Es ist nicht so, dass deutsche TV-Nachrichten die AfD nicht erwähnen.
Bei NTV lief die Meldung, dass die «Alternative» olympische Sommerspiele ins Land holen wolle.
Das bringt man gerne, zementiert es doch die Vorstellung von Schwachköpfen, die keine anderen Sorgen haben.
Doch bei anderen Themen ist die AfD in den Medien abwesend. Jüngstes Beispiel: Die Einbürgerungsinitative der Ampel.
Leser, Hörer, Zuschauer und Nutzer erfahren, dass Union und FDP dagegen sind. Aber die AfD hat augenscheinlich keine Meinung, obwohl die Zuwanderung eines ihrer Kernthemen ist.
Zuerst lud man AfD-Vertreter nicht mehr in Talkshows ein – ein Verstoss gegen den Rundfunkstaatsvertrag.
Nun wird nicht einmal mehr ihre Meinung vermeldet – eine Verletzung der Berichterstattungspflicht.
Kann man so machen. Man kann Deutschlands viertstärkste Partei aus dem politischen Diskurs ausschliessen. Freilich gibt man damit auch Millionen von AfD-Wählern einen Tritt.
Nennt man wohl Demokratie 2.0.
Bereits 1982 sagte der ehemalige Bundespräsident von Weizsäcker, CDU: "Die Parteien haben sich den Staat zur Beute" Gleiches stellte der Staatsrechtler Prof von Arnim in seinem Buch "Der Staat als Beute" fest. Die AfD hätte es schon seit 1989 geben sollen. Dass die Altparteien ihre "Beute" nicht hergeben wollen und vor keiner Verleumdung der AfD zurück schrecckne, kann doch nicht verwundern. 1982 zitierten die "Republikaner" den obigen Satz des BP - und wurden deswegen vom Verfassungschutz .
Laut Umfragen befindet sich die AfD mittlerweile bei ca. 15%. Und dies muß wegen der aktuellen, verfehlten Politik nicht das Ende sein. Am besten soll deswegen für die öko-marxistischen Medien, diese Partei einfach nicht mehr existieren.
Dafür wurde gerade eine neue Partei gegründet - wohl auf Veranlassung der Grünen und der Roten, um so ihre Regierungsbeteiligung auf 'ewig' zu sichern. Clever!