Der renommierte britisch-amerikanische Schriftsteller Salman Rushdie hat in einer vorab aufgezeichneten Dankesrede bei der Verleihung der British Book Awards vor einer Bedrohung der Meinungsfreiheit in westlichen Ländern gewarnt.
Author Salman Rushdie has warned that “freedom of expression” is under threat in Western countries ⤵️ pic.twitter.com/mMQGSZRoQR
— Al Jazeera English (@AJEnglish) May 17, 2023
Rushdie, der in Indien geboren wurde und derzeit in den USA lebt, erhielt bei der Veranstaltung einen Sonderpreis.
In seiner bewegenden Rede wies der 75-jährige Autor auf den wachsenden Druck hin, Bücher mit bestimmten Inhalten aus Bibliotheken und Schulen in den USA zu verbannen. Rushdie bezeichnete diese Entwicklung als «ziemlich bemerkenswert alarmierend» und betonte die Notwendigkeit, dieser Einschränkung der Meinungsfreiheit vehement entgegenzutreten.
Er selbst ist seit einem Attentat vor einem Jahr auf einem Auge blind.
Des Weiteren äusserte Rushdie seine Besorgnis über die Bestrebungen, historische Werke von als anstössig empfundenen Begriffen zu bereinigen. Er nannte als Beispiele den Versuch, Bücher des Kinderbuchautors Roald Dahl und des James-Bond-Autors Ian Fleming politisch korrekt zu machen. Rushdie bezeichnete diese Vorstellung als «beinahe skurril» und forderte stattdessen, dass Bücher aus ihrer Zeit stammen und in ihrer ursprünglichen Form betrachtet werden sollten.
Die British Book Awards werden seit 1990 verliehen und seit 2017 vom Branchenmagazin The Bookseller organisiert. Rushdie erhielt den Sonderpreis «Freedom to Publish», der erst zum zweiten Mal vergeben wurde.
Cogito sagt: Die wenigsten von Rushdies Verfolgern, haben wohl sein Buch, "Die Satanischen Verse", gelesen. Sie bedrohen ihn auf der ganzen Welt mit dem Tode, weil der Oberheilige in Teheran es so befohlen hat. Blind folgen die Retter ihrer Religion dem islamischen Mainstream und missachten damit klar die Meinungsfreiheit.
Und wie verhält sich der Mainstream, hier im Westen, gegenüber den Kritikern der Klima-, Covid-, Gender-Grüninnen- Religion?
Mehr Mut zum selber Denken führt zur Meinungsfreiheit.
beograd sagt: Die Meinungsfreiheit sollte das grösste Recht eines jeden Menschen sein. Wir alle haben die Zerstörung der freien Meinungsäußerung im Westen seit Anfang 2020 miterlebt, als der Deep State und das WEF ihre dekadente Diktatur und alle westlichen Regierungen unterwanderten. Seitdem ist alles kontaminiert, Regierungen, Parlamente, Medien, Experten ... alles! Wer diese Diktatur akzeptiere hat dann ein Arbeitsplatz, sonnst wird attackiert/belächelt/ blockiert/zensiert. Ja, Orwell 100%!
gruenzeug sagt: auf einem Auge blind..
Salman Rushdie wurde 1989 weltbekannt als der Ayatolla eine Fatwa gegen ihn erlassen hat wegen seines Buches die satanischen Verse.
Wir empfehlen dieoff.org
(möchte hier mal noch einen Disclaimer anbringen: wir raten dringendst davon ab die 2. Aufmerksamkeit auf das alltägliche Geschehen zu richten. Das kann fürchterliche Konsequenzen haben. So wurde es uns gesagt, Dabei sind da nur 99 Luftballons am Horizont, hahaha)
Generals in their masses, sorcerers of death construct
igs.itec sagt: Brauchen wir jetzt Herrn Rushdie dazu, darum geht's doch hier seit langem on jeder der hier mehr als einmal liest sieht und weiss das seit lange. Ist auch wieder so eine Geschichte, weil jeman bedroht wurde der ein eigentlich nicht sehr wertvolles Buch geschrieben hat, ist seine Meinung jetzt plötzlich relevant. Konzentriert Euch auf's wesentliche und begründet Eure Meinungen und Ansichten nicht mit Einsteins oder Diogenes's Meinung sondern mit Fakten und Argumenten, da fängt's schon an.
Eliza Chr. sagt: Richtig, die sog. Meinungsfreiheit gibt es schon länger nicht mehr im Westen. Man muss nur schauen, wieviele Menschen den Job verloren haben, weil sie nicht der Meinung der Regierung und MSM waren. Vieles wurde schon verboten. Ist jemand nicht derselben Meinung, ist er ein Verschwörungstheorethiker, Aluhut, Vorgestriger usw.. Somit hat Salman Rushdie das ausgesprochen, was -leider- heute schon normal ist. Schlimm ist, das Ganze hat das 'Geschmäckle' des Gleichen wie vor bald 90 Jahren!
arouet sagt: Die in Deutschland wohl größte Unterdrückung der Meinungsfreiheit geschah 1933 mit der sogenannten Reichstagsbrand-Verordnung und dem Ermächtigungsgesetz. Ähnliches war in der Sowjetunion (Lenin, Stalin) geschehen, in Italien (Mussolini), in Polen (Pilsudski, Moscicki, Rydz-Śmigły ), Österreich (Dollfuß, Schussnig), Spanien (Franco), Portugal (Salazar), später auch in China (Mao), Nordkorea (Kimilsung), DDR (Piek, Ulbricht), Griechenland (Papadopoulus), Chile (Pinochet), Argentinien (Videla), …
arouet sagt: Die heute in Deutschland anzutreffende Dämonisierung von Nonkonformisten und Andersdenkenden hat auf jeden Fall klar und zweifelsfrei erkennbar bei Weitem noch nicht das Ausmaß der Nazi-Herrschaft erreicht, und wohl auch bei Weitem noch nicht das Ausmaß der DDR, sondern nähert sich eher langsam und allmählich den Zuständen des Austrofaschismus an, und ähnelt gegenwärtig wohl eher der Second-Red-Scare-Hexenjagd in den USA zu Beginn des kalten Krieges unter Joseph Mc-Carthy, oder dem Mittelalter.
Alpensturm sagt: Die Mächtigen hatten Jahrzentelang die öffentliche Meinung fest im Griff. Sie konnten mit allen grossen Lügen durchkommen, wie JFK, 911, Perl Harbor, Gulf of Tonkin, Irakkrieg, Covid etc, etc. Das Internet macht dem jetzt aber einen Strich durch die Rechnung und deshalb wird überall im Westen auf Zensur gesetzt. Ich weiss nicht, ob wir das verhindern können. Zu viele Leute im Westen werden von der Lügenpresse in Hypnose gehalten, so dass sie gegen die eigenen Interessen abstimmen. Meine Meinung.
aladin sagt: Der Kampf für die Meinungsfreiheit ist verloren. Auf Dauer nicht, aber in unserer Zeit. Seiner Relevanz entäusserte sich die Mehrheit immer. Heute nachgewiesen durch erschreckendes Gleichmass geäusserter, aber lediglich von anderen Leuten übernommener Mehrheits-Meinungen. Der Grossteil der Bevölkerung schreibt die Bildung eigener Meinung anstandslos in den Wind. Den Kampf für die Meinungsfreiheit führt nur die Minderheit, so war es wohl schon immer. Heute vereitelt ihn verbreitete Gegnerschaft.
roro1 sagt: Wenn sich die Moral mit der Politik vermischt, kommen Gebilde heraus, die mittelfristig nicht überleben werden. Doch da längst auch die Linken nach "starken Persönlichkeiten" rufen, die dieses oder jenes durchsetzen sollen (notfalls auch gegen Gesetz und Verfassung), können wir sicher sein, dass die Politik früher oder später zur Amoralität zurückkehren wird. Denn wenn der Zweck die Mittel heiligt, verschwindet jede Moral.
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Weltwoche 
Seekatze 
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😢◕‿◕😢 
juerg.lindenmann
Bin gespannt, unter welchem abstrusen Titel die Woken versuchen werden ihn zu canceln.
Die Mächtigen hatten Jahrzentelang die öffentliche Meinung fest im Griff. Sie konnten mit allen grossen Lügen durchkommen, wie JFK, 911, Perl Harbor, Gulf of Tonkin, Irakkrieg, Covid etc, etc. Das Internet macht dem jetzt aber einen Strich durch die Rechnung und deshalb wird überall im Westen auf Zensur gesetzt. Ich weiss nicht, ob wir das verhindern können. Zu viele Leute im Westen werden von der Lügenpresse in Hypnose gehalten, so dass sie gegen die eigenen Interessen abstimmen. Meine Meinung.
Die Meinungsfreiheit ist nicht bedroht! Bedroht werden kann nur das was es gibt, Meinungsfreiheit gehört im Westen nicht dazu!