Soll keiner sagen, die von der EU gegen Moskau verhängten Sanktionen bewirkten nichts. Wenn auch nicht so wie geplant.
Der russischen Wirtschaft geht es so gut wie lange nicht. Zum ersten Mal seit 2014 ist ihr sogar wieder der Sprung in die zehn grössten Volkswirtschaften der Welt gelungen.
Dämmert das auch den Realitätsleugnern in Brüssel? Offenbar nicht. Ihr Rezept lautet: Weiter so!
Derzeit wird das elfte Sanktions-Paket vorbereitet. Diesmal sollen Schlupflöcher geschlossen werden, durch die Sanktionen unterlaufen werden.
Nun sollen Drittstaaten bestraft werden, die im Verdacht stehen, Russland beim Umgehen der Sanktionen zu helfen.
Das könnte grandios nach hinten losgehen. China hat vorsorglich schon Gegenmassnahmen angedroht.
Rückschläge aber kann sich Europas Wirtschaft nicht leisten. Russland geht es besser als erwartet, China erholt sich von Corona, Amerikas Ökonomie brummt. Nur Europas Wirtschaft krankt.
Wer also zahlt für den Krieg? Die EU und die Ukraine.
Europa mit Wohlstand, die Ukraine mit Blut.
ek sagt: Ohweia, das mit dem Wegziehen wird wohl nicht klappen. An uns vorbeigegangen. Vielleicht auch eine Info an Herrn Köppel: https://ansage.org/haltet-die-reichen-neue-wegzugsbesteuerung-erinnert-an-mauer-und-ddr/
tusnelda sagt: Die russische Wirtschaft wächst 2023 um etwa 0,2%. Das ist jämmerlich und wird zu einem erklecklichen Teil von der Steigerung der Rüstungsausgaben getragen. Der zivile Teil der Wirtschaft dürfte einen kräftigen Rückgang erlitten haben. Das ist bei dem niedrigen Standardeinkommen in Russland sehr bitter. Die mittlerweile 300.000 toten Soldaten sind eine europäische Schande. Die USA + unsere "Atlantiker" ziehen uns und Russland am Nasenring durch die Manege, lassen junge Männer abschlachten.
kinnaj sagt: Falsch! Der IWF prognostiziert für Russland für 2023 ein Wirtschaftswachstum von 0.7% und die OECD prognostiziert im Worst-Case-Szenario ein Wachstum des russischen BIP von 2.5%. Na ja, wir werden sehen, was schlussendlich zutreffend sein wird.
tusnelda sagt: Hm, interessant. Gleichwohl, auch 0.7 oder 2.5% sind sehr niedrige Werte. Wenn diese Intrigen gegen Russland nicht wären, sähen wir heute 5-10% Wachstum per annum für Russland und zwar über viele Jahre. Man konnte das bei der VR-China, Polen, den baltischen Ländern, den Tigerstaaten im fernen Osten, Indien, Brasilien und anderen aufstrebenden Ländern über viele Jahre beobachten. Russland und vor allem Deutschland, aber auch andere Länder der EU sind die Leidtragenden der antirussischen Politik.
tusnelda sagt: Google sagt:
Die russische Wirtschaft schrumpft.
Die russische Wirtschaft dürfte 2023 weiter schrumpfen. Russlands BIP wird Prognosen zufolge im Worst-Case-Szenario um 2,5 % (Prognose der OECD) oder um 0,2 % (Prognose der Weltbank) zurückgehen. Der IWF geht für 2023 von einem Wachstum (0,7 %) aus.
norjas sagt: Für den Werte-Westen gilt: Als sie merkten, dass sie in die falsche Richtung ruderten, verdoppelten sie ihre Anstrengungen. Ich kann keine ukrainischen Fahnen mehr sehen. Ich mag das Wort Ukraine nicht mehr hören. Ich will keine ukrainischen Flüchtlinge mehr sehen. Ich will nicht, dass die amerikanische Armee auf deutschen Boden fremde Truppen ausbildet. Ich will gar keine amerikanischen Truppen mehr auf deutschen Boden sehen. Ich will, dass sie D verlassen, wie die Sowjets es getan haben.
tusnelda sagt: Wenn's teuer wird, die Inflation auf 30% ansteigt erhöhen die Eurokraten einfach ihre Gehälter um 47%. Wenn die Völker tatsächlich objektiv informiert wären und tatsächlich die Macht in Händen der Völker wäre ("Demokratie") müsste der größte Teil der EU-Kommission, der EU-Parlamentarier und der EU-Bürokraten heute noch entlassen und morgen angeklagt und vor Gericht gestellt werden.
Magra56 sagt: Die wissen es genau, dort in Brüssel. Problem scheint mir, dass sie gut leben damit, Europa an die Wand zu fahren. Van der Leyen hat ja auch schon vorgesorgt mit dem Kauf einer riesen Wohnung um angeblich 9 Mill. Dollar
Herbert Wolkenspalter sagt: Hat Russland nicht profitiert, WEIL es Schlupflöcher gab? Gedacht ist vor allem an das Öl, das via Indien nach Deutschland kommt. Mit anderen Rohstoffen dürfte es ähnlich sein.
Andere, neue Abnehmerstrukturen könnten niemals so schnell und in diesem Umfang hergestellt werden. Die Abnehmerländer müssten auf einen Schlag mehr verarbeitende Industrie haben bzw. andere Wirtschaftsstrukturen ändern.
Schlupflöcher stopfen statt Sanktionen beenden. Die EU zum Harakiri entschlossen.
arouet sagt: Daß "man sich ins eigene Fleisch schneidet", erkennen die EU-Kommission und deren Spitzenbeamte vermutlich durchaus. Bloß für die Öffentlichkeit wollen sie es wohl leugnen. Aber wie definiert man "das eigene Fleisch"? Versteht man darunter das Wohl & Wehe der 447 Millionen EU-Bürger? Oder versteht man darunter das Wohl der etablierten oberen Zehntausend aus der Politik? Letztere machen wohl schneller Karriere und erhalten wohl mehr Mainstreammedien-Beifall, wenn sie Ersteren schaden. Cui bono?
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Das Problem bei den "Dummen" ist, sie können niemals zugeben, dass sie die Dummen sind. Also müssen sie mit ihren Dummheiten weitermachen, bis zum bitteren Ende.
Ohweia, das mit dem Wegziehen wird wohl nicht klappen. An uns vorbeigegangen. Vielleicht auch eine Info an Herrn Köppel: https://ansage.org/haltet-die-reichen-neue-wegzugsbesteuerung-erinnert-an-mauer-und-ddr/
Auf einander hingehen, die Situation gegenseitig, offenehrlich und erwachsen zu besprechen wäre so viel schöner, einfacher und friedlicher gewesen, abeir nein, mann wollte einfach einen Krieg - unbegreifflich!