Das «Café Moskau» an der Berliner Karl-Marx-Allee soll umbenannt werden, wenn es nach dem Willen des ukrainischen Botschafters in Deutschland, Oleksij Makejew, geht.

Wie die Berliner Zeitung berichtete, äusserte der Diplomat einen entsprechenden Wunsch schon Mitte Mai bei seinem Antrittsbesuch beim Regierenden Bürgermeister Kai Wegner (CDU). Demnach soll das legendäre Objekt künftig «Café Kyiv» heissen.

Wegner versprach, den Antrag zu überprüfen. Die Senatskanzlei sandte am 19. Juni 2023 eine entsprechende E-Mail an das zuständige Bezirksamt Mitte. Auch beim Landesdenkmalamt wurde eine Stellungnahme angefordert. Die interne Kommunikation zwischen Senatskanzlei, Landesdenkmalamt und Bezirksamt liegt der Berliner Zeitung vor. Keine Angaben gibt es zu einer Stellungnahme der privaten Besitzer des Cafés.

Das «Café Moskau» wurde 1961 als «Restaurant Moskau» eröffnet und ist seit 1989 denkmalgeschützt. Die Umbenennung des «Café Moskau» stösst allerdings auf den Widerstand strenger Denkmalschutzvorschriften. Eine endgültige Entscheidung über die Umbenennung steht noch aus.

Die 3 Top-Kommentare zu "Ukrainische Botschaft in Berlin fordert Umbenennung von «Café Moskau» in «Café Kyiv»"
  • kuestenkind

    Wie bitte? Die ukrainische Botschaft hat se wohl nicht mehr alle. Die haben hier in Deutschland gar nichts zu melden.

  • hanno

    Ich tät diesen sogenannten Botschafter des Landes verweisen. Soll sich besser drum kümmern das sein Land mit dem Betteln aufhört. Und soll seine ausgelagerten Landsleute samt ihren Nobelkarossen in die Heimat rufen; da hat’s allerhand zu tun.

  • kopp

    Das ist typisch für Ostslawen, zuerst kommen sie und gar niemanden anderer. Die Unverschämtheit dieser Selbstdarsteller in ihrer Überheblichkeit ist kaum zu überbieten. Ja klar doch, die westlichen Schwachköpfe haben ja diesem Schauspieler jeden Wunsch von den Lippen abgelesen. Wenn nun die Quittung kommt, dann ist das lediglich einfältiges und Selbstverschulden!