Jetzt plötzlich ist die Empörung gross über die Klima-Aktivisten, jetzt, da sie sich den Berliner Flughafen vorgenommen haben.
Allen voran tobt Innenministerin Nancy Faeser, zuständig für Mode-Accessoires wie Armbinden und nun auch fürs Klima.
Solch «absolut inakzeptable» Aktionen «zerstören wichtige gesellschaftliche Akzeptanz für den Kampf gegen den Klimawandel», prustete sie in bereitgehaltene Mikrofone.
Eigentlich zuständig aber ist sie als Innenministerin für die innere Sicherheit. Die aber weist klaffende Lücken auf, die durch die Klima-Aktion aufgedeckt wurden.
Wenn ein paar Halbwüchsige mit einer Drahtschere aufs Rollfeld vordringen können, dürfte dies Terroristen noch leichter fallen. Für Folgetäter auch gut zu wissen: Erst nach zehn Minuten tauchte ein Streifenwagen auf.
Dazu hörte man von Faeser nichts. Aber wer beim Fussball Zeichen setzen, Pässe wie Konfetti verteilen und den Kampf gegen Rechts führen will, hat selbstverständlich keine Zeit für Petitessen wie die Sicherheit des Hauptstadtflughafens.
joachim reuter sagt: Ich kenne keinen Grundbesitzer mehr, der sein Grundstück noch mit Maschendrahtzäunen einfriedet. Standard ist seit wenigstens 10 Jahren der (wesentlich teurere) Metallgitterzaun, der aus verschweißten Stahlmatten besteht. Immer häufiger werden auch Mauern - mit Stachel- oder NATO-Draht als oberem Abschluß - gebaut.
Die Zeiten sind unfriedlicher und unsicherer geworden - das wissen offensichtlich Alle, außer Behörden, die bei uns in Deutschland für Sicherheit und Gefahrenabwehr zuständig sind.
luke.tam sagt: Laut einer Notiz in der Jungen Freiheit (Nr. 48/22) braucht der Hauptstadtflughafen bis 2026 alleine vom Bund weitere 2,4 Milliarden €, um nicht pleite zu gehen. Ob hier die Kosten für das Flicken des Zauns bereits eingerechnet sind, wurde nicht publiziert. Der Terminal 5 bleibt jedenfalls geschlossen.
Wir leben im besten Deutschland aller Zeiten, gell, Herr Bundespräsident!
hallerhans sagt: Der Flughafen BER ist nicht sicher genug. Das hat sich nun eben auch gezeigt bei dieser Aktion.
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Wolfgang Koydl 
Maiskolben 
Endegelaende 
Der Michel
Ich kenne keinen Grundbesitzer mehr, der sein Grundstück noch mit Maschendrahtzäunen einfriedet. Standard ist seit wenigstens 10 Jahren der (wesentlich teurere) Metallgitterzaun, der aus verschweißten Stahlmatten besteht. Immer häufiger werden auch Mauern - mit Stachel- oder NATO-Draht als oberem Abschluß - gebaut. Die Zeiten sind unfriedlicher und unsicherer geworden - das wissen offensichtlich Alle, außer Behörden, die bei uns in Deutschland für Sicherheit und Gefahrenabwehr zuständig sind.
Ich habe noch nie erlebt dass diese Frau irgendein wirklich wichtiges Problem angepackt, geschweige denn gelöst hat. Bisher ging es mit jeder Entscheidung nur noch steiler bergab mit Deutschland
Eine Ikone der heutigen "Inquisitoren-Gesichter" scheint sie schon zu sein.