Diese Feststellung ist leider brutale Wahrheit, wenn man sich die Folgen der EU-Politik gegenüber der Schweiz vor Augen führt.
Die Schweiz und die EU haben am 14. Dezember 2022 im Rahmen des Gemischten Ausschusses erneut über die gegenseitige Anerkennung von Konformitäts-Bewertungen (MRA) gesprochen. Die EU weigert sich weiterhin, das Abkommen im Bereich der Medizinprodukte zu aktualisieren.
Seit dem 26. Mai 2021 wird den Schweizer Medtech-Unternehmen der privilegierte Zugang zum EU-Binnenmarkt verwehrt, denn bis dahin hätte das Abkommen aktualisiert werden müssen, was die EU jedoch ablehnte. Sie begründete dies mit den ungenügenden Fortschritten bei den institutionellen Fragen.
Die EU-Apparatschiks versuchen mit dieser Erpressung eine Schlüsselindustrie der Schweiz zu treffen und damit die Schweiz zu zwingen, die EU-Regeln und Gerichte anzuerkennen. Dabei sind sie offensichtlich auch bereit, über Leichen zu gehen.
Medtech-Produkte sind nicht gewöhnliche Konsumgüter. Sie sind für viele Menschen lebensnotwendig. Deshalb ist es eine Anmassung sondergleichen, wenn sich EU-Beamte als Richter über Leben und Tod aufspielen, nur um ihre Prinzipien durchzusetzen.
Man muss sich fragen, wie lange EU-Stimmbürgerinnen und -bürger solche Machtspiele zum Nachteil der EU-Bevölkerung noch tolerieren werden. Dieses Verhalten ist ein weiteres Beispiel dafür, dass es in Brüssel nicht um das Wohl der EU-Bevölkerung geht, sondern vor allem um die Privilegien und Machtspiele der EU-Beamten.
Hier wäre das Prinzip name and shame angebracht, indem die EU-Verhandlungspartner, die Leben in der EU gefährden, namentlich in der Öffentlichkeit blossgestellt werden.
Die EU-Institution entwickelt sich zunehmend zu einem autokratischen System. Das Bestreben alles auf sich zu zentralisieren, wird das Gegenteil bewirken. Ich vermute, daß dieses System implodieren wird!
Es geht um Macht und Einflussnahme, dies auch in Verbindung mit Korruption bei der EU. Daher werden unliebsame Konkurrenten die besser sind einfach auch vom Markt ferngehalten. Schätze mal da sind auch Schmiergelder geflossen, damit diese Mitbewerber-Sperre zustande kommen konnte. So läuft das doch in dieser EU, nicht nur beim Fussball.
Wieso muss dieses Abkommen aktualisiert werden, wer hat so ein Schwachsinn verhandelt? Wir sollten uns auf den Standpunkt stellen, dass auch das PFZ Abkommen aktualisiert werden muss und sonst nicht mehr gilt.