Bürde seines Amtes Zeit fürs Vergnügen: Besuch eines Taylor-Swift-Konzerts, Fussballspiele seines Lieblingsklubs Arsenal und Pferderennen in Doncaster.
Genau diese Spässchen gönnt sich der neue britische Premierminister Kier Starmer, seit er im Amt ist. Neben, notabene, einigen schicken Anzügen, die ein Mann von Welt halt so braucht, und einem aufwendigen Coiffeurbesuch für seine Gemahlin, Lady Starmer.
Dumm nur, dass Keir Starmer für all das keinen einzig Penny ausgegeben hat, sondern es sich bezahlen liess – im Wert von rund 3200 Franken.
Einem Politiker, der sich seinen Wählern gegenüber verpflichtet sieht, würden Vorteilnahmen solcher Art die Schamröte ins Gesicht treiben, nicht aber Starmer. Er wundert sich über die Empörung und versichert treuherzig, alles sei rechtens. Schliesslich habe er die Gunsterweisungen bei den parlamentarischen Diensten deklariert. Erst nach langem Nachdenken ist er zum Schluss gekommen, die Aufwendungen für seine Zerstreuungen von der harten Arbeit nachzubezahlen.
Damit versucht er etwas spät, seine ohnehin schon durchzogene Reputation aufzupolieren: Ein Mann ohne Visionen, ein Erbsenzähler und ein Langeweiler – das sind die Attribute, mit denen der neue britische Premierminister seit Jahren leben muss. Aber wenigstens sei er ein anständiger Kerl, dem die Nation vertrauen könne, attestierten ihm früher auch seine Gegner. Leider falsch, der Mann ohne Eigenschaften ist ein kleinlicher Geizhals und einzig auf seinen Vorteil bedacht.
Nach dreizehn Wochen im Amt vertrauen gerade noch 18 Prozent der Regierung, 1 Prozent weniger als zur schlimmsten Zeit von Vorgänger-Premier Rishi Sunak in der Downing Street.
Sozialisten sind grundsätzlich parasitär. Wann ist das endlich angekommen.
Solange Politiker nur vor den Wahlen versprechen müssen, was die Bevölkerung erwartet von ihren "Volks(ver)tretern", kaum im Amt aber tun & lassen, was der wahre Souverän von ihnen verlangt... wieso sollte sich was an dem Muster ändern?!? In den Demokratien muss ein Upgrade installiert werden, wenn sie bestehen bleiben sollen: Die Bevölkerung muss stets die Möglichkeit haben, die Gewählten in der Pflicht zu halten ihre Versprechen einzuhalten. Falls nein: Keine Renten, dafür Haftung.
Wenn jemand so zu einem hohen Amt kommt dann zeigt sich sein geistiges Niveau. Da er schon mit seiner Politik nicht punkten kann muss er wenigstens zeigen, dass er jemand Grosser ist.
Das Animal Farm Syndrom bestätigt sich einmal mehr. Alle sind gleich nur wir sind etwas gleicher…
Korrupt, bevor er zum ersten Mal den Mund auftat als PM.
Die Absahnmentalität hat längst Schule gemacht und das insbesondere bei den Politikern, die sich als soziales Gewissen der Armen und Entrechteten aufspielen. Man schaue sich nur die grünen Spitzenpolitiker in D an. Nepotismus, Pöstchengeschacher, Vielfliegerei und 6-stellige Summen für Visagisten. Wasser predigen und Wein saufen!
Unfaires System hin oder her, es gab auf der Insel leider trotz allem noch genügend Trottel, die Labour auf ihren Wahlzettel schrieben…
Das Britische Politsystem ist ein Traditionsgeschäft: Es nahm Königsfamilien ihre einstige Macht ab - mit dem Entgegenkommen zur DurchFütterung dieser prächtigen Repräsentanz durch "echte" Monarchen und sich an deren statt befähigt, auch sich köstlich zu erhalten.
_
Es gibt nur eine noch ältere Tradition in diesem Spiel: Die Rolle der Untertanen.
_
Doch so ganz unter uns, wenigstens leisten sich die Britischen Untertanen ein echtes Königshaus - zu all den möchtegern StaatsRepräsentanten.
«…würden Vorteilnahmen solcher Art die Schamröte ins Gesicht treiben,»
Weshalb auch, er ist ja schon rot…
Typisch Links. Kaum an der Macht sind sie wie berauscht und lassen es sich Wohlergehen wo es nur geht. Dasselbe wie bei den Linken und Grünen in Deutschland.
In den Kommentaren lese ich "linker Schmarotzer" - oder ein Landlord, ein Feudalherr, nichts ist, wie's scheint. Hermann Rauschning schrieb 1938 in "Die Revolution des Nihilismus": "Was für die Masse bestimmt ist, gilt nicht für die Elite. Die Elite hat ihre besonderen Anschauungen und Freiheiten. Für die Masse sind Programm und offizielle Weltanschauung, Bindung und Gläubigkeit. Die Elite ist durch nichts gebunden. Durch keine Weltanschauung, durch keine ethische Norm." - das trifft es besser.
Wen wunderts. Linker Schmarotzer. Kein weiterer Kommentar ......
„Erfolgsrezept“ der Linken: Wasser predigen und Champagner saufen!
Die Streichung des staatlichen Heizkostenbeitrags an die britischen Rentnern und an die Unterschicht der britischen Bürgern, ist nicht nur das Gegenteil von „etwas zurückzugeben“, sondern auch der Anfang vom Ende der Labour Party, der sozialdemokratische Partei, im Vereinigten Königreich.
Der Sozialismus IST der Fascismus.Seit 50 v.Ch. durchgehend. Der Fascist Starner steckt bei muslimischen Randalen englische Mütter in den Knast die das falsche sagen statt die muslimischen Gewalttäter. Das Solchenyzin Zitat passt auch hier:"Du erkennst ein marxistisches System...." Wer die Fabianer kennt weiss was da in GB gerade abgeht.
Man sollte hierzulande bei Starmer immer mit erwähnen, was jeder Brite weiss: Er war der oberste zuständige Staatsanwalt, der die juristische Verfolgung des Kindervergewaltigers Saville verhinderte (oder für die Verhinderung verantwortlich war). Dadurch wurde nicht nur dieses Monster vor Strafe geschützt, sondern auch Hunderte in der "Elite" "Great" Britains, die das jahrzehntelang gewusst und gedeckt haben. Kein Wunder, dass der vorher unbekannte Starmer nun auch mal "belohnt" werden w/sollte…
3200 Schweizer Franken? Das ist wahrlich britisches Understatement. Sicherlich könnte ihm die deutsche Bundesministerin für Äußeres Anleitungen geben, wie man sein Äußeres mit wahren Werten aufwertet.
Nichts von dem, was Starmer an Geschenken annahm, war illegal oder verstiess gegen die Unterhausregelungen.
Die Steuerzahler dürfen sich eher bei den Konservativen bedanken. Die haben in 14 Jahren die Schuldenquote auf 100% gesteigert, die Steuerquote auf den höchsten Nachkriegsstand und mussten sich allein 2023 trotz aller Kürzungen 205 Mia. Pfund leihen.
Er hat sich inspirieren lassen, politische Vorbilder gibt es auf der Welt unendlich viele.
Bester Qualifikationen für EU-Kommisssar.
Als EU-Kommissar für Britische Angelegenheiten?
Korrupt, bevor er zum ersten Mal den Mund auftat als PM.
Das ist ein furchtbarer Mann. Was hat die Britten nur geritten, ihn zu wählen?
Sie haben ihn ja gar nicht persönlich gewählt, nicht einmal wählen können! Wie in allen "repräsentativen" «"Demokratien"» konnte man nur seine Partei wählen – und nach dem Zusammenbruch der Torys gab es ja keine Alternative. Und im Parteiapparat und unter dessen Spendern wird dann "ausgekungelt", wer welchen Posten bekommt. Zu Starmers "Verdiensten", die damit belohnt wurden, s. den Fall des Kindesmassenvergewaltigers Saville, den Starmer als Staatsanwalt NICHT juristisch verfolgen liess …
Danke. Ja, das passt. Er lässt Vergewaltiger, pakistanische Zuhälter und Kinderschänder frei, aber verhaftet Leute für ein "falsches" Wort. Sogar ein 13-jähriges Mädchen. Nur noch pervers.
Kein Budget für die Pferdewetten? Dann macht es ja kein Spass.
Man sieht es auch beim Bundesrat, wie er sich aus den Steuergeldern selber bedient ohne dafür eine Leistung für die Allgemeinheit zu erbringen. Er hat sich dieses Jahr ein Skiabo für die ganze Schweiz bewilligt.
Das Animal Farm Syndrom bestätigt sich einmal mehr. Alle sind gleich nur wir sind etwas gleicher…
Sozialisten sind grundsätzlich parasitär. Wann ist das endlich angekommen.
Solange Politiker nur vor den Wahlen versprechen müssen, was die Bevölkerung erwartet von ihren "Volks(ver)tretern", kaum im Amt aber tun & lassen, was der wahre Souverän von ihnen verlangt... wieso sollte sich was an dem Muster ändern?!?
In den Demokratien muss ein Upgrade installiert werden, wenn sie bestehen bleiben sollen: Die Bevölkerung muss stets die Möglichkeit haben, die Gewählten in der Pflicht zu halten ihre Versprechen einzuhalten. Falls nein: Keine Renten, dafür Haftung.
Wenn jemand so zu einem hohen Amt kommt dann zeigt sich sein geistiges Niveau. Da er schon mit seiner Politik nicht punkten kann muss er wenigstens zeigen, dass er jemand Grosser ist.
Sie müssen sich anmelden, um einen Kommentar abzugeben.
Noch kein Kommentar-Konto? Hier kostenlos registrieren.
Die Kommentare auf weltwoche.ch/weltwoche.de sollen den offenen Meinungsaustausch unter den Lesern ermöglichen. Es ist uns ein wichtiges Anliegen, dass in allen Kommentarspalten fair und sachlich debattiert wird.
Das Nutzen der Kommentarfunktion bedeutet ein Einverständnis mit unseren Richtlinien.
Scharfe, sachbezogene Kritik am Inhalt des Artikels, an Protagonisten des Zeitgeschehens oder an Beiträgen anderer Forumsteilnehmer ist erwünscht, solange sie höflich vorgetragen wird. Wählen Sie im Zweifelsfall den subtileren Ausdruck.
Unzulässig sind:
Als Medium, das der freien Meinungsäusserung verpflichtet ist, handhabt die Weltwoche Verlags AG die Veröffentlichung von Kommentaren liberal. Die Prüfer sind bemüht, die Beurteilung mit Augenmass und gesundem Menschenverstand vorzunehmen.
Die Online-Redaktion behält sich vor, Kommentare nach eigenem Gutdünken und ohne Angabe von Gründen nicht freizugeben. Wir bitten Sie zu beachten, dass Kommentarprüfung keine exakte Wissenschaft ist und es auch zu Fehlentscheidungen kommen kann. Es besteht jedoch grundsätzlich kein Recht darauf, dass ein Kommentar veröffentlich wird. Über einzelne nicht-veröffentlichte Kommentare kann keine Korrespondenz geführt werden. Weiter behält sich die Redaktion das Recht vor, Kürzungen vorzunehmen.
Die Absahnmentalität hat längst Schule gemacht und das insbesondere bei den Politikern, die sich als soziales Gewissen der Armen und Entrechteten aufspielen. Man schaue sich nur die grünen Spitzenpolitiker in D an. Nepotismus, Pöstchengeschacher, Vielfliegerei und 6-stellige Summen für Visagisten. Wasser predigen und Wein saufen!
Unfaires System hin oder her, es gab auf der Insel leider trotz allem noch genügend Trottel, die Labour auf ihren Wahlzettel schrieben…
Das Britische Politsystem ist ein Traditionsgeschäft: Es nahm Königsfamilien ihre einstige Macht ab - mit dem Entgegenkommen zur DurchFütterung dieser prächtigen Repräsentanz durch "echte" Monarchen und sich an deren statt befähigt, auch sich köstlich zu erhalten. _ Es gibt nur eine noch ältere Tradition in diesem Spiel: Die Rolle der Untertanen. _ Doch so ganz unter uns, wenigstens leisten sich die Britischen Untertanen ein echtes Königshaus - zu all den möchtegern StaatsRepräsentanten.