Der Westen verfällt dem Korrektheits-Wahn. Das hat auch zur Folge, dass gute Comedians plötzlich «falsche» Witze machen.
Der jüngste Fall: Nikolai Binner.
Der deutsche Stand-up-Comedian ist bekannt dafür, kein Blatt vor den Mund zu nehmen: Er witzelt auf der Bühne und im Internet etwa über die Corona-Politik Deutschlands, Antirassismus oder Wokeness.
https://www.youtube.com/watch?v=vbvjHDFbs1o&t=1s
Kurz: Er reisst Witze, wo heutzutage das Eis dünn wird. Sehr dünn sogar.
Dass er damit gegenüber Veranstaltern einen schweren Stand hat, liegt auf der Hand. Nicht selten hört er, sein Humor sei «antidemokratisch», wie Binner auf Youtube ausführt. Seine Shows werden aufgrund seiner Meinung zu den Covid-Massnahmen abgesagt. Man könne «diese Art des Humors nicht mittragen».
Dass ihm nun aber ein Ermittlungsverfahren der deutschen Staatsanwaltschaft ins Haus geflattert ist, erreicht neue Massstäbe.
Und alles wegen ein paar Witzen?
Meinungen werden vermehrt zu Hassreden erklärt.
«Wer definiert, was Hass ist und was nicht?», fragt er in die Kamera.
Die Meinungsfreiheit beziehungsweise Kunstfreiheit steht eben nur auf Papier. Gewährleistet wird sie nicht.
luke.tam sagt: Wie tief die Deutschen bereits gesunken sind, dazu eine kleine Anekdote: Das OLG Frankfurt urteilte kürzlich, dass die bisherige Auswahl "Herr" und "Frau" beim Ticketkauf diskriminierend sei. Die Bahn muss daher ab Januar eine "geschlechterneutrale Ansprache" gewährleisten. (Von ausfallenden Zügen und Verspätungen war nicht die Rede!)
Nicht diskriminierend ist dagegen, wenn alles, was irgendwie russisch aussieht oder einen russischen Pass besitzt, vom alltäglichen Leben ausgeschlossen wird.
Aufseher sagt: Die selben Staatsanwaltschaften verweigern Ermittlungen, wenn Blumentöpfe fast in Tötungsabsicht auf Journalisten ( Reitschuster ) aus Häusern runtergeworfen werden oder haben keine Probleme wenn Wiederholungstäter 11 Jährige vergewaltigen und dafür Bewährung kriegen.
kopp sagt: ....und die Clan-Kriminalität in Berlin und anderen Orten. berliner-kurier.de,: 1.6.22, 62 Einsätze, 295 Täter, 849 Straftaten. Wo sind da verdammt nochmals "diese" Richter? Dort haben sie Angst, dort herrscht Narrenfreiheit! Die Zweiklassengesellschaft und deren fatalen Folgen in den Totalitarismus.
kopp sagt: Zwei Weltkriege angefangen und verloren - nichts daraus gelernt. Die Wirtschaft- und Führungsnation Deutschland im Denunzianten-Wahn. Darf man überhaupt von dieser komischen, einfältigen Ampel-Kita-Regierung etwas anderes erwarten? Demokratie? Nein, die junge Demokratie Deutschland verdient dieses Wort nicht. Grauenhaft, Deutschland wird weltweit zur Lachnummer, nur, leider gibt es nichts zu lachen, es ist bitterer Ernst.
gutgewaegt sagt: Ich habe viel über das dritte Reich gelesen und was damals geschah, war mehr als ein Verbrechen und furchtbar.
Aber ist es wirklich nötig, zu zeigen, dass man aus der Geschichte nichts gelernt hat? Welcher Geist um Gottes Willen steckt denn hinter den Hassreden, den Einschränkungen der Meinungsfreiheit, der unglaublichen inzwischen verbreiteten Intoleranz, des neudeutschen Denunziantentums und der Aburteilung Andersdenkender?
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Joan Meier 
Letzte Bastion 
lissi 
eric 
der nachdenkliche 
frau kules
Jay Darmstadt: Deine Beschwichtigung ist fehl am Platz. Das dritte Reich konnte man auf der Schwelle zur Gaskammer nicht mehr stoppen. Das vierte Reich kann man jetzt noch stoppen, aber nicht mit Beschwichtigungen.
Auch das dritte Reich hat klein angefangen. Im Moment laufen die sich fürs vierte Reich warm. Aber schlaf ruhig weiter, sie werden Dich schon wecken, wenn es soweit ist.
Na wer sagt's denn, wir stehen am Beginn des vierten Reichs, kommt jetzt der Staatsanwalt?