Gibt es einen Grund, weshalb alt Bundesrat Ueli Maurer den chinesischen Botschafter in Bern nicht besuchen darf? Sollten wir uns nicht glücklich schätzen, dass ein Magistrat nach seiner Pensionierung bei einem unserer wichtigen Handelspartner gute Stimmung schaffen will? Natürlich nicht.
Aber der Blick, der immer mehr wie ein Parteiblatt der Sozialdemokraten berichtet, findet es fast eine Ungeheuerlichkeit, dass Maurer Chinas Botschafter besucht hat – und zwar just am Tag, an dem der Nationalrat die Beziehungen zu Taiwan verbessern will. Ja, was soll daran stossend sein, was bitte ist hier skandalös?
Definitiv abstrus wird die Geschichte, wenn die Zeitung als «brisant» der Öffentlichkeit verklickert, der Bundesrat haben davon nichts gewusst. Lieber Blick, das ist lächerlich. Ueli Maurer ist im Ruhestand, er darf treffen, wen er will.
Auch wenn dies dem Cüpli-Sozialisten Fabian Molina nicht passt, den die Zeitung als Kritiker aufmarschieren lässt. Der Zürcher war der Drahtzieher beim diplomatischen Unsinn, die Zusammenarbeit des Nationalrates mit dem Parlament von Taiwan zu verstärken, mit einem Staat also, der von der Schweiz und anderen Ländern nicht anerkannt wird.
Wir haben die Volksrepublik China dagegen als eines der ersten Länder auf der Welt anerkannt und mit diesem Staat 2013 ein Freihandelsabkommen unterzeichnet, welches seinerzeit auch vom Blick als «Milliarden-Coup» bejubelt wurde.
Gott sei Dank ist wenigstens Ueli Maurer noch bewusst, was dieser Vertrag für unsere Wirtschaft bedeutet.
Molina ist ein populistischer Demagoge.
Ja. In Krisenzeiten stinken die Socken der Partner plötzlich nicht mehr so. Liebe oder Zweckbund? Wenn es psychologisch die Frau ist, die Ehe- Auflösung anstrebt, sagt dies sehr viel über die Motive vieler Frauen.
Dass der Cüpli-Sozialist und Dauerstudent Fabian Molina, der u.a. auch im Speckgürtel der Helferindustrie grösstenteils auf Kosten der Steuerzahler herumwurstelt, seine Klappe nicht halten kann und keine Gelegenheit auslässt, seine Unfähigkeit vorzuführen, ist peinlich. Aber viel peinlicher ist der Umstand, dass die Zürcher einen solchen infantilen Sprücheklopfer ins Parlament gewählt haben. Wenn die nächsten Wahlen immer noch keinen Umschwung bringen, sind wir selber schuld.