Weder Joe Biden noch Olaf Scholz haben ein Interesse daran, die Sprengung der Nord-Stream-Pipelines aufzuklären. Dies schreibt der amerikanische Investigativ-Journalist Seymour Hersh in seinem neuesten Substack-Blog-Beitrag.

Den fehlende Anreiz begründet er damit, dass die Amerikaner die Pipelines selbst in die Luft gejagt haben. Dies aus Angst vor einem erstarkten Deutschland und dessen unvermeidlicher Versöhnung mit Russland.

«Das billige Gas trug dazu bei, dass Deutschland zum dominierenden Industriestandort in Westeuropa wurde», so Hersh. Die USA und ihre westeuropäischen Verbündeten sorgten sich seit langem über die politischen Auswirkungen der russischen Energielieferungen. Biden drohte daher bereits vor Kriegsbeginn damit, die Pipelines in zu vernichten. Ein Einfall der CIA, um die Russen am Einmarsch zu hindern.

Biden habe sein Vorhaben sechs Monate nach Kriegsbeginn schliesslich in die Tat umgesetzt, so der US-Starreporter. Denn die Pipelines wurden zerstört. Der Vorfall wartet mittlerweile seit sechzehn Monaten darauf, aufgeklärt zu werden.

Die 3 Top-Kommentare zu "US-Reporter Seymour Hersh wirft Biden und Scholz vor, die Nord-Stream-Sabotage absichtlich nicht zu untersuchen. Grund: Die Amerikaner wollten keine deutsch-russische Versöhnung"
  • k.schnyder

    Und die Ampel meint immer noch, dass die USA ein befreundeter Staat und Unterstützer Deutschlands sei.

  • Markus Mohr

    ...ein Grund mehr, die AfD und WU zu verbieten: die könnten für Aufklärung sorgen...

  • Ozy Online

    Werden wir die Wahrheit je erfahren? Wahrscheinlich nicht zu unseren Lebzeiten da die Archive des CIA für 100 Jahre unter Verschluss sind.