Thüringens CDU-Vorsitzender Mario Voigt plant ein Rededuell mit AfD-Chef Björn Höcke, um die Sorgen der Menschen direkt anzusprechen. Im FAZ-Interview sagt er: «Man bedient den Frust [der Menschen in diesem Land, die Red.], indem man Themen ignoriert, wegguckt, sich vorbeimogelt». Wer den Wähler ernst nehme, müsse sich einer Debatte stellen, «die sowieso an den Kaffee- und den Stammtischen stattfindet».

Voigt sagt, Ignorieren oder Ausweichen seien keine Lösungen für die aktuellen Herausforderungen wie steigende Lebenskosten und unkontrollierte Migration. Er argumentiert, dass direkte Auseinandersetzung notwendig sei, um den Wählern gerecht zu werden und Probleme anzugehen, die besonders ausserhalb Berlins spürbar sind.

Das Rededuell findet, Stand jetzt, am 11. April statt​​.