«Zweite Impfung verbessert Spermienqualität», jubelte der Blick im Juli 2021. Das belege eine «kleine, aber sehr gute Studie».

Die «Pfizer Files», die Einblick in die Zulassungspapiere des Impfstoffherstellers geben, zeigen nun ein anderes Bild: Über weite Strecken wurden die Auswirkungen auf die Fertilität der Männer aus «Zeitdruck» gar nicht erst untersucht. Es gibt aber deutliche Hinweise darauf, dass Pfizer um mögliche negative Folgen wusste.

Männer, die an den Testreihen der Pfizer-Studie teilnehmen wollten, mussten sich zur «völligen Abstinenz vom Sex mit Frauen im gebärfähigen Alter» verpflichten. Oder in jedem Fall ein Kondom oder ein anderes «hochwirksames Verhütungsmittel» verwenden. Auch Samenspenden wurden ihnen untersagt.

Wenn das Pharmaunternehmen davon ausging, dass das Sperma von der Impfung unangetastet bleibt, warum dann diese Vorsicht?

Spezifisch untersucht wurde die männliche Fruchtbarkeit nicht. Man hatte darauf verzichtet, um die Entwicklung des Impfstoffs zu beschleunigen, wie die «Pfizer Files» enthüllen.

Die Dokumente zeigen aber: Der Hersteller wusste durchaus, dass Nanopartikel der Impfung die Blut-Hoden-Schranke überwinden, sich dort sammeln und die Fortpflanzungsfähigkeit schädigen können.

Bei den Nebenwirkungen der Testpersonen wurde unter anderem «Anti-Sperma-Antikörper positiv» vermerkt. Solche Antikörper können den Weg der Spermien zur Eizelle erschweren oder verunmöglichen.

Nach dem Ausrollen der Impfung verzeichnete die Schweiz einen massiven Rückgang der Geburtenrate. Dieser erfolgte im Gleichschritt mit der Verbreitung des Impfstoffs. Die «Pfizer Files» legen einen direkten Zusammenhang nahe.