Jack F. Matlock, der ehemalige US-Botschafter in der Sowjetunion, übt scharfe Kritik an der aktuellen westlichen Politik gegenüber der Ukraine. In einem Interview mit dem Magazin Cicero argumentiert er, dass die milliardenschweren US-Hilfen an die Ukraine kontraproduktiv seien; dieser Krieg sei für die Ukraine nicht zu gewinnen.
Er sagt, es sei nicht im Interesse der Ukraine, die von Russland besetzten Gebiete zurückzuerobern. Dies würde aus seiner Sicht nur zu weiterer Zerstörung führen.
Matlock, der auch im Nationalen Sicherheitsrat unter Präsident Ronald Reagan tätig war, kritisierte zudem die Nato-Osterweiterung als historischen Fehler, der die Beziehungen zu Russland verschlechtert habe. Er sagt: «Ich war ausdrücklich dagegen, die Nato über die Mitglieder hinaus zu erweitern, die sie im Jahr 1991 hatte. Ich war bei mehreren Treffen anwesend, bei denen amerikanische, britische und deutsche Offizielle Gorbatschow und Aussenminister Schewardnadse versicherten, dass die Nato nicht weiter nach Osten expandieren würde, nachdem die ehemalige DDR mit in das Bündnis aufgenommen worden sei. Tatsächlich sagte Aussenminister Baker mehrmals, die Nato würde ‹keinen Zentimeter› expandieren.»
Der Geostratege sagt auch, die Vorstellung, Demokratie könne von aussen aufgezwungen werden, sei falsch. Stattdessen sollte Demokratie zu Hause vorgelebt werden, um glaubwürdig zu bleiben. Matlock: «2014 entfernten wir durch einen Staatsstreich die gewählte ukrainische Regierung. Die jetzige ist diktatorisch und korrupt.»
Dieser Krieg sei «eine Tragödie», so Matlock. «Wo wir doch schon von Deutschland und Frankreich sprechen, beide waren an den Minsk-Abkommen beteiligt, und wenn die Ukraine das Abkommen umgesetzt hätte, wäre dieser Krieg nicht passiert.» Seiner Ansicht nach ist es im Interesse Deutschlands, mit Russland in Frieden zu leben und enge wirtschaftliche Beziehungen zu pflegen.
kurt hugi sagt: Die NATO Osterweiterung hat letztlich zum Krieg geführt. Begünstigt durch das russisch "Sprachverbot" ab 2014 im Osten und Abfeiern der Bandera-Nazis im Westen. Die USA wollen weiter kriegen zu Gunsten ihrer Waffenindustrie. Aber die kann diesen Krieg niemals gewinnen.
Ohne Waffenstillstand erobert Russland nur weiter Terrain in der Ukraine.
mayabee sagt: Am 25.12.2023 hat die Frankfurter Rundschau einen Artikel über die Russischen Minderheiten und deren Behandlung als 2ter Klasse Menschen in der Ukraine gebracht. Kann nachgelesen werden. Mit Minsk 1 und 2, hätte dieser Staat es in der Hand gehabt, für ALLE Ukrainer eine gute Zukunft zu gestalten. Mit wirtschaftlichen Beziehungen zu Ost und West. Erstaunlich guter Bericht einer Westzeitung. Beide Seiten werden beleuchtet und man nennt die "Dinge" beim Namen.
sting2 sagt: Biden & Freunde regt sich darüber auf, dass die Israelis die arabische ZIVILBEVÖLKERUNG im Gazastreifen beschießen und morden !!
Er und seine Freunde haben sich aber nicht darüber aufgeregt, dass die UKRA-NAZIS seit 2014 die russische ZIVILBEVÖLKERUNG im Donbass ermorden !?
Ganz im Gegenteil, das haben er und seine Freunde ja unbedingt gewollt !!!
sting2 sagt: Peter Haisenko schreibt:
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Waffenstillstand ist die schlechteste Lösung
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https://www.anderweltonline.com/klartext/klartext-20241/waffenstillstand-ist-die-schlechteste-loesung/
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Seit 1941 gab es keine Kriegserklärung mehr. Dementsprechend auch keine echten Friedensverträge.
Die Welt lebt im Waffenstillstand, wenn nicht gerade geschossen wird.
So ist der Weltfrieden weiter entfernt denn je, denn Waffenstillstand ist alles andere als Frieden.
ALLES LESEN !!!
Mad Maxl sagt: "Dieses Land kann diesen Krieg nicht gewinnen" - Richtig !
Dazu sollte man aber wissen das dieser Krieg von den USA angezettelt wurde u. verdeckt geführt wird.
Man wollte Russland u. Europa bzw. der EU schaden, letzteres ist den Kriegstreibern in den USA gelungen.
Ich hoffe sehr das die gesamte Regierung Biden, ihre Hintermänner sowie US Marionette Selenskyj für das Leid in der Ukraine u. den Schaden in Europa geradestehen müssen.
..
Falls es zum III Weltkrieg kommt brennt auch die USA !
beograd sagt: „Dieses Land kann diesen Krieg nicht gewinnen“... Das ist aber nur ein Teil der Wahrheit. Die Regel besteht darin, zu schreiben, „dass der kollektive Westen den Krieg gegen die Russen bereits !!! verloren!!! hat und dass die schmerzhafte Wahrheit immer noch nur durch den Einsatz von Lügen durch die Medien und extrem korrupte Wahnsinnige aus der politischen Struktur des Westens verschleiert wird. Das Volk in Westen soll dumm und unwissend behaltet werden, während die West-Pyramide versinkt.
nkrusch sagt: Warum waren die politischen Eliten von früher zum grossen Teil wirklich Eliten und wieso sind diese Eliten heutzutage durch hirnlose, irrational handelnde Zombies ersetzt worden?
Die herrschende Eliten im Westen waren so erfolgreich in der Ausbreitung ihres Einflusses, dass sie die Medien unter ihre Kontrolle gebracht haben und sich damit selber jeglicher Kontrolle entzogen haben. Sich aus der Umklammerung von der eigenen Propaganda zu befreien scheint praktisch unmöglich geworden zu sein.
empoerungspamphletiker sagt: Der Denkfehler steckt darin, der Krieg wäre „passiert“. Denn freilich ist es „im Interesse Deutschlands, mit Russland in Frieden zu leben“. Aber die BRD hat keine Interessen, sondern „Moral“ – was immer das sein mag – das kommt den USA zustatten. „Denn es hat sich herumgesprochen, dass das Unglück nicht entsteht wie Regen, sondern von etlichen gemacht wird, welche ihren Vorteil davon haben.“ (Bertolt Brecht, Die heilige Johanna der Schlachthöfe)
nosurrender sagt: Das, was die BRD einer durch mediale Gehirnwäsche 'neutral-urteils-unfähig' gewordenen Bevölkerung als 'Moral' einzumassieren versucht, ist nichts Anderes als eine perverse, hörige Umsetzung von transatlantischer (und NATO-) Kriegstreiberei. Zum eigenen Schaden der Bürger nicht nur der BRD, sondern ganz Europas, 'koste es, was es wolle'.
engelhart sagt: Es ist interessant zu lesen wie viele Politologen, Diplomaten und auch Politiker diese Binsenwahrheit über den Ukrainekrieg aussprechen. Die Ukraine ist absolut chancenlos. Wahrscheinlich sind auch die meisten Bürger in Europa dieser Meinung trotz massiver MSM-Propaganda. Die einzigen Sturschädels scheinen unsere regierende Politiker zu sein. Sie verschwenden weiter Menschenleben und Geld für den Endsieg (klingt aus der Geschichte bekannt).
michael md sagt: Was bedeuten die weiteren US Waffenlieferungen an Ukraine? .
Für Ukraine: Zwangsrekrutierung und sinnloses Sterben, eine Tragödie für viele Menschen. ;
Für Deutschland: Verschärfung der Flüchtlingskrise, sehr viele werden kommen.
nosurrender sagt: Die USA erreichen damit gleich drei Ziele gleichzeitig. 1.) Gewollte Schwächung nicht nur Russlands, sondern ganz Europas 2.) Bevölkerungsmässige 'Säuberung' von noch mehr UA-Agrarflächen für gewinnbringende Nutzung durch US-Investoren und Saatgut-/Düngemittelkonzerne 3.) Weitere Steigerung der Gewinne des MIK = der US-Kriegsführungsindustrie.
Und die EU - durch UvdL - und GB - durch Sunak - 'spielen' dabei die Erfüllungsgehilfen.
keks sagt: Der 100-Jährige, der unter einem Stein ausgegraben wurde und Putins Lied singt. Da herrscht Freude bei den WW-lern.
engelhart sagt: Nein, keksi! Die Putinisten freuen sich gar nicht. Sie ahnen dunkel den bevorstehenden ukrainischen Endsieg und betrachten solche Aussagen als feindliche Desinformation. Sie sind sehr besorgt über ihre Zukunft. Das Bild oben spricht Bände - zwei ruhmreiche Politiker im Schulterschluß. Da fällt Putin in Ohnmacht, aber so was kann man in WW nicht lesen.
roro1 sagt: Sorry, Weltwoche. Aber in den USA verdient man sich mit solchen Meinungen vor allem viel Geld. Weil man in zig-Talkshows eingeladen wird und danach Reden vor Publikum halten kann. Zu jedem Thema findet man "Experten", die sich in allen Punkten widersprechen.
john london sagt: Es ist nicht das Ziel, dass die Ukraine diesen Krieg gewinnt … es geht lediglich darum, die Ukraine und Russland wirtschaftlich und militärisch zu schwächen („divide et impera“). Nicht auszudenken, welches Chaos in Europa ausbrechen würde, sollte Russland tatsächlich besiegt werden! Wir würden in ein Jahrhundert der Kleinkriege abdriften (v.a. Grenzstreitigkeiten und Begleichung alter Rechnungen). Zusammen mit den anderen Herausforderungen würden unsere Kinder einen hohen Preis zahlen müssen.
sting2 sagt: Am Vorabend des Tages des Sieges 9. Mai fand in der Nähe der deutschen Botschaft in Moskau eine Antikriegskundgebung statt.
Die Initiatoren waren Deutsche, die in Russland leben !!!!
Sie sind dagegen, dass die BRD in einen bewaffneten Konflikt mit Russland hineingezogen wird. Ziel der Aktion ist es, die Öffentlichkeit auf die destruktive antirussische Politik Berlins aufmerksam zu machen.
Zur Illustration gab es eine Fotoausstellung, von den Zerstörungen im Donbass durch Ukras !
herby51 sagt: Der UKR Krieg geht bei den Europäern und den USA nur um Macht und Rohstoffe.Das UKR Volk wird ganz einfach verheizt mit dem Schergen Selensky.Die Politiker von heute haben einfach nichts gelernt,aus den Misserfolgen von Napoleon und Hitler.Es gibt einfach Leute die nie was lernen,in erster Linie die heutigen Politiker.
gonzo der grosse sagt: An alle Kriegslüsternen so als Gedankenstütze. Wäre damals die deutsche Wehrmacht im Russland Feldzug nicht vom eisigen Winter und der roten Armee derart dezimiert worden, ich wüsste nicht, ob den Amerikanern die Landung in der Normandie so gelungen wäre. Vielleicht hätte die Geschichte ganz anders ausgesehen, Dass wir jetzt nicht im dritten Reich mit Hauptstadt Germania leben daran hat Russland einen nicht unwesentlichen Anteil. Aber eine Steack-Zimmermann träumt wohl immer noch von Germania.
anscho sagt: Die Hirnamputierten der NATO zündeln weiter. Die schiesswütigen NATO-Generäle in der Ukraine feuern weiter auf zivile russische Ziele ohne Vergeltungsmassnahmen zu scheuen. Dort liegt das Problem. Unterdessen dürfte auch klar sein, dass die NATO-Staaten keine funktionierende Abwehr haben. Und das interkontinentale Altmetall der USA könnte sehr wohl in den Startlöchern explodieren. Das damalige Knowhow ist längst pensioniert. Zauberlehrlinge spielen mit der Möglichkeit eines Atomkriegs.
empoerungspamphletiker sagt: Die Protagonisten der Nordatlantischen Terrororganisation sind keineswegs „hirnamputiert“ – im Gegenteil: Sie haben Interessen. Die BRD hingegen proklamiert „Moral“. Das ist ihr Verhängnis:
„Die Moral ist die ‚Machtlosigkeit in Aktion’. So oft sie ein Laster bekämpft, unterliegt sie.“ (K. Marx, F. Engels, Die heilige Familie, MEW 2, S. 213)
nosurrender sagt: Die Hirnamputierten der NATO wollen unbedingt provozieren, dass über Ramstein, Berlin, Brüssel, Paris oder London der grosse Pilz aufsteigt. Aber auch das ist den transatlantischen MIK-Strippenziehern nicht nur egal, sondern einkalkuliert, wenn - vermutbar - nicht sogar gewollt.
Ob ein Krieg zu gewinnen ist oder gewonnen wurde, ist meist eine Frage der Definition der Ziele vor, während und nach dem Krieg. War/ist ein 'militärischer Sieg' der Ukraine wirklich das Ziel oder ist das Ziel nicht vielmehr der Kampf gegen Russland und dessen Schwächung bis zum Punkt des Zerfalls? Man wird wohl feststellen, dass die 'Ziele', die angeblich verfolgt werden noch ein bis zweimal neu definiert werden, damit man am Ende von 'Sieg' oder 'Erfolg' reden kann. Politiker sind so.
anscho sagt: Über die wahren "Erfolge" spricht man nicht. Die Profite des Waffengeschäfts liegen über $200 Milliarden, die Öl- und Gasindustrie der 5 Grossen (Exxon, Chevron, Shell, BP, Total) liegen dank den Sanktionen sogar über $280 Milliarden. Sogar Lindsey Graham kommt auf seine Rechnung. Es sterben Russen in den Schützengräben, "ohne dass US Blut fliesst", eine Lüge. Die ausgelöschte Generation junger Ukrainer (tot, invalid, vertrieben) scheint in den Augen der Mächtigen kein Thema zu sein.
Socrates9Zico10 sagt: Leider und warum wohl sind die Garantien für die Sowjetunion, dass es keine NATO-Osterweiterung geben wird, nicht in Verträge gegossen worden! Auch hier war Gorbatschow zu gutgläubig! Andererseits waren die Sowjets 1990 wirtschaftlich so am Boden, dass sie keinerlei gleichberechtigte Forderungen stellen konnten! Drittens: Hätte sich der „Wertewesten“ überhaupt an Verträge gehalten?
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Die NATO Osterweiterung hat letztlich zum Krieg geführt. Begünstigt durch das russisch "Sprachverbot" ab 2014 im Osten und Abfeiern der Bandera-Nazis im Westen. Die USA wollen weiter kriegen zu Gunsten ihrer Waffenindustrie. Aber die kann diesen Krieg niemals gewinnen. Ohne Waffenstillstand erobert Russland nur weiter Terrain in der Ukraine.
Die Feststellung die USA können ihren proxy Krieg gegen Russland nicht gewinnen, wird die wenigen im Westen interessieren. Der Krieg soll weiter gehen, für eine gute Sache, für die Profite der US Rüstungsindustrie.
Am 25.12.2023 hat die Frankfurter Rundschau einen Artikel über die Russischen Minderheiten und deren Behandlung als 2ter Klasse Menschen in der Ukraine gebracht. Kann nachgelesen werden. Mit Minsk 1 und 2, hätte dieser Staat es in der Hand gehabt, für ALLE Ukrainer eine gute Zukunft zu gestalten. Mit wirtschaftlichen Beziehungen zu Ost und West. Erstaunlich guter Bericht einer Westzeitung. Beide Seiten werden beleuchtet und man nennt die "Dinge" beim Namen.