In Göttingen gilt die Regelung bereits seit dem 1. Mai.
Nun fordert auch eine SPD-Politikerin aus Hamburg: Oben ohne für alle in Schwimmbädern!
Geht es nach Paulina Reineke-Rügge, sind Geschlechter-spezifische Unterschiede bei Bekleidungsvorschriften nicht mehr zeitgemäss und darüber hinaus auch diskriminierend. «Für viele Menschen […] ist das schlicht und einfach eine Frage der Gleichberechtigung», so die Bezirksabgeordnete gegenüber der Bild-Zeitung.
Seither erreichen mich zahlreiche Nachrichten von Lesern, die den Vorstoss der jungen Frau für einen schlechten Scherz halten.
Wer Bilder aus deutschen Freibädern kennt, weiss inzwischen, dass vielerorts vornehmlich die muslimische Machokultur regiert. In den meisten Kommunen diskutiert man eher über gewalttätige Auseinandersetzungen zwischen Halbstarken und Frauen in Burkinis als über barbusige Gleichberechtigung.
>"Warum gehst du eigentlich nie ins Freibad?"
Das Freibad: pic.twitter.com/4hoLRSuxaS— Andreas Hofer (DRI) (@austausch_info) June 20, 2022
Seit der Flüchtlingskrise 2015 kam es zudem vermehrt zu sexuellen Übergriffen in Bädern durch Zuwanderer. Lustige Erklärbildchen gerieten in Umlauf, auf denen man den jungen Männern erklärte, dass man Frauen nicht einfach anfassen darf – Willkommen im Westen.
«Und nun das?», fragen sich daher viele. «Will man es den Typen noch einfacher machen? Noch weiter provozieren?»
Ich teile die Skepsis nicht. Der Vorstoss ist Weltklasse.
Muslimische Prüderie trifft auf offenherzige Gleichberechtigung, auf Deutschland 2022.
Und das auf ganz engem Raum.
Besser kann man nicht demonstrieren, dass man als Gesellschaft entweder bedingungslose Zuwanderung oder westliche Freiheit haben kann.
Wetten, dass das nicht zusammenpasst?
Ehrlich gesagt verstehe ich als Atheist die Panik der monotheistischen Religionen vor der Nacktheit nicht. Schliesslich müssen sie doch alle glauben, dass Gott den/die Menschen NACH SEINEM EBENBILDE schuf. Mit ihrer Prüderie bringen sie also zum Ausdruck, dass sie Gottes "Körper" nicht für "vorzeigbar" halten! Statt dessen müssten doch (mindestens) ihre "Gottesdienste" eigentlich nackt stattfinden – oder? *lach*
Ha, der mit dem Schweinfleisch essen ist gut, das scheidet die Welten nämlich. Aus meinem Nähkästchen: ich fahre seit Jahren Schulbus und überhörte mal zwei Schüler: "Bist du auch ein Schweinfresser? --Ja, und du? --Ich nicht. --Du bist mein Freund, ich will auch wie du werden." Also Rückwärtsanpassung an die eingewanderte Kultur.
Die, die auf dem Lande wohnen, bleiben einstweilen verschont, sowohl von morgenländischen oder afrikanischen Männerhorden als auch von der Oben-Ohne-Schwabbel Welt. Der Ausdruck Schwabbel für Busen stammt nicht von mir, sondern von einer guten Bekannten. Ich selbst finde oft einteilige Badeanzüge bei Frauen sportlicher und attraktiver als Bikinis. Als junger Mann, findet man Oben-Ohne sicher toll. Aber der sollte sich auch rechtzeitig mit dem Stategem der schönen Frau vertraut machen.