Fast jedes Material lasse sich so umwandeln, dass es kontinuierlich Strom aus Luftfeuchtigkeit erzeugen könne. Zu diesem Schluss kommen Ingenieure der University of Massachusetts Amherst. Sie nennen dies den «generischen Air-Gen-Effekt».
Bereits 2020 hatten die Forscher eine Arbeit abgeschlossen, die zeigte, wie man mit einem speziellen Material aus Protein-Nanodrähten, gezüchtet aus einem Bakterium, kontinuierlich Strom aus der Luft gewinnen kann. Das Geheimnis liegt darin, dass das Material mit Nanoporen von weniger als 100 Nanometern Durchmesser versehen werden kann. Das ist viel dünner als ein menschliches Haar.
Ein beteiligter Assistenzprofessor für Elektrotechnik und Informatik erklärt es, indem er die Luft mit einer Wolke voller elektrischer Ladungen vergleicht: «Stellen Sie sich eine Wolke vor, die nichts anderes ist als eine Masse von Wassertröpfchen. Jedes dieser Tröpfchen enthält eine Ladung, und wenn die Bedingungen stimmen, kann die Wolke einen Blitz erzeugen – aber wir wissen nicht, wie wir die Elektrizität von Blitzen zuverlässig einfangen können. Wir haben eine kleine, menschengemachte Wolke geschaffen, die für uns vorhersehbar und kontinuierlich Elektrizität produziert, die wir ernten können.»
Grund dafür ist die «mittlere freie Weglänge», also die Strecke, die ein Wassermolekül in der Luft zurücklegt, bevor es mit einem anderen Wassermolekül zusammenstösst. Dieser Abstand beträgt etwa 100 Nanometer.
Man könnte zum Beispiel eine Stromerntemaschine aus einem Material für Regenwaldgebiete und einem anderen für trockenere Regionen bauen.
Und da die Luftfeuchtigkeit immer vorhanden ist, würde die Erntemaschine rund um die Uhr laufen, bei jedem Wetter, nachts und unabhängig davon, ob der Wind weht oder nicht.
Die Luftfeuchtigkeit verteilt sich im Raum, und die Air-Gen-Geräte sind sehr dünn und können in grosser Zahl übereinandergestapelt werden. Dadurch wird die Energiemenge effizient erhöht, ohne dass das Gerät grösser werden muss. Mit einem solchen Air-Gen-Gerät wäre es möglich, genügend Strom für den normalen Tagesverbrauch im Kilowattbereich zu erzeugen.
Die Forschungsergebnisse wurden in der Fachzeitschrift Advanced Materials veröffentlicht.
raedi butz sagt: Ich hab vor 30 Jahren(!) vorgeschlagen, Drachen mit Windturbinen in den Jet-Stream steigen zu lassen. Hat keine Sau interessiert.
Auch in den 90-ern schrieb ich: Die Zukunft gehört dem Kleinwagen mit Lade-Einheit (Drehzahl optimierter 3-Zyl.-Turbo + Generator), Spreicher-Einheit (Batterie + Superkondensator) und Antriebs-Einheiten (E-Motoren). Wen hat's interessiert?
So wurden noch viele Ideen niedergemacht oder ignoriert. Sie sind aber immer noch da!
kostas sagt: Energie hat es genug, günstig und jederzeit verfügbar. Diese Fanatiker werden die Menschen im Westen in Armut stürzen. Sie wollen mit Gewalt die Natur ändern. Die Natur wird immer Sieger bleiben. Das geht in den Betonköpfen nicht rein
Maclas sagt: Und wieso haben wir uns dann in den letzten 200 Jahren zu gut 80% von fossilen Energien abhängig gemacht, die nicht in einem unendlichen Ausmasse vorhanden sind und auch sonst noch so ihre unangenehmen Nebeneffekte haben?
Und jetzt müssen wir beginnen wie ein Junkie einen schmerzvollen Entzug zu machen oder grosse Teile der Menschheit werden in einigen Jahrzehnten einfach sang- und klanglos dran verrecken.
Ja die Natur wird Sieger bleiben, da gehe ich für einmal sogar mit Ihnen einig!
peter.schweizer sagt: Offenbar gilt in Massachusetts der Energiesatz nicht mehr! Ich sehe als Ingenieur nicht ein, wie man so Strom bzw. Energie erzeugen könnte - aber Energie-Forschungs-Gelder erzeugen, das funktioniert damit sicher!
Die Geldgeber werden erkennen: Luft- und Wolkenschlösser bauen ist teuer. Für die damit beschäftigten Forscher ist es tröstlich zu wissen, dass Wolken, nachdem sie sich auflösen, keine Spuren hinterlassen.
raedi butz sagt: Eine Art Enkeltrick für Subventionsjäger.
Tröpfchen gibt es erst unterhalb des Taupunktes. Das ist die Temperatur, bei der Wasser-Moleküle zu Dampf kondensieren. Oberhalb dieser Temperatur gibt es nur freifliegende H2O-Moleküle, also Wasser-GAS.
Was für ein Schmonz ...
Vatti Baumann mit seiner Testatika würde sich vor Neid in den Allerwertesten beissen.
Fels sagt: Wir leben auf einer Kugel mit einem glühenden Kern...
Loch bohren Wasser rein - Dampf raus?
Im Mittel ist die Erdtemparatur in 5km schon bei 160°C.
Zu einfach?
ALPE-RÖSLI sagt: Es ist möglich, aus der Luft (Sommer, Winter, Tags und Nachts Strom zu entnehmen und vielleicht wird das weiter und weiter entwickelt, bis es brauchbar wird. Deshalb braucht alles Zeit und Forschung, nicht Druck und Politik, neue Technologien zu entwickeln
jost sagt: Der Dorfbrunnen, zwischen Röhre und fliesendem Wasser kann eine Spannung von 0,230 Volt
gemessen werden. Wenn nun alle Brunnen verdrahtet werden und die Drähte zusammen geführt
werden, gehen vielleicht dem einen oder anderem ein Licht auf.
Strom ist häufig zu finden, ist aber zum Nutzen zu schwach.
m.pelowski sagt: Da das ja einer grünen Energiezukunft entspricht, haben die Forscher vermutlich eine Förderung erhalten. Für mich als Physiker eine LUFTNUMMER, denn bei vielen der grünen Weltrettungsplänen bezüglich Energie werden immer wieder drei wesentliche Dinge unterschlagen: Wirkungsgrad, Energiedichte und Kosten.
Jakob sagt: m.pelowski@.... und der Schwindel mit der geschönten Umweltverträglichkeit Für den Bau der neuen LMG Terminal in der Ost- u Nordsee (D) bewilligten die Grünen dass Tonnenweise Abwasser wie Clor u andere Giftige Stoffe entsorgt werden darf --https://www.tiktok.com/@russen_troll/video/7226724958456515866?q=habeck%20heizung&t=1686532238235
Edmo sagt: Die Erklärungen des Assistenz-Professors sind nicht vertrauenserweckend. Vielleicht wollte er bloss zu sehr vereinfachen, aber wer eine Ahnung von Physik hat, sieht Fehler über Fehler. Schon die Sache mit der Wolke ist falsch. Luftfeuchtigkeit ist Wasserdampf und hat mit Tröpfchen null und nichts zu tun. Im Wohnzimmer haben wir Dampf, keine Wolken. Darüber hinaus sind die absolute und die relative Luftfeuchtigkeit variabel. Die Maschine kann vielleicht irgendwann Strom erzeugen, aber schwankend.
Noam Cherney 一番 sagt: Ich höre zum ersten Mal davon. Es kann sein, dass die Physik stimmt aber das, was dieser Satz impliziert sicher nicht: „ Und da die Luftfeuchtigkeit immer vorhanden ist…“. Die Luftfeuchtigkeit schwankt und damit hätten man eine Unstetigkeit wie bei Windkraft und Solarzellen.
jameselsener sagt: Nikola Tesla, der grosse Erfinder hatte immer gesagt, dass die Atmosphäre nutzbare Elektrizität anbietet und es mit seinen Entwicklungen auch immer wieder gezeigt.
Ein späte Genugtuung für ein zu Lebzeiten nicht immer als genial erkannten Mann.
rkoeberl sagt: Elsener: Tesla`s Ideen wurden durch die Hochfinanz u. damit verbundene Industrien abgewürgt!!
Musk versucht sich frecherweise im Namen dieses Genies finanziell wesentlich erfolgreicher?! Kurz gesagt:
Wo sinnlos rohe Kräfte walten, lässt sich keine neue Welt gestalten. Musks Versuche sind eben auf totale Verschwendung, bzw. totalen Realitätsverlust zurückzuführen. Er ist ja eh schon fast ausser-
irdisch.
L. G. r. k.
onckel fritz sagt: „Wir haben eine kleine, menschengemachte Wolke geschaffen, die für uns vorhersehbar und kontinuierlich Elektrizität produziert, die wir ernten können.“ Und genau die bei der Erzeugung der künstlichen Wolke aufgewendete Energie holen sie dann wieder raus. Mein erster Gedanke galt auch dem ARD-Heiamäuschen, was sich durch den stromerzeugenden Fernseher aus Afrika veräppeln ließ.
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Weltwoche 
Da wär noch was 
piet 
cwolf 
luke.tam
Nikola Tesla, der grosse Erfinder hatte immer gesagt, dass die Atmosphäre nutzbare Elektrizität anbietet und es mit seinen Entwicklungen auch immer wieder gezeigt. Ein späte Genugtuung für ein zu Lebzeiten nicht immer als genial erkannten Mann.
Hat nicht Nicola Tesla vor hundert Jahren Strom aus der Umwelt erzeugt?
Ist die Quelle seriöser als diejenige aus Südafrika, von der die ARD berichtete? Damals hatte ein schwarzer (diskriminierungsfrei?) Wissenschaftler mit einem ausgeschalteten Fernseher Strom erzeugt.