Die «Letzte Generation» plant einen zentralen Protest mit Klimaaktivisten aus ganz Deutschland im Berliner Regierungsviertel. Dies verkündet die Organisation auf Twitter.

Ab dem 19. April sollen «so viele Strassenblockaden wie möglich» und «bildstarke Proteste an politisch relevanten Orten» stattfinden, um die Gründung eines Gesellschaftsrates zur Klimakrise zu erreichen.

Die Mitglieder sollen per Losverfahren ausgewählt werden und aus Experten aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Zivilgesellschaft sowie Menschen aus allen Bevölkerungsschichten Deutschlands bestehen.

Knapp 700 Menschen haben sich auf der Website der Gruppe für die Teilnahme angemeldet, während Schlafplätze, Mitfahrgelegenheiten und Spenden für Übernachtungsmöglichkeiten zentral organisiert werden.

Vor den Aktionen sollen «Protesttrainings» stattfinden. Details zu den Aktivitäten der folgenden Wochen sind unklar und sollen es auch bleiben.

Erst vor wenigen Tagen sorgte die Protestgruppe für Aufsehen, als sie verkündete, Berlin «zum Stillstand» bringen zu wollen.

Die 3 Top-Kommentare zu "«So viele Blockaden wie möglich»: Radikale Klimaaktivisten der «Letzten Generation» wollen Berlin «zum Stillstand» bringen"
  • freigeist

    Solange sich der Protest auf das Regierungsviertel beschränkt, meinetwegen! Es ist doch immerhin der grüne Wirtschaftsminister und ausgewiesene Insolvenzexperte, der Kohlekraftwerke reaktiviert, Gas aus USA über den Atlantik einkauft und die CO2 Bilanz grandios verschlechtert.

  • bupsi

    Bitte die Aktionen möglichst so planen, dass für Robert, Annalena, Nancy und div. sonstige Ampelpfeifen der Zugang zu ihren Büros blockiert ist. Wenn Ihr schon das Klima nicht rettet, könnt Ihr so wenigstens die Demontage des Landes für kurze Zeit anhalten. Würde zwar nichts grundlegend ändern, wäre aber was fürs Gemüt.

  • arouet

    Die Klimaaktivisten wollen doch bloß unser Seelenheil bzw. unser Überleben retten, und uns belehren, und uns zu deren Erkenntnissen und zu deren Wahrheiten und zu unsere aller Glück zwingen. Ungefähr nach einen alten religiös-fanatischen Motto "Und willst Du nicht mein Bruder sein, sperr ich Dich in Deinem Auto ein". Verschwiegen wird, daß die Klima-CO2-Idee aus dem US-Pentagon,(das weltweite Ölressourcen für sich will) stammt, und daß US-Philantropen wie George Soros die Aktivisten finanzieren.