Diplomatisch, aber deutlich äusserte sich Deutschlands früherer Kanzler Gerhard Schröder zur internationalen Lage. Den Ukraine-Krieg hält er nach wie vor für sehr gefährlich. Man unterschätze im Westen das Risiko einer Eskalation. Putins Einmarsch vor zweieinhalb Jahren sei ein «-schwerer Fehler» gewesen, denn selbst eine in die Nato-integrierte Ukraine hätte keine akute Bedrohung für Russland bedeutet.
Allerdings übersehe man im Westen allzu leicht die historisch begründeten Sicherheitsinteressen Russlands. «Gerade wir Deutsche sollten uns vor dem Hintergrund des Zweiten Weltkriegs und der im Namen Deutschlands verübten Verbrechen vorsichtig und konstruktiv verhalten», sagte ...
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Ob er Lust hätte nochmal Bundeskanzler zu sein?
Ein Staatsmann.
Ein unabhängiger und selbstständig denkender Politiker, der die Interessen Deutschlands im Auge hat. Kein Befehlsempfänger der USA und auch nicht Russlands. Seine geopolitische Offenheit in alle Richtungen ist in der neuen multipolaren Welt für den wirtschaftlichen Handel und den Frieden der einzig gangbare Weg. Jegliche Polarisierung und Ausgrenzung führt zu Konfrontationen zum Schaden aller. Mit seinen Positionen könnte eine bürgerliche SPD wieder Volkspartei werden. Statt der Merkel-CDU.
Kein "Global Leader" des WEF !!! Wie Orban, und nicht wie von der Leyen, Merkel, Johnson, Merz, Rutte, Macron, Tusk, u.v.a. Die AfD hat nur ein Problem: Sie ist nicht WEF - Agenda - Conform wie alle anderen.
Bei aller Achtung vor Schröder: Dass er eine in die NATO aufgenommene Ukraine nicht als Bedrohung Russlands sieht halte ich für naiv. Um mit RK zu sprechen: Man muss sich in die andere Seite hineinversetzen - und ein NATO-Land vor Moskaus Haustür, in dem nuklearwaffenfähige Raketen stationiert sind erschiene mir da durchaus als Bedrohung.
Nicht irgend ein NATO - Land. Die USA, deren geokrimineller (nicht strategischer) Banditismus und die damit verbundenen Absichten "über alle Zweifel erhaben sind". Russland sieht das schon richtig.
Es fehlt heute an solchen Politikern mit Format.