Dänemark und Schweden prüfen Rechtsmittel gegen Koran-Verbrennungen, nachdem diese massive Proteste in der islamischen Welt ausgelöst haben.

Beide Regierungen erwägen Einschränkungen des Versammlungsrechts, um solche Aktionen in Zukunft zu unterbinden.

Die Proteste hatten zu Spannungen zwischen den nordischen Ländern und islamisch geprägten Staaten geführt, mehrere Länder bestellten die Botschafter von Dänemark und Schweden ein.

Die geplanten Rechtsmittel sollen Koran-Verbrennungen vor ausländischen Botschaften verbieten, da sie als Verspottung und Sicherheitsgefahr angesehen werden.

Die Politiker beider Länder betonen jedoch, dass die Meinungsfreiheit als grundlegender Wert wichtig sei.