West gegen Ost ist zu einfach gedacht und dient als Alibi. Ziel des Krieges USA und Russland ist aus Sicht der USA die wirtschaftliche Vernichtung Europas. Dabei machen die Linken (Ausnahme Wagenknecht), die Grünen und die CDU mit. Ich weiss nicht, ob alle gekauft oder einfach nur dumm sind. Die Zerstörung Europas bzw. deren Wirtschaft dient den USA und verhindert, dass Europa (inkl. Ukraine und Russland) zusammenwächst und das Potential hat, die stärkste Wirtschaftsmacht zu werden.
Stärkster Beitrag RKs seit langem! Nachdenklich, analytisch, selbstkritisch, dialog- und lernbereit, kurz: intellektuell überzeugend und redlich! Er spürt präzise die Lücken der rational klingenden West-Perspektive auf und legt die Finger in diese Wunde. So geht Streitkultur in bestem Sinne und ich hoffe, seine Gesprächspartner empfanden das ebenso.
Vielen Dank für die Geschichtslektion heute Morgen. Es ist aber auch eine historische Tatsache, dass alle 'Weltreiche' (Zivilisationen, Hegemonialmächte) nach einer gewissen Zeit zusammengebrochen sind. Und was die Hegemonialmacht USA und ihre militärische Stärke anlangt: Warum dann die demütigenden Niederlagen in Vietnam? In Afghanistan? (Auch den Irak darf man dazu zählen). In diesem Zusammenhang auch die Frage: Wer bestimmt eigentlich die amerikanische Politik? Biden ist es jedenfalls nicht!
Zur Größe Russlands : Den größten Teil seines Gebietes hat das russische Volk sich erschlossen und nicht erobert. Sie sind damit die wenigen "Ureinwohner" dieser Welt, die noch ihr Land besitzen. Der Westen hat seine Gebiete immer erobert, und wenn er dafür die indigenen Ureinwohner ausrottete. Im Prinzip bleibt der Westen seiner jahrhundertealten Praxis treu, und die indigene Bevölkerung des Ostens hat gelernt, sich vor dem Westen zu verteidigen.
Vermisse erstens die Einsicht, dass der Westen relativ arm an Rohstoffen ist und Russland sehr reich. Die Westmaechte moechten Besitz nehmen von diesem Reichtum. Es aergert sie dass Russland ein so starker Staatschef hat wie Putin, der sein Land nie preisgeben wird. Zweitens fehlt bei Ihren Auslegungen Putins moralische Mission als orthodoxer Christ. Putin hat keinen 'Landhunger'. Er wollte nie die Ukraine erobern; nur die graesslich behandelten Einwohner im Osten des Landes verteidigen.
Sehr ansprechendes Format, klar strukturiert, hervorragend. Danke und weiter so!
Danke, Roger Köppel, wieder einmal eine hervorragende übergeordnete Sicht - den Finger auf das Grundproblem gelegt. Unwichtige Nebenbemerkung: Bitte die Aufnahme so arrangieren, dass die Hände nicht riesengross im Vordergrund agieren, Köppel dahinter fast verschwindet!
... die Bemerkung ist nicht "unwichtig" sondern SEHR wichtig!
Habe dasselbe hier gestern schon moniert, weil es mich störte - wahrscheinlich zu wenig nett formuliert, denn mein Kommentar fiel der Zensur zum Opfer... :):):)
Als die russische Armee in die Ukraine einmarschierte, entdeckte sie auch etliche Biowaffen-Labore, welche von den USA finanziert und betrieben wurden. Es ist demnach nicht so, dass ein Staat der NATO beitritt und das war's. Quasi, als ob man einem Fußballclub beitritt. Sondern jede Osterweiterung bringt für Russland potentielle Gefahren. Seien es nun Viren aus dem Labor oder Raketen.
Das erste mal, das Roger Köppel die Fröhlichkeit bei der Eröffnung abhanden gekommen ist. Mit Recht, die Lage ist besorgniserregend. Ähnlich, wie bei der Kubakrise. Nur diesmal sitzt der Senile nicht in Moskau, sondern dort, wo an der Geschichte gut verdient wird. Die schlechteste aller Vorraussetzungen.
... nur dass Chruschtschow alles andere als senil war. Ansonsten volle Zustimmung.
Der Westen ist nicht in der Lage andere Formen des Zusammenlebens zu akzeptieren.Amerika gibt den Weg vor und Europa muss die Fehler und Folgen ausbaden.
wenn man petraeus' erwaegungen zwischen den zeilen liest spuert man was er meint: dass demokratien, dh eine koalition von willigen, keiner militaermacht je unterliegen. und dass die ukraine leute daran "feilen" sollten; sie sind noch einige jahre von einer soliden demokratischen koalition entfernt. die popularitaet der demokratie als staatsform ist reell. warum koeppel das nie andeutet faellt mir schwer aufs herz. er sollte seinen "gift for gab" nutzbringender anwenden: ukr wird gewinnen.
also der boelimann mit der "nato vor der tuere" als casus belli ist quatsch. was waere der balkan oder die tuerkei ohne nato? haben wird die warschau pakt strategen mit ihren "einfallscorridors" und erwiesenen militaerischen eroberungs absichten gegen europa vergessen? ebenso dass sanktionen nichts nuetzen: venezuela? iran? und wenn sie aufgehoben werden: aegypten! mugabe hat keine hungersnot wegen sanktionen in russland! oder der sahel, somalia oder biafra. getreide geht zum meistbietenden.
Interessante Aspekte, kurzweilig ...
Eine Ergänzung:
Der Westen ist nicht demokratisch, sondern oligokratisch regiert, ein Teil der Gesellschaft teilt sich die Macht. In den USA, in Brasilien, u.a. sind dies 2 Strömungen, in D zum Beispiel sehe ich nur eine Gruppe an der Macht ("alternativlos"). Die Demokratie ist stark am bröckeln, über die wesentlichen Fragen können die Bürger in Europa nicht entscheiden, es gibt kaum mehr Diskussionen mit kontroversen Ansichten, es fehlt an Persönlichkeiten.
Brilliant: eine 30 Min. Vorlesung über die Hintergründe des clash of civilizations. Eine ebenso brilliante Ergänzung wäre J. Peterson : https://www.youtube.com/watch?v=JxdHm2dmvKE&t=4s . Er zeigt, dass der "Westen", im klinischen Sinne! wahnsinnig geworden ist. und deshalb von der Mehrheit der Weltbevölkerung abgelehnt wird. Aber nicht nur die Moral des Westens ist zersetzt, sondern auch die materielle Basis erodiert, deshalb der Griff nach Russland, dort findet man 25% der Rohstoffe der Welt.
Warum musste sich Obama dazu hergeben, Russland als eine Regionalmacht herabzuwürdigen, demütigend und dumm, Kindergarten, mit einer Entschuldigung an den Kindergarten.
Hallo Herr Köppel. Welches Studio ist dies? Die US-Amerikanische Meinungsbildung ist gekennzeichnet aus "Wer nicht meiner Meinung ist, der ist gegen mich". Was nicht jedoch nicht so ist. Man umgibt sich in den USA meistens nur in der eigenen Meinungs- oder Haltungsblase. Entwicklungspsychologisch speziell. Dieses Verhalten wird zunehmend importiert. Chauvinismus durch die Hintertüre hat Hochkonjunktur. Die Monroe-Doktrin wird zunehmend durch Think Tanks, z.Bsp. von Katar gesponsert, umgangen.
Einiges greift zu kurz. Wieso geht kaum jemand nach Russland oder China studieren? Weil kaum jemand Russisch oder Chinesisch spricht, nicht weil die Unis dort schlechter sind. Viele Chinesen können Englisch, darum findet man sie im Westen. Die Sprache spielt auch in der Ukraine die Hauptrolle: Das von den USA undemokratisch in den Sessel gehobene Regime in Kiev hat Russisch als Amts- und Schulsprache VERBOTEN! Gegen 20 Mio Ukrainer werden ihrer MUTTERSPRACHE beraubt, verfolgt und umgebracht.
SZ vom 1. Oktober 2014:
Wie in anderen Sowjetrepubliken forderte damals auch in der Ukraine eine national gesinnte Oppositionsbewegung die Aufwertung der "Nationalsprache". Ein 1989 verabschiedetes Sprachengesetz trug dem Rechnung. Es erklärte das Ukrainische zur einzigen Staatssprache, das bis dahin politisch und sozial dominante Russische dagegen erhielt den niedrigeren Status einer Verkehrssprache zwischen den Nationalitäten. Dies blieb auch nach der Unabhängigkeit der Ukraine 1991 so.
Noch etwas zu den Chinesischen Studenten: dies ist eine Möglichkeit Dollars zu brauchen. Die USA haben China nicht viel zu bieten, Mikroprozessoren, Agrarprodukte, Lizenzgebühren, fertig. Der Trump-Tower ist mit chinesischem Stahl gebaut.
Sowohl Russland wie auch China haben eine fast autarke Wirtschaft. Die "Finanzhilfe" aus dem Westen war als Ausbeutung geplant, und ging schief. Teils weil Putin nach Jelzin die Notbremse zog, und jetzt weil die Sanktionen die westliche Abhängigkeit zeigen.
>>>>Gegen 20 Mio Ukrainer werden ihrer MUTTERSPRACHE beraubt, verfolgt und umgebracht. etwas voluminoes, aber lesen sie "churchills a history of the english speaking peoples", trotz >>>ihrer MUTTERSPRACHE [..ohne] beraubt, verfolgt und umgebracht zu werden.
Ich sehe nirgendwo denselben missionarischen Eifer wie vom Westen. Was er seine Werte nennt, hieße besser Paradigmen. Es wäre nicht so erbärmlich selbstbelobigend. Gerade die immer penetranter daherkommenden woken „Werte“, die zu Hetze und Beschädigung führen, lassen mehr die Frage stellen, ob der Westen einen friedlichen Charakter hat und wann er überhaupt einen hatte. Führt der Westen mit seiner Mission zum Menschenglück – oder zu immer mehr Konfrontation? In Europa gab es viele Schlachten.
Die beste Gesamtbeleuchtung, die ich gehört und gelesen haben. Kompliment!
Das Erkennen und Verstehen des "Anderen" ist mE der Schlüssel zu einer fairen, unaufgeregten und soliden Basis für eine Beurteilung dessen, was abgeht. Leider sind wir hier im Westen häufig gar nicht mehr gewillt, das andere zur Kenntnis zu nehmen. Und glauben dann trotzdem, alles richtig zu sehen und zu tun...
Zur Größe Russlands : Den größten Teil seines Gebietes hat das russische Volk sich erschlossen und nicht erobert. Sie sind damit die wenigen "Ureinwohner" dieser Welt, die noch ihr Land besitzen. Der Westen hat seine Gebiete immer erobert, und wenn er dafür die indigenen Ureinwohner ausrottete. Im Prinzip bleibt der Westen seiner jahrhundertealten Praxis treu, und die indigene Bevölkerung des Ostens hat gelernt, sich vor dem Westen zu verteidigen.
Die Stärke des Westens hat er in seiner NATO/Wirtschaftsgesamtheit- praktisch - und nicht rhetorisch-, in Afghanistan, dem Mittelalterstaat, bewiesen. Russland scheint sich nach der westlichen Auffassung deshalb in der Urgesellschaft zu befinden. Putin der Neandertaler und die Russen sitzen, mit Bärenfellen bekleidet, am Lagerfeuer und werfen mit Steinen auf westliche Atombomben. Hier ist die große Chance des Westens, endlich einen publikumswirksamen Erfolg für sein Ego zu erkämpfen.
Lieber Roger Köppel ein herzliches Dankeschön für dieses Top Daily International. Dazu erlaube ich mir folgenden Beitrag: Die USA massen sich an anderen Ländern ihre Werte mittels aus dem Nichts hergestellten Papierscheinen und bis vor kurzem auf Null gedrückten Zinsen aufzunötigen. Diese Party ist nun vorbei, denn um eine Inflation von grösser 8% zu bekämpfen, müsste das Zinsniveau über diese 8% angehoben werden. Damit ist der hochverschuldete Hegemon pleite und kein Vorbild die Welt.
Was gerne vergessen wird ist dass andere Systeme für unsere Politiker unerwünschte Schlupflöcher waren und sind. Das heisst, ein westlicher Bürger kann sich notfalls dem System durch einen Systemwechsel entziehen. Ich meine jetzt nicht Schwerverbrecher sonder Mensche welche im System des Westens als Querulanten gelten weil sie Dinge wie Heuchelei, extrem hohe Steuern, Moralismus und vieles Andere entweder ablehnen oder gar bekämpfen und sich damit in's Fadenkreuz der Herrschenden Klasse begeben.
Vermisse erstens die Einsicht, dass der Westen relativ arm an Rohstoffen ist und Russland sehr reich. Die Westmaechte moechten Besitz nehmen von diesem Reichtum. Es aergert sie dass Russland ein so starker Staatschef hat wie Putin, der sein Land nie preisgeben wird.
Zweitens fehlt bei Ihren Auslegungen Putins moralische Mission als orthodoxer Christ. Putin hat keinen 'Landhunger'. Er wollte nie die Ukraine erobern; nur die graesslich behandelten Einwohner im Osten des Landes verteidigen.
Eine sehr gute Analyse des Ost/West Konfliktes aus objektiver aber oberflächlicher Sicht. Taucht man allerdings noch weiter in den Kaninchenbau ab, kann man seit mesopotanischen Zeiten, als die Gottkönige die Herrschaft übernahmen, feststellen, daß sich deren Machtstrukturen erhalten haben durch eine Machtelite im Hintergrund, die das Weltgeschehen weitgehend kontrolliert.
Ungeachtet aller historisch/philosophischer Betrachtungen beurteilt die nichtwestliche Welt den Westen eher nach den gesellschaftlichen Errungenschaften. Angesichts des völlig desolaten, um nicht zu sagen degenerierten, Zustands (Kriminalität etc) der USA und zunehmend auch ihrer westlichen Verbündeten kann man sehr schnell zur Erkenntnis kommen sich nicht den westlichen Werten zuzuwenden, zumal auch bei uns aktuell viele Signale in Richtung Autokratie weisen.
Mit welchen hochdekorierten Armleuchtern haben Sie da geredet?Westpropaganda pur.Am US-Wesen soll die Welt genesen?Völkerrecht ja,aber nur solange es eigenen Interessen nutzt!Genau das ist die "überzeugende" Argumentation,die zur jetztigen Katastrophe geführt hat.Überlegener Westen?China baut einen Großflughafen in 5 Jahren, Berlin-Brandenb.,immer noch mit Mängeln,15 Jahre.Nur ein Beispiel.Hört auf mit dem Wertebeglück.programm für den Rest der Welt.
An Diktaturen soll die Welt genesen? Wie kommt man auf so einen Blödsinn? Demokratiemüde?
Vielen Dank für die Geschichtslektion heute Morgen. Es ist aber auch eine historische Tatsache, dass alle 'Weltreiche' (Zivilisationen, Hegemonialmächte) nach einer gewissen Zeit zusammengebrochen sind.
Und was die Hegemonialmacht USA und ihre militärische Stärke anlangt: Warum dann die demütigenden Niederlagen in Vietnam? In Afghanistan? (Auch den Irak darf man dazu zählen). In diesem Zusammenhang auch die Frage: Wer bestimmt eigentlich die amerikanische Politik? Biden ist es jedenfalls nicht!
"Wer bestimmt die Ameriknische Politik"? Ganz, ganz einfach: es ist eine kleine Auserwählten Gesellschaft von knapp 2% welche alles, aber alles kontrolliert. Wir definieren sie als demokratischen Werte-Westen und die MSM ist eine Art Peitsche welche benützt wird um seine unsaubere Moral durch zu setzen. Für mich ist das, das Gegenteil d.h. ein plutokratisches Monster ohne Moral. Die Tatsache, dass ich hier schreiben darf heiss es lange nicht, dass ich in einer Demokratie lebe
West gegen Ost ist zu einfach gedacht und dient als Alibi.
Ziel des Krieges USA und Russland ist aus Sicht der USA die wirtschaftliche Vernichtung Europas.
Dabei machen die Linken (Ausnahme Wagenknecht), die Grünen und die CDU mit. Ich weiss nicht, ob alle gekauft oder einfach nur dumm sind. Die Zerstörung Europas bzw. deren Wirtschaft dient den USA und verhindert, dass Europa (inkl. Ukraine und Russland) zusammenwächst und das Potential hat, die stärkste Wirtschaftsmacht zu werden.
Sehr gut beschrieben Herr Köppel, genau das ist das Problem in der heutigen westlichen Politik.
Wer die eigenen, westlichen "Werte" als universal geltend definiert und festschreibt und daran dann, die eigene Politik ausrichtet, bekommt sofort ein Problem.
Wenn man also mit seinen eigenen unverhandelbaren "Werten" auf jemanden trifft, der sich erdreistet andere "Werte" zu haben und zu leben, hat man augenblicklich einen Konflikt, da Werte ja prinzipiell keinerlei Kompromiss mehr zulassen.
Stärkster Beitrag RKs seit langem! Nachdenklich, analytisch, selbstkritisch, dialog- und lernbereit, kurz: intellektuell überzeugend und redlich! Er spürt präzise die Lücken der rational klingenden West-Perspektive auf und legt die Finger in diese Wunde. So geht Streitkultur in bestem Sinne und ich hoffe, seine Gesprächspartner empfanden das ebenso.
Hallo Hr. Köppel, Stichwort "Deutschland als Machtstaat".
Ich empfehle hierzu als Lektüre "Freiheit in Deutschland: Geschichte und Gegenwart" von G. Habermann (Hayek-Gesellschaft/ Hayek-Stiftung)).
Dort wird sehr schön dargelegt, daß der Aufstieg Deutschlands zur europäischen Großmacht verbunden war mit einem zunehmenden Verlust von Freiheits- und Bürgerrechten. Andersrum: Während der Kleinstaaterei konnten die Menschen Ihren Herrschern mit Leichtigkeit in ein benachbartes Terretorium entkommmen
Danke RK für diese tiefen Einblicke (!)
2 Anmerkungen:
1. die moralische Herrenreiterei ist vor allem Ausfluss eines hegemonialen Macht- und Überlegenheitsgefühls (unser BIP ist das Größte usw.) und wird [erst] mit dem realen Verlust von hegemonialer Macht verschwinden
2. die Herabsetzung des Anderen, die Verweigerung, dem Anderen ein eigenes Sein zuzugestehen, kurzum der westliche Snobismus: nur ein Symptom für die eigene Schwäche, Blindheit & Selbstzerstörung
Die Legionärskrankheit ist auf dem Vormarsch und dürfte in den nächsten Jahren die Covidseuche ablösen. Grund ist eine erzwungene Reduktion der Wassertemperatur im Dusch- und Badebereich. Die Behörden wiegeln ab, kommt diese Gefahr doch im ungünstigsten Moment. Niemand ist bereit, den Weltfrieden zurückzufordern. Noch regieren die Kriegstreiber.
Wir werden alle sterben... es sei denn wir geben Putin das, was ihm nicht zusteht.
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Sehr ansprechendes Format, klar strukturiert, hervorragend. Danke und weiter so!
Danke, Roger Köppel, wieder einmal eine hervorragende übergeordnete Sicht - den Finger auf das Grundproblem gelegt. Unwichtige Nebenbemerkung: Bitte die Aufnahme so arrangieren, dass die Hände nicht riesengross im Vordergrund agieren, Köppel dahinter fast verschwindet!
Als die russische Armee in die Ukraine einmarschierte, entdeckte sie auch etliche Biowaffen-Labore, welche von den USA finanziert und betrieben wurden. Es ist demnach nicht so, dass ein Staat der NATO beitritt und das war's. Quasi, als ob man einem Fußballclub beitritt. Sondern jede Osterweiterung bringt für Russland potentielle Gefahren. Seien es nun Viren aus dem Labor oder Raketen.