Dieser Beitrag von Weltwoche-Verleger und -Chefredaktor Roger Köppel erschien zuerst auf Focus online. Es handelt sich um die Replik auf Focus-Kolumnist Jan Fleischhauers Kritik an Köppels Russland-Reise. Seinen Kolumnen-Text – «Was ist nur mit meinem Freund Roger Köppel geschehen?» – finden Sie abgedruckt in der aktuellen Ausgabe der Weltwoche. Die Redaktion.
Sprachlich brillant, wie immer, humorvoll, mit überlegener Ironie, fast schon überzeugend, kritisiert Jan Fleischhauer, langjähriger Freund und Kollege, meine jüngsten Anstrengungen, die aus meiner Sicht erdrückende, gefährliche Einseitigkeit unserer Ukraine-Berichterstattung aufzubrechen.
Ich bekenne mich schuldig! Ich war in Moskau, fand die Reise höchst interessant, würde sofort wieder gehen, habe eine Menge gelernt und in meinen Augen nichts anderes getan als meine journalistische Pflicht, nämlich mit allen zu reden, vor allem mit jenen, mit denen niemand mehr redet. Ich empfehle das übrigens jedem: Raus aus der Höhle der eigenen Vorurteile, rein in die Wirklichkeit!
Natürlich hat Fleischhauer recht: Wenn ich schon in Putins Reich der mutmasslichen Finsternis geisterfahre, hätte ich alles viel besser machen können und vielleicht auch besser machen müssen, härter fragen, besser formulieren.
Ich bedanke mich bei meinem kritischen Beobachter, beim aufmerksamen Focus-Kolumnisten aus Pullach bei München, einem malerischen Vorort einer der schönsten Städte Deutschlands. Doch in jeder Idylle am Waldrand, lieber Jan, lauert auch eine Gefahr: Ich nenne es die Sofabequemlichkeit der Ferndiagnose, die sich so wunderbar einfügt ins eigene, stets unfehlbare Urteil. Auch Dir rufe ich zu: Geh mal raus! Die Welt ist interessant und oft anders, als man sie sich zu Hause vor dem Bildschirm so schön zurechtschreibt.
Natürlich muss man mit den Russen reden – der Angeklagte möge sich verteidigen
Nichts geht über den eigenen Eindruck. Er mag auch falsch sein. Aber nichts ist falscher als der schwerbewaffnete Gleichschritt der Medien, nicht erst seit diesem Krieg. Schon früher war es krass, seit Corona wird es immer krasser. Vor zwanzig Jahren standen die Amerikaner am Pranger, als sie den Irak in Schutt und Asche legten, 400.000 Tote; Präsident Bush und seine Getreuen waren die Bösen. Damals fuhr ich nach Washington, um die «Schurken» vors Mikrofon zu bringen.
Weil es Fleischhauer ähnlich sah wie ich, schrieb er im Spiegel keine Kolumne dagegen. Heute scheint er zu glauben, er besitze die Wahrheit und die Moral. Ich habe die Wahrheit sicher nicht. Und schon gar nicht die Moral. Mit Goethe: «Es irrt der Mensch, solang’ er strebt.» Deshalb bringe ich in der Weltwoche alle Meinungen. Das ist Demokratie für mich, Auswahl, Vielfalt vor Einfalt. Möge der Leser entscheiden.
«Wenn’s den Teufel gibt, dann mache ich mit ihm Interview.» So beginnt mein Bericht über den russischen TV-Superstar und Propagandisten Wladimir Solofjow, jüdisch-russischer Herkunft, Studium in den USA. Fleischhauer findet das unterirdisch. Redet er nur mit Heiligen? Natürlich muss man mit den Russen reden. Audiatur et altera pars. Der Angeklagte möge sich verteidigen.
Die meisten bei uns verbunkern sich hinter Feindbildern. Wer nur schon die Frage aufwirft, ob die Amerikaner mit ihrer Nato-Ausdehnung bis in die Ukraine diesen Krieg wenn nicht provoziert, so doch in Kauf genommen haben, wird in keine deutsche Talk-Show mehr eingeladen. Alles andere als die Behauptung, Putin sei das absolute Böse, vielleicht kein neuer Hitler, das dann doch nicht, aber locker auf der Stufe Stalins, wird als gotteslästerliche Verharmlosung attackiert.
«Die Kriegstreiber und Kreuzzügler sind wieder unter uns»
Eine Woche nach meinem Moskau-Titel lautete die Weltwoche-Cover-Zeile: «Putin ist ein Faschist». Für den Kolumnisten Fleischhauer ist das sumpfiger Relativismus. Für mich ist das Journalismus. Einer meiner Gesprächspartner, Russe, Abschluss in Harvard, Fellow in Princeton und Yale, Ex-Mitarbeiter von Gorbatschow, Jelzin und Putin, heute in der Industrie, fragte mich: «Hätte Putin warten sollen, bis die Amerikaner ihre Atomraketen auf dem Roten Platz aufstellen?» Ein anderer, Übersetzer, Germanistik-Studium in Leipzig, seufzte enttäuscht, dass wir im Westen den «brutalen Krieg» der ukrainischen Regierung gegen die russischsprachige Minderheit im Donbass seit 2014 einfach ausblenden. Stattdessen dämonisiere man die Russen.
Einer meiner Lieblingsfilme ist Stanley Kubricks «Dr. Strangelove», eine bitterböse, wunderbare Satire auf den Kalten Krieg, die amerikanische Sowjet-Paranoia und den Wahnsinn des nuklearen Zeitalters. «Die Russen wollen uns an die Körpersäfte», fletscht zu Beginn in seinem Bunker der US-General Jack D. Ripper, unnachahmlich gespielt von Sterling Hayden mit einer Langstreckenrakete von Zigarre im Mund, nachdem er gerade den Atomkrieg entfesselt hat.
Steinigt mich, aber die «Dr. Strangeloves» sind wieder unter uns, die Kriegstreiber und Kreuzzügler, die unsere Welt in eine absurde neue Version des Kalten Kriegs stürzen wollen, nach Russland soll es gegen China gehen, der endgültige industrielle Selbstmord Europas. Sind wir eigentlich verrückt geworden?
«Ich glaube nicht, dass in der Ukraine unsere Freiheit verteidigt wird»
Ich weiss nicht, ob Jan Fleischhauer das alles richtig findet oder gar begrüsst, aber wenn er tatsächlich der Auffassung ist, dass in der Ukraine unsere westliche Zivilisation verteidigt wird, dann sollte er sich an der Seite von Annalena Baerbock freiwillig zum Dienst melden. Ich würde das an seiner Stelle tun, denn es ist einfach nur blanker Zynismus, «bis zum letzten Ukrainer für unsere Freiheit zu kämpfen», wie es der republikanische US-Senator Lindsay Graham im Stil von Jack D. Ripper formuliert.
Ich glaube nicht, dass in der Ukraine unsere Freiheit verteidigt wird. Die Ukrainer haben jedes Recht auf Selbstverteidigung, klar, aber wir dürfen es doch nicht zulassen, dass die ganze Welt in einen Konflikt zwischen zwei ehemaligen Sowjetrepubliken hineingezogen wird. Inzwischen liefern die Briten Langstreckenraketen an Selenskyj. Schlafwandeln wir in ein nukleares Inferno?
«Wir sollten uns einsetzen für eine Welt der friedlichen Koexistenz»
Die «Strangeloves» wollen uns einreden, die Russen und die Chinesen seien unsere Feinde. Auch hier sehe ich es anders. Die grossen Zivilisationen sind sich ähnlicher geworden, bei allen Unterschieden, die ideologischen Gegensätze von einst sind Geschichte. Zum Glück. Natürlich wird es nach wie vor Kriege geben.
Grossmächte sind Raubtiere, alle, und gerade wir in Europa, die so viele Raubtiere haben kommen und untergehen sehen auf den von ihnen aufgetürmten Leichenbergen, sollten dem Kriegsgebrüll der Raubtiere widerstehen. Wir sind ein Kontinent der Kriegsgeschädigten und der Kriegsverlierer. Das ist unsere Stärke. Diese Erfahrung haben wir den Amerikanern voraus. Europa als leidgeprüfte Grossmacht des Friedens – dafür plädiere ich.
Wir sollten uns einsetzen für eine Welt der friedlichen Koexistenz, des Freihandels, der Zusammenarbeit, der politischen Beilegung von Konflikten. Um nochmals den alten Goethe auszugraben: Mir schwebt ein Europa als «west-östlicher Diwan» der Verständigung vor, ein verschweizertes Europa gewissermassen, das als Brücke dient zwischen Ost und West und Nord und Süd, ein Europa, das nicht das «absolut Böse» braucht, um sich selber gut zu finden, sondern bescheiden bleibt, das Gespräch aller mit allen sucht und fördert: Gleichgewicht statt Dominanz, Balance aller Interessen statt Verabsolutierung der eigenen. Intelligente Journalisten wie Jan Fleischhauer könnten dazu einen nicht unwesentlichen Beitrag leisten.
Bravo, wunderbar !!!! Mit bestenGrüßen ausBerlin
Exzellente Antwort. Hab diese bereits auf Focus gelesen. Bravo
Dieser sich in seiner Selbstverliebtheit suhlender Moralische-Narzisst Fleischhauer schreibt weil er sich und seiner Gefolgschaft gefallen will. Er reitet wie viele wortgewandt die Welle des “Putinversteher”-Bashings (ist halt die sichere Seite) und realisiert in seiner Einbildung nicht, wie peinlich er daher kommt und sich selbst seinem letzten Funken Glaubwürdigkeit beraubt. Die “Zeit danach” wird wie immer kommen, bin gespannt was dieser verblendete Wendehals dann wohl schreiben wird.
Wer Putin verachtet muss zunächst die westliche Welt verachten, den der Westen hat Putin dahin getrieben wo er jetzt steht!
RKs Replik auf Jan Fleischhauers brillianten Artikel ist schwach, ja eben die eines typischen Contrarian. Wenn erwiesen ist, dass ein autokratischer Agressor ein freies, souveränes Land angreift, seine Konkurrenten und Wiedersachet im Inland (und Ausland) vergiften lässt, sein Volk verachtet und egoistisch ausbeutet, abstruse Propaganda verbreiten lässt, da gibt es nichts mehr schönzureden oder zu verstehen. RK ist bereits bei Corona falsch abgebogen, und steht jetzt weit hinaus im Schilf.
oh je,....Sie werden sicher bald bei Anne Will oder der Frau Maischberger zum Talk eingeladen.
Da fällt mir - sorry - nicht anderes ein als: Dummkopf
Lustig sind auch die konträren Leserkommentare bei Focus auf diese Replik. Anstatt argumentativ dagegenzuhalten, wird in den meisten Kommentaren wieder auf die Person geschossen und via SVP eine angebliche Nähe zur AfD kolportiert. Natürlich mit Verweis auf die äusserst neutrale Quelle Wikipedia. Bis zu den Corona Jahren war mir nicht bewusst, wie viele voreingenommene intolerante und ja dumme Menschen es gibt.
Herr Koeppel lassen sie sich unterkriegen den Herr Fleischhauer soll zuerst lernen was Jurnalismus ist. Der er bewegt sich im Einheitsbrei der Massen Medien und die Leute merken es langsam.
Köppel proklamiert " Raus in die Wirklichkeit", dann bitte das nächste "Reisli" in die Schützengräben des Donbas buchen. Oder nach Georgien, wo die jungen Russen zu Zehntausenden geflüchtet sind. Oder ganz einfach ein bisschen weiter ausserhalb Moskaus, im Lefortowo Gefängnis, wo ganz viele eurer Journalistenkollegen gefangen gehalten werden und die ganz gewöhnlichen Leute, die das Maul ein bisschen zu weit aufgerissen haben.
In der Ukraine gibt es Meinungsfreiheit?
Wo leben Sie? Seit 2014 berichtete weder die Ukraine, noch die EU objektiv über die Zustände im Donbass.
Wie sagte Merkel: wir brauchten Zeit im die ukrainische Armee aufzurüsten.
So gesehen sind leider viele WW-Artikel einfach gestrickte Marketing-Gags.
Von der "anderen Sicht" beleibt nur das zwanghaften Verlangen nach rebelischer Andersartigkeit. Mit Aufklärung und Horizonterweiterung hat dies nichts zu tun, da den Darstellern bloss eine Propagandaplattform bereitgestellt wird ohne geringste journliastische Ansprüche: keine Aufklärungsarbeit, keine kritische Fragen, kein Hinterfragen, ohne Kontext. Bloss unkritisches Abnicken und Durchwinken.
Köppel fordert seinen Kollegen auf sein idyllisches Dorf am Waldrand zu verlassen, um sich vor Ort des Geschehens zu informieren und "rein in die Wirklichkeit" zu tauchen. Das die Prachtsstrassen in Moskau genau so wenig mit der Wirklichkeit und der Realität in den Schützengräben der Ostukraine zu tun haben wie das idyllische Dorf am Waldrand, ist Köppel wohl entgangen.
Alles "roger" Roger Köppel. Bitte nicht irritieren lassen. Aber was können wir wirklich gegen die sich alles gefallen lassenden Mitmenschen tun?
Liebe Grüße ... Adi Mittendorfer aus Österreich
RK: "Ich war in Moskau, fand die Reise höchst interessant, würde sofort wieder gehen, habe eine Menge gelernt und in meinen Augen nichts anderes getan als meine journalistische Pflicht, nämlich mit allen zu reden...2"
Weiss jemand, wann RK zum letzten Mal in der Ukraine war und mit Ukrainern gesprochen hat?
Das machen alle anderen schon. Wobei unter mit der "Jucrein sprechen" die Anhimmelung Selenskis bedeutet.
Die Deutschen sollten ihre 3 grossen Kriege die sie bösartigst angezetellt haben endlich einmal aufarbeiten!! Nichts von dem geschieht, man ist am Anzetelln eines neuen Krieges. Und dann sind sie immer unschuldig, unglaublich.
Etwas sprachliche Kompetenz könnte Bärbock schon an ihrer Seite gebrauchen.
Köppel sieht es nicht falsch, macht es sich aber manchmal zu einfach. Vielleicht verstärken das Frühaufstehen und seine Hyperaktivität mit dem sich daraus ergebenden euphorischen Dauerkick seine Klarsicht. Besser als Kokain. Fleischhauer wirkt seit einiger Zeit trotz seiner Brillanz leider etwas versteinert und ein bisschen starrköpfig.
Fleischhauer! Gut, daß er eine Plattform bei Servus TV hatte, um seine Gesinnung kund zu tun.
FDP halt. Hab mir das zweimal angeschaut, dann nicht mehr.
Ja, richtig. Ich schaue das inzwischen auch nicht mehr.
In Deutschland gibt es fast keine Journalisten mehr, sondern Mitläufer die sich als Journalisten ausgeben. Keine Logik, kein Hintergrundswissen, keine Objektivität, totale Einseitigkeit. Hass, Hetze und sehr Kriegsgeil diese Wehrdienstverweigerer. Bei der ersten Bombe werden die alle, Mama schreien.
Wer wie Fleischhauer bei seinem „9 Minuten Netto“ keine Kommentarfunktion anbietet,sollte sich mit seiner oft verqueren Meinung über Kollegen überlegen wem er als Journalist eigentlich dient denn seine Sichtweise auf verschiedene Themen kommen immer sehr spät und ähneln dem MSM bedenklich…Fleischhauer ist eben auch nur ein angepasster Schreiberling der sich durch den links-grünen Woken-Dschungel schlängelt ohne anzuecken…kein Vergleich zu Roger Köppel.
Jan Fleischhauer mag recht haben - oder auch nicht, denn die Wahrheit stirbt im Krieg zuallererst. Da jeder Krieg per se unmoralisch ist, ist es sinnlos und gefährlich mit moralischen Argumenten Politik zu machen. Nicht Gesinnungsethik, sondern Verantwortungsethik ist gefordert (Max Weber). Ist es verantwortlich, dass mit jedem Tag Hunderte bis zum Endsieg sterben? Daher war es von Roger Köppel verdienstvoll, darauf hingewiesen zu haben, dass es auch eine andere Sicht der Wahrheit geben kann.
Es ist schon ein Witz wenn der Sanitäter zum Angeklagte erkärt wird. Wer das ganz Bild über 30 Jahre anschaut und bei gewissen Themen sogar noch länger, weiss dass es genau umgekehrt ist. Die waren Kriegstreiber und korrupten Kriegsverbrecher sitzen ganz wo anders und solange diese Tatsache nicht allgemeinwissen ist wird sich nicht ändern.
Jan Fleischhauer gehört zu der aktuellen sogenannten Mainstreampresse. Anti-russisch bis zum geht-nicht-mehr und das ohne Fakten und historischem Bewusstsein. Die ganzen Untaten Washingtons aus der Vergangenheit werden einfach ausgeblendet und schon hat man seinen Bösewicht. Das sich die Medienlandschaft mal so erbärmlich darstellen würde, hätte ich nie geglaubt. Zum Glück bewege ich mich nur noch in alternativen Medien.
Fleischhauer macht sich wichtig. Ist durchaus nicht so geschätzt, wie er es kolportiert.
"Die einen hassen, die anderen lieben ihn."
Na, ja. Focus ist die Bild für vermeintlich Intellektuelle. leistet sich nen Minenhund mit Kolumnen, ist aber weder brillant noch wichtig. Mit R.G bloß nicht vergleichen! Das wäre eine Beleidigung für freien Journalismus und Meinungs- und Pressefreiheit. Gerade das was F. macht, gibts zuhauf und bringt uns nicht weiter in der Beurteilung der derzeitigen Politik
Leider muss ich Ihnen hier entschieden widersprechen. R. Köppel und die WW sind nicht das Sprachrohr russischer Prpaganda sondern leisten ausgewogene journalistische Arbeit. Unsere deutschen Medien und die meisten Journalisten recherchieren kaum noch, sondern machen reine Hofberichterstattung um ja nicht in Ungnade zu fallen. Kaum jemand getraut sich reell zu informieren, leider gehört auch Herr Fleischhauer dazu - schade. Ich kenne diese Art von Journalismus noch aus der DDR!!
Wenn ich den journalistischen Einheitsbrei der Medien der westlichen Welt so lese, dann habe ich das Gefühl die Künstliche Intelligenz, narrativ gesteuert schreibt bereits die Artikel.
Wäre ich nicht 6x in Kiew, Sevastopol, Moskau, Yalta, Chabarovsk (Far East) gewesen, hätte mit Dutzenden Leuten aller Schichten geredet, wäre ich vielleicht auch die Falle des Putin-Bashings gefallen. Mein Eindruck war eher, dass die Orte unter ukrainischer Führung (ich war mehrmals auf der Krim, 1. mal vor 2014) eher im Sowjetischen mit ihrer Dissonanz und Unzulänglichkeit steckengeblieben waren, als die russ. Gebiete. Die Leute sind auch sehr offen, auch selbstkritisch, nicht hirngewaschen.
Wie können Sie es wagen den erlauchten Journaille-Göttern mit Live-Erfahrungen zu kommen...lieber Tim. Das geht so nicht. Die entscheiden in den Redaktionen, was die Realität ist...und nicht der Plebs auf der Straße. (Ironie!!!) Gut geschrieben Tim!!!
Herzlichsten Dank aus Bad Wimpfen, Herr Köppel
Was erwartet Hr. Fleischhauer eigentlich ?? Daß Hr. Köppel dort kritische Fragen stellt ? Werte einfordert ?? Moralische Forderungen stellt ?? Glaubt Hr Fleischhauer wirklich, und ich wiederhole, wirklich ?? daß die Verantwortlichen in Moskau dann sagen : Vielen, vielen Dank Hr. Köppel , daß sie uns die Augen geöffnet haben. Jetzt erst ist uns so richtig klar geworden , wie unterdrückerisch , kriegslüstern, völkerrechtsverachtend wir sind. Wir werden natürlich sofort die Ukraine verlass
Vielen Dank für Ihre Arbeit und die WELTWOCHE. Ich habe mit Ihrer Zeitung endlich wieder ein anspruchsvolles und in dieser Zeit mehr als notwendiges Medium gefunden
So eine lange Replik? Hat Fleischhauer wohl ins Schwarze getroffen.
nö. Das liegt nur daran, dass R K ihm freundlich und offen, wie er ist, geantwortet hat. Dass das nichts nützen würde, war vorauszusehen. Wenn man Fleischhauers Kolumnen liest, findet man selten eine, die übers Bild-Niveau herausragt. Der Focus fischt am Boulevard-Rand...und das habne wir ja zur genüge. Umgekehrt wäre es spannend gewesen. Vermutlich geht das wohl nicht, dem main stream was entgegenzusetzen.
Es geht um die Zersetzung Rußlands, Scheibchen für Scheibchen, seit vielen Jahren. Die Hand Rußlands in Richtung EU wurde ausgeschlagen. Interesse daran müssen die USA und die Nato haben. Daß unsere EU-Politiker dies mitmachen hat weniger mit einer Empörung für Rußlands Gegenwehr zu tun sondern mit dem Plan dieser Politiker, die Welt zu globalisieren, alle individuellen Impulse zu ersticken. Planwirtschaft. Überall bereits sichtbar. Köppel erscheint unfair, denn Fleischhauer ist überfordert.
Ich habe bereits einen vielleicht eher RK - kritischen Kommentar zu Fleischhauers Beitrag geschrieben, aber mit dem obigen Bericht und vor allem dem Vergleich von Kubrik's Kultfilm "Dr. Seltsam...." hat mich Roger gleich wieder im 'Sack'. Diesen habe ich vor kurzem aus aktuellem Anlaß eben auch selber angesehen und nichts trifft es besser auf den Kopf als dieser Vergleich. Von der Vernunft zur Paranoia und dann zum Wahnsinn ist es ein kurzer Weg. Kürzer als wir alle denken...
Eben, das sagt ja RK aus eigener Erfahrung wird man klug.
Aus eigener Erfahrung wird man klug, so Köppel.
Intelligente, richtige Journalisten. Stellen kritische Fragen. Hinterfragen gesagtes. Recherchieren. All dies hat Köppel auf seiner Russlandreise nicht getan. Er hat eine unwidersprochene Plattform für russische Propaganda präsentiert. Und einige der übelsten russischen Hetzer sogar in höchsten Tönen gelobt. Aber dies war zu erwarten, Köppel und seine WW bringen zu 95% Prorussische Propaganda. Und streuen darunter vereinezelt kritische Berichte um sagen zu können, man sei ausgewogen.
Fakt ist: Alle westlichen TV-Sender bringen den gleichen Rammsch. Schalten Sie Ungarn TV, Serbien TV, oder gar den Chinesen ein. Nur anhand der gezeigten Bilder (welche völlig anders sind) können Sie sich einen Reim machen. Die Wahrheit liegt an der Front, die kennt zur Zeit niemand. Zudem haben die Russen die besten Kräfte im fernen Osten stationiert, wer weiss warum.
Leider muss ich Ihnen hier entschieden widersprechen. R. Köppel und die WW sind nicht das Sprachrohr russischer Prpaganda sondern leisten ausgewogene journalistische Arbeit. Unsere deutschen Medien und die meisten Journalisten recherchieren kaum noch, sondern machen reine Hofberichterstattung um ja nicht in Ungnade zu fallen. Kaum jemand getraut sich reell zu informieren, leider gehört auch Herr Fleischhauer dazu - schade. Ich kenne diese Art von Journalismus noch aus der DDR!!
Und warum nicht? Die andere Seite ist noch einseitiger, lieber bly!
Ich will doch in einer Zeitung von den Stimmen der Beschuldigten lesen, also ihre Sicht. Die andere bekomme ich täglich aus allen Medien um den Kopf geschlagen. Darum weiter so, WW.
Wie können Sie es wagen den erlauchten Journaille-Göttern mit Live-Erfahrungen zu kommen...lieber Tim. Das geht so nicht. Die entscheiden in den Redaktionen, was die Realität ist...und nicht der Plebs auf der Straße. (Ironie!!!) Gut geschrieben Tim!!!
Ihre Anwürfe, davon kann keine Rede sein.
"Doch in jeder Idylle am Waldrand, lieber Jan, lauert auch eine Gefahr: Ich nenne es die Sofabequemlichkeit der Ferndiagnose, die sich so wunderbar einfügt ins eigene, stets unfehlbare Urteil." Sehr gutes Zitat. Fleischhauer entwickelt sich mehr und mehr zum angepassten Stubenhocker. Die Steigerung seiner Dekadenz ist nun, dass er mit Kritik an Roger Köppel Aufmerksamkeit generieren will, um von seiner zunehmenden Bedeutungslosigkeit abzulenken. Das wird auf die Länge nicht funktionieren.
auch typisch Köppel: er wählt nur Kommentare aus, die ihm huldigen. Billige selbstbeweihräuchernde Phrasen. Die fundierten Kommentare, die ignoriert er.
Wie bitte? Ihr Zeug wird ja veröffentlicht. Wo ist das Problem? Ich warte auf fundierte Kommentare. Seit rund einem Jahr. Von Ihnen nämlich.
bly : Wenn dem so wäre, würde man hier nicht dauernd ihr unterbelichtetes Gejammere über Köppel und seine angeblichen Verfehlungen lesen! Sie widersprechen sich dauernd selber. Was solls, wir wissen ja, was man von Leuten wie Ihnen halten kann!
Köppel hat auf seiner Russlandreise keine kritischen Fragen gestellt. Nichts kritisch hinterfragt. Übelsten Propagandaaussagen eine unkritische Plattform gegeben. Und selber einige offensichtliche Prorussische Lügen verbreitet. Die behauptung Köppels, dass Russland keine westlichen Medien zensiere zum beispiel. Dabei führt Russland ganz offiziell über 100 westliche Medien auf der Zensurliste. Und hat duzende westliche Medien in Russland geschlossen, zwangsenteignet und viele inhaftiert.
Ich habe nur eine ganz kurze Frage: Wie viel russische Sender sind in Deutschland verboten.
Wie stellen Sie sich die Fragestellung den vor? Etwa so wie bei ARD und ZDF? Wo der Reporter schon mit dem Gesprächspartner von Anfang an auf Konfrontation geht, wie bei seltenen Gesprächen mit AfD Mitgliedern oder mit Menschen die gegen die C-Maßnahmen waren? Die offene Art von Herrn Köppel finde ich und die Mehrheit der WW-Leser sehr gut. Und wenn es Ihnen nicht gefällt dann schauen Sie besser die Tagesschau. Das passt vielleicht besser zu Ihrer kleingeistigen Einstellung.
ist ein echter Kandidat für Lanz. Der wird auch immer schlechter. Merkt es aber in seiner Selbstgefälligkeit nicht mal. Neulich versuchte Kubicki ihm den Weg der Gesetzesvorlagen ins Parlament und die Ausschüsse zu erklären. Konnte nie einen Satz zu Ende bringen. Wurde dauernd süffisant unterbrochen, flankiert von 2 Journalistinnen der Zeit und Faz, die doch unsere Meinung bilden sollen und wollen. Und dann stellt sich raus, dass sie keine Ahnung von den simpelsten Dingen haben.SO gehts bei uns
Warum wurden bei uns im Westen Selenskyj keine kritischen Fragen gestellt?
@Roger Köppel
Was ich Sie schon lange mal fragen wollte:
Wie halten Sie das alles nur aus?! 💁♀️
Politik, Fehlentscheidungen der Regierungen, Mutationen, verrückte Welt - rund um die Uhr auf Ihrem Schreibtisch …?!
Einfach köstlich, wie RK einmal mehr versucht sich als Putinist von aller journalistischer Schuld frei zu waschen. Wer es zulässt, dass Putin mit seiner Angriffsmaschinerie die Ukraine zerstört, ukrainische Kinder nach Russland entführt, dem deutschen Professor einen Artikel zur "Befriedigung des Konflikts" schreiben lässt und dieser der ukrainischen Regierung empfiehlt ins Asyl zu gehen um in Kiew eine russische Regierung zu haben, der braucht definitv mehr als historische Hife.
interessante Herangehensweise. Nur, warum wissen Sie so wenig über die Zusammenhänge ? Woher Ihr Wissen über die Entführung von Kindern ? Man könnte meinen Sie kommen direkt aus dem Donbas.
Das ist sein Universal-ARDZDF Wissen...von den Experten...sie wissen schon. Die Kinder-Diebe aus Moskau...Herrlich.
Wäschst Ihnen auch der Clown Selenskyj den Kopf? Oder einfach vom ramponierten Nachrichten-Magazin in Hamburg abgeschrieben?
Der ist doch kein Clown...mir deucht, der Karls-Preisträger ist seriöser Schauspieler mit Schnupfen und Hang zu vorteilhaften Geschäften...,vielleicht hab ich das aber nur falsch verstanden. ; )
Sehr gute Argumente, treffend geschrieben. Herzlichen Dank Roger Köppel
Jan Fleischhauer. Ein mediengeiler Klugsch........er!.
Fleischhauer und Focus ist zu danken. Sie haben die Debatte nach Deutschland gebracht. Es ist ein Stück Westfernsehen, verunglimpft aber da. Mehr geht zZ. leider nicht. Deutschland steckt fest in der Inquisition.
Lieber Herr Fleischhauer! Sie nerven einfach nur noch. Sie haben bei der Kreuzung falsch abgebogen, als Sie beim Spiegel hörten oder mussten. Sie betreiben nur noch billigste Agitation. Und zwar so, dass Sie mit Ihrer Auswahl der Themen auf der vermeintlich richtigen Seite stehen. Wenns den wenigstens etwas zu Wissensbildung beitragen würde. Aber weit gefehlt.
Lieber Herr Köppel. Darum mag ich die Weltwoche. Sie bringt auch Autoren, die gegen den Verleger schreiben. Sie bringt unterschiedliche Standpunkte. Ich glaube, die Weltwoche hat intelligente Leser. Man traut diesen ein eigenes Urteilsvermögen zu. Man stellt diesen Meinungen vor, die nicht zwangsläufig die ihrige sind. Wissen Sie, ich denke, so bleibt eine Gesellschaft im Geiste agil. Pro und Contra, darauf basiert eine Debattierkultur. Von mir aus können Sie gerne mehr davon publizieren.
Bravo, bravissimo!!! Die Replik Köppels ist das, was man sich unter einem sachlich fundierten, nie auch nur mit einem Satz ins Persönliche abgleitenden Diskussionsbeitrag wünscht. Wo JF mit böswilligen Unterstellungen arbeitet, Behauptungen, die er nicht beweisen kann, und fast gedankenlos dem MS nachplappert zeigt Köppel intellektuelle Selbstständigkeit und eine Klarheit des Denkens, um die man ihn nur bewundern kann. Daher nochmal: Bravo, bravissimo, Roger Köppel, und weiter so!!!
Der Titel des Buches von Jan Fleischhauer im Juli letzten Jahres scheint ein Lippenbekenntnis zu sein: " How dare you!: Vom Vorteil, eine eigene Meinung zu haben, wenn alle dasselbe denken".
Wichtig ist, die "Moral" auf seiner Seite zu haben, gell Herr Fleischhauer?
Herr Fleischhauer, wo bleibt das für den Journalismus essentielle investigative Moment, wenn man die Welt nur aus seiner Blase heraus beurteilt, aus der man sich weder geistig noch physisch fortbewegen will?
Die Initiative eines Roger Köppel, der zumindest versucht, die Stimmungen und Umstände beim sogenannten Gegner zu eruieren, ist mir da sehr viel sympathischer, auch wenn nach Meinung vieler Zuhausegebliebener manche Fragen hätten eindringlicher gestellt werden können.
was ist daran investigativ, wenn Köppel keine einzige kritische Fragen stellt, Antworten nicht kritisch hinterfragt und selber Prorussische Märchen auftischt, welche leicht zu entlarven sind? Köppel hat sogar äusserst dreist gelogen als er behauptet hat, Russland würde keine Westlichen Medien zensieren. Selbst Russland sagt ganz offiziell, dass es Zensur ausübt. Aber die Prorussischen Köppelanhänger ist das egal.
Bei dieser Auseinandersetzung einer Meinung eines Journalisten, Jan Fleischhauer, und derjenigen des Journalisten Roger Köppel spiegelt sich für mich wunderbar der Ukraine Krieg wieder. Der Westen, verkörpert durch JF und Russland verkörpert durch RK. Der Westen greift an und Russland entgegnet mit Reden und Vertrauen auf den Westen. Russland wollte Freundschaft mit dem Westen wie auch RK mit JF. Ich hoffe für diese Auseinandersetzung weiterhin eine friedliche Koexistenz.
Ich würde sofort nach Russland reisen. Ihre Journalistische Tätigkeit in Russland ist top, der Einheitsbrei der anderen Medien ist total unten durch. Sie Herr Köppel zeigen auf das man den Krieg nur durch Gespräche enden kann und schon gar nicht mit Waffen. Ich wundere mich, wieviele "Spezialisten" auf die nur "eine Wahrheit" aufspringen, siehe Corona, siehe Trump. Also in meinen Augen kein professioneller Journalismus, nein sogar miserablen.
Fleischhauer ein Journalist? Schlängelt sich wie ein glitschiger Aal durch unsere Zeit. Hat übergroßes Geltungsbedürfnis und betreibt nur sein jämmerliches Geschäftsmodell. Längst durchschaut…
hat wohl eher längst fertig. Der ist zu beliebig. Von der Sorte gibt es zu viele, doch er sitzt in seinem Reihenhaus und muss was produzieren. Lebt vom vermeintlichen Widerspruch, doch passt er gut auf, dass er nichts gegen die Hofberichterstattung von sich gibt. Danach klopft er sich selber auf die Schulter und darf weiter beim Focus schreiben. Er fing mal stark an, doch jetzt bringt er nur Quatsch mit Soße
>>>Mit Goethe: «Es irrt der Mensch, solang’ er strebt.»...koeppels lieblingszitat.
Wenn Goethe nur ueberlegt haette, wie verirrt der mensch wird, wenn er nicht strebt!
Ihre Interpretation ist nicht richtig. Streben, also sich bewegen führt nunmal dazu, dass man sich auch mal irrt, weil der Mensch kein allwissendes Wesen ist. Wer sich nicht bewegt also still steht kann sich auch nicht verirren. Stillstand ist aber zugleich der Tod. Und da Fehler wichtig für den Lernprozess sind, ist es auch nicht schlimm, wenn man sich mal irrt. Nur sollte aus dem Fehler auch tatsächlich etwas gelernt werden ansonsten hat das Streben ein jehes Ende.
Könnte es ein, Herr Köppel, dass Sie schlicht der russischen Propaganda aufsitzen? Könnte es sein, dass Sie einfach für Putin sind, weil er gegen LBTG.. ist und sich als christlich bezeichnet? Könnte es sein, dass Sie lieber einen furchtbaren Aggressor entschuldigen, weil in diesem Fall, und nur in diesem Fall, die Grünen einmal richtig liegen? Ihre Maxime „höre die andere Seite“ wirkt hier reichlich aufgesetzt. Die entlastenden Argumente für Putin gelten im Nachhinein auch für Hitler.
Geopolitik ist anscheinend ein Fremdwort für Sie!
Eine Meinung ist ok, aber wie ich wiederum meine, nicht das in Abrede stellen andererer Meinungungen durch Suggestivfragen.
Gerade die Offenheit für Meinungen unterscheidet ja die WW von anderen Plattformen.
wie formulierte es Harald Schmidt so treffend:
"Ich muss furchtbar aufpassen, wenn ich für Waffenlieferungen an die Ukraine bin,
da wird man sofort in die grüne Ecke gedrängt!"
Der ist doch kein Clown...mir deucht, der Karls-Preisträger ist seriöser Schauspieler mit Schnupfen und Hang zu vorteilhaften Geschäften...,vielleicht hab ich das aber nur falsch verstanden. ; )
a ziegler der Vergleich Putin mit Hitler ist ein infames Freiwaschen der deutschen Politik und Journalistenelite von der deutschen Schuld. Billig und ohne historische Erkenntnisse. Siehe Wannsee Konferenz und deren Folgen. Dieser Vergleich ist geschichtsvergessen. Z.K.
Sachlich, klar, einwandfrei begründet sowie ruhig und freundlich in der Sprache. Eine sensationelle Entgegnung die mir ein Vorbild ist, so muss es sein.
All den FLEISCHAUER‘s da draussen wünsche ich nur das Beste. Bitte kontaktiert die Geschichtsbücher seit dem 2. WK, erkämpft euch eine 360 grad Übersicht, getreu nach dem Grundsatz „out of the box“ was der Neudeutsche Begriff für die Schweizer NEUTRALITÄT ist.
Nur damit ist Frieden möglich. Ideologie, Werte und all das Zeug führt ins Nichts…
Das Best des Guten….. ist diese Rede. In Demut und ahnender Morgenröte verneige ich mich vor der Persönlichkeit RK und seinen Worten.
Die Treiber sind keine Kreuzzügler. Ihr Banner ist ein anderes.
Jan Fleischhauer ist ein Wichtigtuer, mehr nicht.
Und was ist Köppel? Ein Heiliger? Ein Unfehlbarer? Ganz einfach, ein Putinist mit einer Schafherde.
Ich bin lieber in der Herde eines Herrn Köppel als in derjenigen in der Sie sich befinden. Diese Herde scheint auch nicht gerade groß zu sein. Sie sollten sich vor den Wölfen im Sternenbanner in acht nehmen, die ziehen die Kreise um Ihres gleichen schon immer enger.
Fleischhauer war einmal ein Köppel, heute nur noch Mitläufer.
das ist mir auch aufgefallen. Unsäglich ist er geworden.
Nun hängt er sich bei R. K. an einen Artikel an. Wohlwissend, dass die diffenziert denkenden und die Demokratie hochhaltenden Leser sich dagegen verwahren werden. Also ein durchsichtiges Spiel, wie es auch Politiker in in ihren Rhetorik -Seminaren lernen.
Nur so kommt er noch mal in Gespräch. Aber nicht als guter, investigativer Journalist.
Er erhält für diese Einstellung viel zu viel Aufmerksamkeit.
Selber ein Schaf aber rumbloeken, Mars sie sind ein fehlgeleiteter NATOist und wir leben im NATOismus vom Nordatlantik auf allen Weltmeeren. Augen auf, vom Neokonservatismus der USA zum Neokolonialismus, Glauben sie allen Ernstes die 800 Milirbasen der USA sind fuer die Verteidigung unser Werte? Die Werte koennen sie in US-Dollar und Euro messen.
Daumen hoch für Ihren Beitrag. Jeden Morgen warte ich,bis Ihre Sendung anfängt. Auch ich bin in der DDR groß geworden. Ich habe 1968 Panzer durch meine Heimatstadt in Richtung CSSR fahren sehen. Ein Soldat half mir auf einen Panzer zu klettern. Hätte ich damals das Wissen von heute, hätte ich zu ihnen gesagt, lasst euch nicht für diese Sache einspannen. Fahrt nach Hause. Ich habe viel mit Russen gesprochen, und ich muss sagen, ich hatte mit diesen Menschen keine Probleme. Sie sind gute Menschen.
...herr köppel, der napolen des journalismus... weiter so !!!
Sehr schön und überzeugt geschrieben! Dankeschön, dass wir an diesen Worten teilhaben durften🙏
Herrlich geantwortet. Scharfsinnig analysiert.
SOFABEQUEMLICHKEIT: das Zauberwort des Mainstreams, moderner Denkfaulheit.
Das ist übrigens einer der Gründe, warum ich die Weltwoche abonniert habe, als Deutscher!
(nochvergessen)..... eine schweizer Zeitung!
Da hat RK so viel Intelligentes geschrieben und dann der letzte Satz. "Intelligente Journalisten wie JF ...". Wirklich intelligente Journos können eins und eins zusammenzählen, schwurbeln nicht herum wie JF und benutzen ihren Intellekt nicht, aus einem X ein U zu machen. Fleischhauer, "sie faseln. Setzten sie sich!"
Bitte benützen Sie das Wort "Schwurbeln" nicht! Es erinnert mich immer an die faschistischen Coronaprediger...
Ist eigentlich Fleischhauer inzwischen auch auf einer Gehaltsliste irgendeines Bundesministerium?
Wahrscheinlich kurz vor einer gesponserten Transatlantik Brücken Reise.
Man lese diesen Artikel, dann weiss man über seine Gesinnung Bescheid. Der feigste und käuflichste ist J.F. selber. Blanker Neid spricht aus seinen Worten. Er möge die CH? Einfach zum K....n dieser arrogante, überhebliche Möchtegern-Intellektuelle. Nicht zu vergessen: "Atombombe auf Zürich". Er meint auch, die absolute Wahrheit mit der Muttermilch aufgesaugt zu haben.
https://www.20min.ch/story/bitzeli-kaeuflich-bitzeli-feig-deutscher-journalist-zieht-heftig-ueber-die-schweiz-her-443814727341
Bravo, wunderbar gekontert, Herr Köppel. "Wir sollten uns einsetzen für eine Welt der friedlichen Koexistenz, des Freihandels, der Zusammenarbeit, der politischen Beilegung von Konflikten."
Auch wenn die in der Weltwoche veröffentlichte vermeintliche Auffassung von Fleischhauer entgegen genommen, aber am richtigen Örtchen abgelegt werden sollte, erwidert Roger Köppel, wie nicht anderszu erwarten, mit kollegial freundschaftlichem Respekt.
Beim Spiegel war Jan Fleischhauer einst ein brillanter Journalist, der sich mit viel Intelligenz vom linken Mainstream abhob. Wohl aus Opportunismus und mit wenigen Ausnahmen hat sich Fleischhauer inzwischen in den bequemen Mainstream eingereiht. Seine Kolumne im Focus besteht vorwiegend aus Ironie und billigem Zynismus. Doch bei Fleischhauer vorherrschend ist diese typische deutsche Arroganz. Ebenso da wo er der Schweiz eine Atombombe wünschte. Sorry, ich finde diesen Typ nur noch widerlich.
Vielen Dank für diese Antwort, sehr geehrter Herr Köppel. Sie praktiziert das Ethos des Journalismus und ist insofern angewandte Vernunft und in diesem Sinne erhaben.
Jan Fleischhauer ist leider ein Ideologe und politisch verblendet, allein schon deshalb, weil er Fakten gegenüber resistent ist (Beispiel: militärisches Vorgehen des Kiewer Regimes gegen die russischstämmige ukrainische Bevölkerung im Donbass seit 2014 mit zahlreichenToten. Quelle: OSZE). -
Weiterhin Freude an der Arbeit!
Bravo Herr Köppel und vielen Dank!!! Brilliant geschrieben. Fleischhauers Artikel strotzt nur so von Widersprüchen. In seinem langatmigen, windigen Geblabber befürwortet er eine provokative, andere Sicht, andererseits getraut er sich nicht mehr, seine Ampel zu hinterfragen. J.F. ist kein, intelligenter Journalist. Er ist ein biederer, feiger Duckmäuser, der einfach zu den Guten gehören will und sich dafür in die jeweilige Richtung verbiegt. Er ist nur neidisch auf Sie, Hr. K., s. sein Gesicht.
Es brauchte wohl den Fleischhauer, um Sie zu diesem Statement zu bewegen, Herr Köppel. Natürlich nicht. Dafür haben Sie sich oft in ihren Daily-Shows erklärt. Jedoch ist es für Pesonen, die Ihre Arbeit nicht kennen und kennen wollen, sehr aufschlussreich. Die Adiektive zu Beginn Ihrer Begründungsschrift, würde ich so nicht unterzeichen. Jedoch entspricht es ihrem Gentlemen- Duktus, neben berechtigter Kritik, auch possitiver Astpekte zu erhöhen. Merci Herr Köppel.
Dazu kann ich den Song "Leben" also "ЖИТЬ" empfehlen. Er sagt mehr aus, als undsere MSM je trasportieren könnten.
https://hold4sources.wixsite.com/website/download
Es stellt sich die Frage, wie lange er noch verfügbar sein wird.
Für ihr Antwortschreiben ganz großes Kompliment, weiter so und danke für ihre Unternehmungen an denen wir teilhaben dürfen. Habe viel in der Zeit gelernt, seitdem ich die Weltwoche höre und lese.
Brilliant, Herr Köppel.
Und im Unterschied zu dem Text des Couchpotatos vom Focus auch gut argumentiert. Journalisten, die unisono tönen, braucht es nicht.
Super Antwort, Herr Köppel! Besser kann man es nicht formulieren, treffender kann man nicht argumentieren.
Dieser sich in seiner Selbstverliebtheit suhlender Moralische-Narzisst Fleischhauer schreibt weil er sich und seiner Gefolgschaft gefallen will. Er reitet wie viele wortgewandt die Welle des “Putinversteher”-Bashings (ist halt die sichere Seite) und realisiert in seiner Einbildung nicht, wie peinlich er daher kommt und sich selbst seinem letzten Funken Glaubwürdigkeit beraubt. Die “Zeit danach” wird wie immer kommen, bin gespannt was dieser verblendete Wendehals dann wohl schreiben wird.
Ein Hurra auf den neuen Marshallplan wird er schreiben und sich wieder auf „richtige“Seite stellen.
Vogel des Jahres 1988: Der Wendehals
"Er ist ein Höhlenbrüter, der aber nicht selber baut, sondern auf Spechtlöcher, natürliche Baumhöhlen, Nistkästen oder andere Höhlenangebote angewiesen ist."
In den Jahren danach kamen noch mehr Wendehälse aus ihren Betonhöhlenhervor, wie jetzt nach Corona und mit Sicherheit auch die Fleischhauers nach dem Krieg. Ich danke Herrn Köppel für seine stete Bemühung um friedliche Koexistenz.
Leute wie Fleischhauser nennt man hier auch gelgentlich 'Langhälse', die ihre selbstdarstellerisch heilige Meinung zu allem und jedem rechtshaberisch und lauthals verabsolitiert absondern müssen und damit nicht eben 'ankommen'. Solche 'Haltung' fand man ab 1935 in gewissen Parteigremien zu Hauf, mit dem PG Parteigenossenabzeichen hinter dem Brevet. Leider nichts Neues unter der Sonne, von der man dachte, diese Zeit wäre vorbei. Aber eben, manche kriechen posthum aus ihren Löchern. LOL
Danke, Herr Köppel, m.b.M.n. bringen Sie die Aufgabe des Journalisten auf den Punkt. Andererseits habe ich 33 von 65 Lebensjahren als Bewohner einer sowjetischen Kolonie verbracht und möchte das nicht wieder. Ich verstehe daher den Beitritt der Osteuropäer und Skandinavier zur NATO. Zwar ist dies auch ein Vasallenstatus, aber etwas kommoder, als unter den Stalinnachfolgern. Ich hoffe nur, dass der Hegemon uns von weiteren Kriegsabenteuern verschont.
Saubere Replik, Chapeau!
Ein "verschweizertes Europa" ist auch mein Traum: Mehr direkte Demokratie wagen!
Lieber RK, freue mich bereits jetzt auf die Berichte Ihrer nächsten Russlandreise 🙂
Dieses Wagnis wurde schnell abgebrochen.
Herr Köppel, zu Ihren journalistischen Pflicht hätte es gehört, Solowjow kritische Fragen zu stellen: Wie er dazu kommt, Atomschläge gegen NATO-Staaten zu fordern. Warum er noch 2014 behauptete, «Gott verbietet, dass die Krim nach Russland zurückkehrt» und heute einen noch brutaleren Krieg für genau dieses Ziel verlangt. Warum er die Todesstrafe für Kriegsverweigerer will, seinen Sohn aber nicht an die Front schickt. Warum er 2013 in einer Dokumentation Mussolini verherrlicht hat. ...
Was sie alles zu wissen glauben? Oder etwa nur vom Hörensagen?
Nein, ich konsumiere lediglich etwas mehr als nur Mainstream-Medien. Dazu gehören auch einige Quellen aus Russland. Sie finden auf YouTube sogar Übersetzungen von Solowjows Talkshow «Sonntagabend» des Senders Rossija 1. Genau das hätte auch zur Pflichvorbereitung von Herrn Köppel vor seiner Moskaureise gehört.
@hartl
Da würde ich Sie doch fragen, warum Sie Ihren Sohn nicht an die Front schicken, um dort unsere unterdessen so tollen Werte zu verteidigen und den bösen Üutin zu vernichten.
Weil ich nicht Bewohner einer kriegsführenden Nation bin. Weil ich nicht die Todesstrafe für Kriegsverweiger fordere. Weil ich nicht zynisch verbreite, jeder müsse mal sterben, da könne er das auch fürs Vaterland tun. Weil ich nicht behaupte, gefallene Soldaten kämen automatisch in den Himmel. Weil ich den Krieg nicht glorifiziere. In all diesen Punkten unterscheide ich mich von Solowjow, und Sie hoffentlich auch?
Aha, Sie meinen etwa so, wie die Journis sELENDskyi kritische Fragen stellen sollten (es aber nicht tun)?
Warum er sein Wahlversprechen, es gebe Frieden im Donbass nicht eingehalten habe.
Was es mit den Pandora Papers und seinem Milliarden schweren Vermögen auf sich habe.
Warum er unermüdlich schwere Waffen und Milliarden Gelder vom Westen einfordert, jedoch keine Unterstützung für Waffenstillstand und Frieden.
Warum er alle Oppositions- Parteien und Medien verboten habe usw.
er kann es offensichtlich. Hat es eigentlich jemals einen Krieg gegeben, der so immens von der EU im Parlament verteidigt, finanziert und gelobt wurde? Wo vorschnell die EU und Nato Mitgliedschaft angeboten wurde? Wir uns mit diesem Kandidaten vom Grundsatz der EU, nie wieder Krieg in Europa führen zu wollen, verabschiedet haben? Ach, was heißt wir. Es war ja bloß das zu Tränen gerührte EU Parl., das glauben will, die Ukraine vergiesse "ihr Blut, um die Werte in Deutschland zu verteidigen".
Danke. Endlich ein qualifizierter Kommentar.
Dasselbe könnten wir den unflätigsten Botschafter Melnyk auch fragen, das mit dem Sohn...
@Thomas Hartl
Herr Hartl, warum stellen die westlichen Mainstream-Journalisten keine kritische Fragen an Selenskyj oder Melnyk, etwa zu den Mörderbanden im Donbas? Und warum Melnyk seinen Sohn nach Berlin zum Studium schickt, anstatt an die Front, um sein Land zu verteidigen?
Irgendwie die Schule geschwänzt und nie von Geschichtsunterricht gehört, oder?
Dieser sachlich-klugen Argumentation von Roger Köppel dürfte Jan Fleischhauer so gut wie nichts entgegensetzen können.
Wie Jan Fleisvchhauer selbst in einem Buch schrieb, begründete die Mutter seiner Kinder die Trennund mit den Koffern in der Hand mit dem Satz: „Alles ist besser, als noch ein Tag mit Dir.“
Schaut man sich den Stil und die Art an, wie Fleischhauer sich moralisch über andere erhebt, wobei die Frage im Raum steht, worauf die Hybris, zu den Auserwählten der richtigen Gesinnung zu gehören, eigentlich beruht, dann scheint mir der obige Satz auch für einen Leser Fleischhauers Artikel passend.
Wer Putin verachtet muss zunächst die westliche Welt verachten, den der Westen hat Putin dahin getrieben wo er jetzt steht!
Gute Replik, auch sprachlich auf hohem Niveau.
Ganz abgesehen von der westlichen Lobhuldigung für Quere, Homosexuelle, Perverse und Kinderschänder. Danke Weltwoche, ein scharfzüngiges Schwert gegen Perversion und Kindermissbrauch
Roger Köppel hat recht! Punkt. Ausrufezeichen! (gemäss Sandro Brotz in der Arena...)
"Ich würde nie etwas schreiben, hinter dem ich nicht stehen kann." Sagt´s, und sitzt grinsend im Sessel.
Wer in Pullach wohnt, darf nicht anders können, als er muss.
Man redet mit beiden Seiten, das lernt man schon den Kindern bei ihren Sandkasten-Streitereien. Dass es Leute gibt, die das nicht einsehen, erstaunt doch sehr. Selenskyj hat bei jedem noch so fragwürdigen Auftritt die Gelegenheit, seine Sicht darzulegen. Ich finde, Sie, Herr Köppel habe das Richtige getan. Man muss reden, wenn man Probleme lösen will, anders funktioniert das mit dem Frieden nicht. Schade, hat sich die Schweiz als neutraler Ort fürs Reden selber ins Abseits gestellt!
Hervorragende Replik auf Jan Fleischhauers Kritik auf den Russland Besuch von Roger Koeppel.
Anstatt zu hinterfragen, was wohl mit seinem Freund Roger Koeppel los sei, sollte sich Herr Fleischhauer vielleicht seine Rhetorik zu Nutze machen und einmal ernsthaft fragen, was wohl mit seinen Freunden in der deutschen Bundes Regierung los sei. Kehren Sie vor Ihrer eigenen Tuer, es koennte Wunder bewirken
Könnte nicht besser sein! R.K. Ist so aufrichtig, dass er sogar die Kritik von Jan Fleischhauer in der WW publizieren lässt. Bravo, zum bewundern.
Wunderbar, wunderbar...so eine Antwort und Sicht habe ich von Herr Köppel erwartet, und auch bekommen. Der Deuche soll sich schämen seine Blindheit und Mantra-Gift weiter auch in der Schweiz zu zu züchten. Bei Herrn Köppel hat der Germane nur auf Granit gebissen. Danke Herr Köppel! Hop Schweiz!!!!!!!!!
Nicht von arroganten Doitschländern niederschreiben lassen Herr Köppel.
Standhaft bleiben auch wenns ungemütlich wird. Ich kenne mich aus.
Als Krankenschwester die beim NEIN geblieben ist, wurde ich 3 Monate vor die Tür gesetzt.
Egal. Ich würde es wieder tun. "Nur die toten Fische schwimmen immer mit dem Strom.."
oder
Der eigentliche Kriegsbeginn
Der Konflikt in der Ukraine begann schon lange vor dem Einmarsch russischer Truppen..
https://www.rubikon.news/artikel/der-eigentliche-kriegsbeginn
Herr Köppel: Sie sind viel zu nett! Sein Artikel ist weder brilliant noch humorvoll, einfach tunnelblickartig beschränkt und ziemlich doof. Was soll diese Anbiederei an Kollegen? Wollen Sie sich für alle Fälle ein Türchen offenhalten? Ich persönlich wundere mich überhaupt nicht, wenn ich lese und höre, dass es mit Deutschland und Amerika bachab geht. Und ebensowenig , wenn ich lese, dass Russland boomt! Ich sehe beides mit einem lachenden und einem weinenden Auge!
Was mit Corona begann vollendet der Ukraine-Krieg nun endgültig.
Die Journalisten werden in Spreu und Weizen getrennt.
Fleischhauer, die NZZ.., alles Namen, die man früher mit Qualität, kritischem Denken und Unvoreingenommenheit in Verbindung brachte.
Weit gefehlt. Das Häufchen mit Weizen ist sehr klein, das der Spreu riesengroß.
Audiatur et altera pars! Von der Weigerung, mit Russland zu reden, seine Sicht der Dinge zu akzeptieren, zieht sich eine unheilvolle Parallele in das Herz unseres Rechtsstaats. Jeder Straftäter ist zu hören, hat das Recht auf Verteidigung. Denn wir kennen vor Gericht zuerst nur die spärlichen Fakten. Wir wissen nichts über die Hintergründe der Tat. War es Totschlag, war es gar Mord, war es vielleicht nur ein Unfall? Das ist herauszufinden vor einer Verurteilung! Stellen wir dies jetzt in Frage?
Korrekt. Sehe ich auch so. Man spricht mit dem der vorhanden ist. Es hat keinen anderen. Ich habe 7 Jahre in Moc gearbeitet. Ich weiss die Bevölkerung tickt. Es stimmt bei weitem nicht alles was aus dem Hause DE und US kommt. Gewisse Dinge verstehen wir halt nicht. Müssen wir auch nicht.
Fleischhauer! War das nicht der mit dem Tweet „ Atomwaffen auf Zürich“?
Was ist eigentlich aus der Strafanzeige wegen «Belohnung und Billigung von Straftaten» gegen ihn geworden?
Wohl im Sande verlaufen! 🔥
Bravo, wunderbar !!!!
Mit bestenGrüßen ausBerlin
Der brutale Krieg der Ukrainer im Donbass hat 2021 ca. 10 Tote verursacht. Schlimm, aber ein Klacks gegen das Zerstören und hunderttausendfache Morden der Russen.
Haben Sie sie persönlich gezählt?
Gefasel!
Und wie viele Tote in der Ukraine zwischen 2014- 2022?
Ein reh im Wald,
sieht vor lauter Bäumen die Wahrheit nicht, oder liest gerade ein Buch der Brüder Grimm.
Die Ukrainer haben aber nur 9 Tote zu beklagen, also einen weniger, wenn man ihrer Propaganda glauben soll.
Aber gestern hat die Ukra Regierung -ganz offiziell- die von ihnen getöteten Soldaten der Russen auf einer Tabelle gezeigt.
Es sollen mehr als 200 000 sein.
Was stimmt denn jetzt ?
Hunderttausendfache Morden der Russen? Wo haben Sie dieses Märchen her?
Da waren es schon einige mehr gewesen im Donbass, sehr viel mehr als man in unserem Mainstream vernehmen konnte waren da umgekommen.
Nein, für die betroffenen Familien im Donbass ist es nicht weniger schlimm!
Sind Sie ein verblendeter Bandera Nazi oder auf der Lohnliste Soros??
Stimmt, wenn man nur bis 10 zählen kann.🔥
Und ab 2014?
„ Der seit 2014 währende Konflikt in der Ostukraine hat nach UN-Schätzungen mehr Opfer verursacht als bisher angenommen. Von April 2014 bis Ende 2018 seien zwischen 12.800 und 13.000 Menschen getötet worden, teilte die UN-Menschenrechtsbeobachtermission in Kiew mit. Etwa 3300 von ihnen seien Zivilisten gewesen.“
Bravo, Herr Köppel. Das war die richtige Antwort an den überheblichen Schleimer. I.S. UKR-Geschichte seit 2014 null Bildung! Im Uebrigen ist klar,dass er die Meinung der unrühmlichen, grossmauligen Reg. seiner ebenso unrühmlichen Heimat verteidigen muss, wie er es tut. Schliesslich will er weiter Subventionen dafür einheimsen und gut bezahlte Auftritte bei den Oeff. Rechtl. nicht verlieren. Kurz: Als so gekaufter Subventions- und MSM-Gehaltsempfänger sägt er nicht am Ast, auf dem er bequem sitzt
F.hauer ist auch nichts Anderes als ein Systemling, der von den 'FleischTÖPFEN lebt ....
Abgesehen von der absurden Kritik an R. Köppel und seiner Moskau - Reise ..... Fl.:
'Ich habe auch alle Angriffe auf Annalena Baerbock eingestellt. ......' Ja, geht's noch? ---
sh. auch observer99, 18. Mai 2023 um 11:30 Uhr, Nachbarstrang
Warum antworten Sie diesem umgedrehten Feigling überhaupt?
Weil man, wie Herr Köppel begründet hat, miteinander reden muss.
Köppel wird so sehr angegriffen, dass er sich gegen alle andern auch vernünftig berteidigen kann. Wer weiss vielleicht merkt einer oder der andere, wie es wirklich steht!
Köppel ist noch nie jemandem ausgewichen, sei derjenige noch so leicht zu durchschauen.
@jurge
Um ihn zu entzaubern!
Sie haben in Moskau eben nicht mit allen geredet, Herr Köppel, sondern nur mit Leuten die Putins Meinung und Kurs teilen. Mutig wäre gewesen mit Oppositionellen zu reden, sie im Gefängnis zu besuchen. Das wäre dann auch die andere Sicht gewesen. So hatte das Ganze die Form einer Werbung für Moskau Tourismus.
Ich hab Daumen runter gemacht, man kann in drei Tagen nicht alles erledigen. Ja, ich würde gern nach Moskau fahren , war schon immer mein Wunsch und jetzt noch stärker.
Da gebe ich Ihnen recht, aber auch zu bedenken, ob die Gepräche mit den besuchten Putin-Un=
terstützern stattgefunden hätten, wenn er auf Besuch z.B. bei Nawalny bestanden hätte?
Sicherlich wäre ein solidarischer Besuchswunsch bei Nawalny oder einem anderen bekannten
Kreml-Putin-Kritiker auch ein Reisegrund gewesen, oder sollte man taktisch jetzt einen zweiten
Besuch mit nur so einem Motiv als Reise nach Moskau buchen?
Eine weitere Zusammenarbeit zwischen Köppel und Fleischauer wäre wünchenswert
Wenn Sie es noch nicht bemerkt haben sollten der Nawalny ist ein Klon des Westens ohne politischen Inhalt!
Er lebt eben nicht dort, aber er hat bestimmt mit mehr Leuten dort gesprochen als all die andern Westler- Journalisten die blind wissen, nur sie haben die richtige Antwort, ohne sie zu überprüfen
Das wird er tun. Da bin ich überzeugt!
Aha, seit wann können Journalisten, in welchen Ländern auch immer, Insassen von Gefängnissen besuchen und interviewen?
Es gibt noch ein paar Oppositionelle, die noch nicht im Gefängnis sind.
Da wissen sie aber mehr als wir! Und: Sind sie mutig?
@Susten. Mit wem haben denn Sie gesprochen Herr Susten? Ich nehme an mit dem Blick, Tagi und 20 Minuten und ganz bestimmt mit allen Linken und Grünen! Oder vielleicht sogar mit Selenski und Putin? Schalten Sie mal ihr Verstand ein! Wir alle wissen gar nicht was in den Köpfen dieser verlogenen Politiker auf der Welt vorgeht! Aber Sie wissen ja alles besser.
Das sind dan eben die NGos gesteuerten Sozialisten, deren Mundwerk und Intriganz man den Riegel vorschieben muss. Solche die gierig wie der Westen, die Rohstoffe an sich reissen wollen und damit Russland ausbeuten wollen.
Achtung: Nicht Soros erwähnen, sonst gilt man als Antisemit 🙂
Vereinzelt wähnt sich Roger Köppel der Freundschaft von Kollegen. So auch der von Fleischhauer. Von Strauß wissen wir noch, dass kollegiale Freundschaft (sein Gleichnis von Parteifreund = Parteifeind) trügerisch sein kann. Es hätte genügt, wenn Fleischhauer betont hätte, dass er eine andere Auffassung vertritt, aber die kollegiale Freundschaft mt Roger Köppel davon unberührt bleibt. Vorsicht, eine angenommene kollegiale Freundschaft kann tatsächlich eine kollegiale Feindschaft darstellen.
Soros kann auch wie wir alle nichts dafür das er geboren wurde.
Etwa so wie unsere MSM Journis in der Ukraine mit der Opposition sprechen??
Sind Sie ein verblendeter Bandera Nazi oder auf der Lohnliste Soros?
Nun, die sogenannten Oppositionellen in Russland werden alle vom Westen bezahlt, dies haben mir emigrierte Russen und auch Ukrainer im Seeland/Bern nach einigen Wodkas erzählt.
Exzellente Antwort.
Hab diese bereits auf Focus gelesen.
Bravo
Sehr gute Argumente, treffend geschrieben. Herzlichen Dank Roger Köppel
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RKs Replik auf Jan Fleischhauers brillianten Artikel ist schwach, ja eben die eines typischen Contrarian. Wenn erwiesen ist, dass ein autokratischer Agressor ein freies, souveränes Land angreift, seine Konkurrenten und Wiedersachet im Inland (und Ausland) vergiften lässt, sein Volk verachtet und egoistisch ausbeutet, abstruse Propaganda verbreiten lässt, da gibt es nichts mehr schönzureden oder zu verstehen. RK ist bereits bei Corona falsch abgebogen, und steht jetzt weit hinaus im Schilf.
Lustig sind auch die konträren Leserkommentare bei Focus auf diese Replik. Anstatt argumentativ dagegenzuhalten, wird in den meisten Kommentaren wieder auf die Person geschossen und via SVP eine angebliche Nähe zur AfD kolportiert. Natürlich mit Verweis auf die äusserst neutrale Quelle Wikipedia. Bis zu den Corona Jahren war mir nicht bewusst, wie viele voreingenommene intolerante und ja dumme Menschen es gibt.
Herr Koeppel lassen sie sich unterkriegen den Herr Fleischhauer soll zuerst lernen was Jurnalismus ist. Der er bewegt sich im Einheitsbrei der Massen Medien und die Leute merken es langsam.