Als wären die Klima-Kleber nicht stossend genug, färben ihre Schnapsideen auch noch ab. Was für skurrile Schlagzeilen sorgt.
In Eberswalde (Brandenburg) klebte sich am letzten Donnerstag ein Mann im Bus an einer Stange fest, wie die Polizei dem öffentlich-rechtlichen Rundfunk RBB mitteilte.
Grund: Mit seiner Aktion wollte der 60-jährige Fahrgast «gegen Corona-Massnahmen-Skeptiker» protestieren. Er habe auf die «Ignoranz bezüglich der Maskenpflicht» innerhalb öffentlicher Verkehrsmittel aufmerksam machen wollen.
Hintergrund: Derzeit herrscht im Brandenburger Bahn- und Busbetrieb die Maskenpflicht.
Alle Fahrgäste sind angehalten, eine FFP2-Maske zu tragen.
Ausnahmen gelten lediglich für Kinder unter sechs Jahren, gehörlose und schwerhörige Menschen.
Immerhin: Wie die Klima-Kleber konnten die Rettungskräfte auch den Masken-Kleber von der Stange lösen.
Nur die Konsequenz ist ungleich: Während die betonverbundenen Kids meist ungeschoren davonkommen, erhielt der Senior bis Ende Jahr Hausverbot für sämtliche Busse.
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Schön wäre wenn endlich Dummheit weh täte! Wir hätten zu wenig Schmezmittel!
Wir müssen uns um diese armen alten Leute kümmern, die ab 18.00 schon Abendbrot gegessen haben und täglich aus Einsamkeit Propagandamedien konsumieren. Sie haben noch nie etwas von der Schönheit eines Spazierganges gehört, den man auch nach 18.00 wenigstens einmal Wächentlich in großer Gemeinschaft machen kann, die einen auf andere Sichweisen, unabhängig, kritisch und gutgelaunt bringt und endlich die Ängste nimmt, daß Viren sich durch Masken oder Spritzen aufhalten lassen. Irrtum macht Angst.
Ich hätte zum betriebsschluss den Bus ins Depot gefahren und anschließend Feierabend gemacht. Nicht mehr und nicht weniger. Der Bus ist garantiert ausdauernder als der ungebetene Fahrgast
Das ist konsequent. Wer sich noch derart energisch für Coronamassnahmen einsetzt, sollte in den Lockdown gehen und nicht mit dem Bus fahren.