Weder Joe Biden noch Olaf Scholz haben ein Interesse daran, die Sprengung der Nord-Stream-Pipelines aufzuklären. Dies schreibt der amerikanische Investigativ-Journalist Seymour Hersh in seinem neuesten Substack-Blog-Beitrag.

Den fehlende Anreiz begründet er damit, dass die Amerikaner die Pipelines selbst in die Luft gejagt haben. Dies aus Angst vor einem erstarkten Deutschland und dessen unvermeidlicher Versöhnung mit Russland.

«Das billige Gas trug dazu bei, dass Deutschland zum dominierenden Industriestandort in Westeuropa wurde», so Hersh. Die USA und ihre westeuropäischen Verbündeten sorgten sich seit langem über die politischen Auswirkungen der russischen Energielieferungen. Biden drohte daher bereits vor Kriegsbeginn damit, die Pipelines in zu vernichten. Ein Einfall der CIA, um die Russen am Einmarsch zu hindern.

Biden habe sein Vorhaben sechs Monate nach Kriegsbeginn schliesslich in die Tat umgesetzt, so der US-Starreporter. Denn die Pipelines wurden zerstört. Der Vorfall wartet mittlerweile seit sechzehn Monaten darauf, aufgeklärt zu werden.