Stand der Ermittlungen zum Nord-Stream-Anschlag ist, dass eine Jacht bei ukrainischen Landsleuten von einer sechsköpfigen Crew mit gefälschten Pässen gechartert worden sei. Auf dieser Jacht haben Ermittler vier Monate später Sprengstoffreste gefunden.
Schon aus diesen dürftigen Informationen ergeben sich mehr ganz technische Fragen, als Antworten vorhanden sind: Die Attentäter sollen an Bord der Jacht so sorglos mit ihrem Sprengstoff umgegangen sein, dass sie Spuren davon am Esstisch hinterlassen haben. Anschliessend haben sie das Schiff ungereinigt an den Vermieter zurückgegeben.
Andererseits waren sie so professionell, mehrere Hundert Kilo Sprengstoff mit Hilfe von Tauchern in Tiefen zwischen siebzig und achtzig Metern an den Pipelines zu befestigen und sie zeitverzögert zu zünden. In der Tiefe funktionieren normale Sauerstoff-Flaschen nicht mehr, Taucher müssen auf die Dekompression achten.
Spezialisten der Bundespolizei war das im Oktober nicht gelungen. Sie untersuchten deswegen den Tatort in der Tiefe nur mit einer Drohne. Die Täter dagegen machten all dies, während ihr Boot oben unerkannt durch ein Manövergebiet der Nato-Ostseeflotte kreuzte.
All das ist nicht unmöglich, aber zumindest nicht sehr wahrscheinlich.
Die Theorie von den Ukrainern als Attentäter ist nichts weiter als eben eine weitere Theorie. Und je mehr es davon gibt, desto mehr verliert sich die wahre Spur.
Alles ist möglich. Auch, dass ein verwirrter Osterhase kalendarisch wie geographisch desorientiert hier ein Ei gelegt hat.
Technisch möglich? Wer weiß vielleicht. Hingegen getraue ich mir jetzt zu spekulieren, wie das merkwürdige 2-Stunden-Treffen Scholz/Biden verlief: B: Listen, Olaf: es waren pro-Ukrainer, OK? Sind ubrigens
Komisch: Anfang August 2022 lief die USS Kearsarge in die Ostsee ein. Während ihres Aufenthaltes nahm sie am Manöver BALTOPS 2022 teil, bei dem sie unter anderem den Einsatz von militärischen autonomen Unterwasserfahrzeugen trainierte. Am 25. September verließ sie den lettischen Hafen Riga Richtung Nordsee und passierte den Kattegat in tiefster Nacht zum 30. September 2022 .Am 26. und 27. September 2022 erfolgte ein Sabotage-Anschlag auf die Nord-Stream-Pipelines in 70–80 m Tiefe.