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Kniefall vor Joe Biden: Führungsduo Klingbeil/Esken.
Bild: FILIP SINGER / KEYSTONE

Berlin Bundestag

Wo August Bebel irrte

Der legendäre SPD-Vorsitzende war Antislawist und Russlandhasser. Die heutige Parteiführung eifert ihm in dieser Sache leider nach.

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15.12.2023
Die SPD, einst eine 40-Prozent-Partei, dümpelt in den Umfragen zwischen 14 und 16 Prozent der Wählerzustimmung. Das Ansehen von Bundeskanzler Scholz befindet sich auf einem Tiefpunkt. Die deutsche Wirtschaft durchlebt eine tiefe Krise. Das Instit ...
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10 Kommentare zu “Wo August Bebel irrte”

  • Rolf Schmid sagt:

    Je mehr Frauen in Spitzenpositionen mitwirken bzw. das Sagen haben, desdo "irrer" - sprich irrationaler - sind die politischen Entscheidungen. Das gilt nicht nur für die BRD, sondern aktuell auch z.B. für Finnland und Schweden, die jüngsten US-NATO-Mitglieder, die sich damit ohne Not zu Erstschlags-Zielen Russlands gemacht haben. Dass ausgerechnet die 25 Jahre jüngere Frau des 80 -jährigen Lafontaine bei den weiblichen Politikerinnen durch Klugheit herausragt, ist nur ein "kleiner Trost"!

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  • KlausH. sagt:

    Es ist Besorgnis erregend, welche - Sorry - Idioten in der Politik nach oben gespült werden.

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  • Gnagflow sagt:

    Es tut mir leid, es so formulieren zu müssen, aber die Verlogenheit unserer Politiker kotzt mich an. Man redet von der Gefahr der Russen und von der Sicherung des Friedens in Europa durch immer mehr Waffen. Aber eigentlich geht es doch nur ums Geschäft u. um seine eigenen Pfründe zu sichern angesichts unserer Master im Westen, wer auch immer dahintersteht. So wird ganz plötzlich Russengas "böse" und dafür "gerne" 5x teures US-FrackingGas gekauft. Frieden sichert man besser durch gute Beziehungen

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  • thurmair sagt:

    Echter Lafontaine: klar, sachlich, inhaltlich trffend und überzeugend. Vielen Dank. Bitte twittern!

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  • klaweb52 sagt:

    Die zentralen Gedanken dieses Aufsatzes sind die „gemeinsame europäische Sicherheit“ und die Konsequenzen des „flexible response“. In Europa kann sie anscheinend keiner mehr begreifen und in den USA hat keiner Interesse daran. Dabei sind die dahinter liegenden Gedanken doch so einfach und es stecken in ihnen soviel Weisheit, daß nur eine geschichtsvergessene Nation sie ignorieren kann…..

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  • herri sagt:

    Ok, ich nehme mich zurück und sage es freundlich. Wer dieses foto sieht , kennt 2 wichtige gründe , nie mehr spd zu wählen. Es gibt noch viele weitere.

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  • wolfgangpleuger sagt:

    Langsam muss man sich die Frage stellen, ob die Militärhilfen für die Ukraine, die Scholz in seiner Parteitagsrede siegesgewiss verkündet hat, wirklich für die Ukraine gedacht sind. Sondern in Wirklichkeit für die deutsche Politik, die sich selbst mit dem Sieg der Ukraine wie Siamesische Zwillinge verbunden hat. Fällt Kiew, entfällt der deutschen Politik und einer kriegsfreien Politikergeneration die Geschäftsgrundlage.

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  • Christel Mett sagt:

    „Es war ein weiter Weg vom Kniefall in Warschau bis zum Kniefall vor Joe Biden.“

    Treffender kann man den Niedergang der SPD nicht beschreiben. Die SPD wurde einst von Intellektuellen geführt. Menschen, mit großen politischen Ideen, die im hier und jetzt verankrt waren. Wenn man die historischen Figuren der Partei, wie Willy Brandt und Egon Bahr mit Gestalten wie Klingbeil, Esken oder Kühnert vergleicht, kann man es kaum fassen. Als hätte sich ein Sternerestaurant in eine Pommesbude verwandelt.

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    • freigeist sagt:

      Großartig formuliert! Statt geerdeten Politikern mit Ideen gibt es jetzt welche mit ideologisch aufgeladener Moral und "Haltung", welche die Interessen ihrer ehemaligen Wähler nicht interessiert.

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  • per aspera ad astra sagt:

    Das schrillste Geschrei aus SPD, CDU, Grünen und FDP kommt von denen, die keinen Wehrdienst geleistet haben und erst recht nicht mit einem Maschinengewehr 200 Schuß Dauerfeuer während des Kalten Kriegs auf Pappkameraden abfeuerten. Wer das mal gemacht hat und nicht komplett verblendet und indoktriniert ist, denkt sich irgendwann "Was wenn ich der Pappkamerad bin?" - diese ist eine Demutserfahrung die ich den Kriegstreibern in Washington, London und Berlin wünsche...

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