Was war die Aufregung gross, als es hiess, ukrainische Offiziere würden westliche Waffen auf dem Schwarzmarkt verhökern – an Kriminelle oder gleich an den Feind.
Desinformation, russische Trolle, Hass und Hetze, alles erstunken und erlogen.
Nun lässt ein Ukas von Wolodymyr Selenykj aufhorchen: Eine Parlaments-Kommission soll «den Einsatz westlicher Waffen kontrollieren».
Was heisst das? Man muss ja wohl nicht kontrollieren, dass ein Panzer von der Luftwaffe eingesetzt wird. Also vielleicht doch, ob die Waffen in falsche Hände gelangen?
Bekanntlich brennt es, wo es raucht, und die Rauchsäulen sind inzwischen unübersehbar.
Schon die Säuberung des Geheimdienstes von Kollaborateuren hat Alarm ausgelöst. Vorläufiger Höhepunkt dieser Kampagne: Die Stadt Mykolajiw soll abgeriegelt werden, um Verräter zu fassen.
Vielleicht wäre es eine gute Idee, wenn man im Westen die rosa Brille ablegen würde, durch die man die Ukraine und ihren Präsidenten betrachtet.
Jeder Bankangestellte, der einen unzuverlässigen Gläubiger so blauäugig verhätschelt, wäre seinen Job schnell los.
Was soll man zu all diesen Horrormeldungen und Korruptionsberichten überhaupt noch sagen? Traurig ist, daß solch fragwürdige Typen wie Selenskij die verdummten Massen tagtäglich so in ihren Bann ziehen und daß unsere Ampelpolitiker nun in "unverbrüchlicher Freundschaft" (alte DDR-Praxis) so wehrhaft an seiner Seite stehen. Gute Handelsbeziehungen zu Rußland wären viel erstrebenswerter als todbringende Kriegsbündnisse mit Ländern oder Potentaten, die zur Korruption neigen und ihr Volk verheizen.
Wir erinnern uns. Das Pentagon hat ca. 9 Milliarden USD im Irak "verloren". Dies mit einer funktionierenden Demokratie, Kontrollorganen und strikten Oversight Ausschüssen. Eine Parlaments-Kommission der Ukraine soll nun was genau ??? Bitteschön .......... Olaf und Kumpel*innen werden stolz sein.
Das erinnert an den Film "Lords of War" wo es um die Abspaltung der Ukraine von Russland und den grössten illegalen Waffendeal der Weltgeschichte ging.