Truck-Terror in Magdeburg. Neujahrs-Massaker in New Orleans. Und die Behörden stehen da wie lackiert. Politik und Medien liegen im Fresskoma nach dem Festtagsschmaus.

Beim Todesfahrer von Magdeburg interessierte die Medien primär, dass er angeblich die AfD und Donald Trump unterstützte.

Und nachdem Shamsud-Din Jabbar in New Orleans mit seinem Pick-up ein Blutbad mit mindestens fünfzehn Toten angerichtet hatte, demonstrierte das FBI wieder einmal, warum es das Vertrauen der Amerikaner verspielt hat.

Es weigerte sich lange, die Todesfahrt als das zu bezeichnen, was sie war: Terrorismus. Dies, obwohl Jabbar eine IS-Flagge an seinem Pick-up angebracht hatte.

Die beiden Anschläge offenbaren ein tiefer liegendes Phänomen: Wäre der Anschlag in der Silvesternacht nicht von einem Dschihadisten verübt worden, sondern – zum Beispiel – von einem rechtsextremen, weissen Rassisten, hätten alle Medien und die Politik sofort Antworten und Massnahmen eingefordert, stellt Publizist und Islamkritiker Douglas Murray in der New York Post fest.

Doch die «politisch korrekten» Behörden und Medien haben im Umgang mit Dschihadisten ein Vierteljahrhundert nach 9/11 zunehmend Hemmungen, Tacheles zu reden.

Das sieht man exemplarisch am Umgang mit den Gaza-Protesten und der «Globalisierung der Intifada» auf den Strassen und Unis in Europa und Amerika.

Dort wird unverhohlen zur Vernichtung Israels aufgerufen. Mehr noch: Terrorfanatiker fordern ungestraft, den Konflikt mit allen Mitteln in unsere Mitte zu tragen. Freiheitskampf für Palästina vermischt sich mit islamistischer Propaganda für Blutanschläge im Westen.

«Lasst uns alle einen grossen Applaus für die ‹Globalisierung der Intifada› aussprechen», schreibt Murray nach dem Terroranschlag an Silvester. «Ihr habt euren Willen durchgesetzt! Gratulation! Hoffentlich fühlt es sich gut an.»

Und weil Staat, Politik und Medien nicht dagegenhalten, schreiten die Terror-Propagandisten auch nach dem Silvester-Attentat wacker voran.

Noch waren die Leichen auf den Strassen von New Orleans nicht alle eingesammelt, da veranstalteten Fanatiker auf dem New Yorker Times Square einen Pro-Terrorismus-Protest.

«Der Protest wurde von der Palästinensischen Jugendbewegung, der Partei für Sozialismus und Befreiung und dem People’s Forum organisiert», so Murray. «Die Teilnehmer schrien, Juden sollten ‹zurück nach Europa› gehen. Und sie riefen zum Dschihad auf: ‹Es gibt nur eine Lösung. Intifada-Revolution›».

Trump hat diesem Unwesen entschlossen den Kampf angesagt. Europas Politelite hüllt sich weiterhin in beklemmendes Schweigen.