Nach seinen Ferien sass alt Bundesrat Christoph Blocher wieder vor der Kamera in seinem Anwesen in Herrliberg für die aktuelle Ausgabe von «Teleblocher».
Er habe die Zeit genutzt, um viel zu lesen. Für seine Lektüre suche er immer nach Autoren, die «beurteilen, wie es ist, und nicht in erster Linie, wie es sein sollte».
Im Bereich der Wirtschaft falle ihm dabei vor allem Weltwoche-Redaktor Beat Gygi auf. «Das ist einer, der ohne Scheuklappen und moralistische Verblendung schreibt, was ist.» Das sei wertvoll.
Schon früher gehörte mit Urs-Paul Engeler ein ehemaliger Mitarbeiter der Weltwoche zu Blochers bevorzugten Autoren.
Die ganze Sendung sehen Sie hier:
Hier geht es zu aktuellen Artikeln von Beat Gygi:
https://weltwoche.ch/story/wirtschaft-gegen-klimashow/
https://weltwoche.ch/story/personenfreizuegigkeit-falsche-freiheit/
https://weltwoche.ch/daily/erfolg-fuer-die-ubs-im-frankreich-streit-sich-gegen-die-milliarden-klage-zu-wehren-hat-sich-gelohnt-wobei-fragen-zur-justiz-bleiben/
https://weltwoche.ch/daily/der-kampf-ums-thema-anbindung-an-die-eu-geht-wieder-los-mit-allen-tricks-die-juristin-astrid-epinay-waermt-das-klischee-auf-ohne-die-bilateralen-vertraege-gebe-es-keinen-marktzugang/
kritisch2020 sagt: Man kann Herrn Blocher mögen oder nicht. Aus meiner Sicht fehlen gerade jetzt solche Typen in der Politik. Die Kakistokratie grassiert weltweit. Es hat zu viele "Weichspüler" und Unwissende in den Parlamenten. Es braucht viel mehr als eine 360° Wende. Es ist höchste Zeit für grundlegende Reformen. Das gilt für die Politik, den Journalismus - aber auch für den Kaputtalismus.
Chrüütlibuur sagt: Lieber Herr Blocher. Zu schreiben, wie es sein sollte könnte man, naiv betrachtet, für den infantilen Ausfluss eines medialen Kindergartens halten. Genau das Gegenteil ist der Fall. Die meisten Spuren dieser führen unverschleiert zu NGO's und Organisationen der Transatlantiker. Man darf unverblümt sagen, dass fremde Nationen und Konzerne auf die Meinungsbildung der Schweizer Einfluss nehmen. Statt diesen Aspekt wegzuputzen, müsste man genau hier genauer ihn schauen und aufdecken.
Hägar sagt: Bravo! In Zeiten, in denen die Moralisten in der Überzahl sind gilt der Applaus besonders den standhaften Realisten
taxilomax sagt: verblendung. gutes stichwort. die blender. der. svp. tun ihre. tägliche. arbeit.
un-sinn sagt: In verschiedenen Themen schreibt die Weltwoche nicht wie es ist, sondern wie es am einfachsten und schönsten wäre. Den menschgemachte Klimawandel, um nur ein Beispiel zu nennen. Es ist sehr einfach und beruhigend dieses Problem einfach zu ignorieren. Da durch wird es aber nicht gelöst und die Ignoranz wird früher oder später bestrafft!!
shana dunes sagt: Ja der Chrigi wieder, mag es ihm ja gönnen das er in seiner eigenen Traumwelt noch seinen Lebensabend verbringen darf. Da ist die Welt doch so schön schwarz-weiss. Da sind die Bösen und da die Guten. Und wenn man noch ein Heer von Lemminge im Rücken hat ist es verständlich das er meint immer Recht zu haben.
tim_heart777 sagt: Es ist leicht zu spotten, aber sogar seine Gegner müssen zugeben, dass CB unsere Politik und Realitätswahrnehmung wie kaum einer in den letzten ein/zwei Generationen beeinflusst hat. Auch wer ihn verabscheut und seine Meinungen ablehnt, kann ihm kaum Traumwelten vorwerfen. Das ist absurd.
a.meister sagt: Zugegeben, beeinflusst ja, wenn auch nur im kleinen rahmen der schweiz und dann erst noch im negativen sinn. Zum glück muss ich gerade feststellen, schlimm wäre gewesen hätte er die möglichkeit für eine globale beeinflussung gehabt.
singin sagt: @shana dunes: Den Linken nachplappern ist doch etwas vom Einfachsten! Oder haben Sie echte Argumente und Fakten, die Ihren Kommentar rechtfertigen?
shana dunes sagt: Nur schon mit ihrer Wortwahl "... ECHTE Argumente und Fakten ..." disqualifizieren sie sich selbst. Denn in ihrer Welt ist "ECHT" was der König von Herrliberg seinen getreuen Lemmingen vorgibt und alles andere ist Rot oder Grün und per se schlecht. Sie sehen, es lohnt sich nicht mit ihnen zu diskutieren dafür fehlt mir die Zeit, denn mit Vernunft kommt man bei ihnen nicht weiter. Also was soll's, sie haben ihre Meinung und ich die meine.
herby51 sagt: Jeder sieht doch dass es mit der EU den Bach runtergeht.Ich frage mich was solche Politiker(innen) für ein Allgemeinwissn haben! Aber eines ist klar;das sind genau die die das Volk nicht braucht!Die würden auch die Schweiz noch schneller in den Untergang führen. Es reicht schon mit Cassis und Amherd!
a.meister sagt: Der oligarch und abgewählte ex. bundesrat leidet, wie auch die ww journalisten, unter moralischer verblendung.
Senecia sagt: Ja, wäre schön, man würde in diesem Land wieder rigoros sagen, was ist. Leider wird uns immer mehr eine "Realität" vorgegaukelt, die nicht existiert und die grosse Masse glaubt es und ist nicht bereit, es zu hinterfragen. Es ist ja viel bequemer, wenn man das Denken abgeben kann. Die "neuen" Schweizer tun dann noch ihr übriges (vor allem Deutsche, die ungebremst ins Land strömen) und wählen so, wie sie es im Ursprungsland gewohnt waren, Hauptsache EU-konform. Unsere Schweiz liegt im Sterben!
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Schreiben was ist und nicht was sein soll!Herr Blocher schreibt sich also zu,zu wissen was ist und die Nichtwissenden sollen sich offenbar an dem weissen ,weisen,alten Mann aus Herrliberg orientieren?Ja chasch dänke Rosa!
Man kann Herrn Blocher mögen oder nicht. Aus meiner Sicht fehlen gerade jetzt solche Typen in der Politik. Die Kakistokratie grassiert weltweit. Es hat zu viele "Weichspüler" und Unwissende in den Parlamenten. Es braucht viel mehr als eine 360° Wende. Es ist höchste Zeit für grundlegende Reformen. Das gilt für die Politik, den Journalismus - aber auch für den Kaputtalismus.
Herr Blocher, der GOAT aller Bundesräte.