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Am Ende das eine Wort: warum?
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Karfreitag

Als Gott ratlos war

Karfreitag ist die zum Feiertag erhobene Absage an jeden religiösen Triumphalismus. Darin steckt die eigentliche Sensation des Christentums.

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29.03.2024
Karfreitag ist der unbequemste aller christlichen Feiertage und der mit Abstand ödeste: Es gibt keine Geschenke. Es gibt keinen Festbraten. Nicht einmal ein paar trockene Karfreitagsplätzchen. Von seinem Eventcharakter her ist der Karfreitag ...
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12 Kommentare zu “Als Gott ratlos war”

  • singin sagt:

    Gott ist nicht ratlos! Gott zeigt uns an Jesus Christus seine Liebe zu uns dummen verirrten Menschen, indem er Jesus Christus hat verspotten und leiden lassen bis in den Tod, und der dennoch unter schrecklichsten Schmerzen und Verlassenheit Gott gebeten hat, seinen Peinigern zu vergeben. Gott ist Liebe und Vergebung dank Jesu Fürsprache für uns! Die Auferstehung soll uns die Angst vor dem Tod nehmen: "Heute noch wirst du mit mir im Paradiese sein". Das ist die Osterbotschaft von Gott an uns!

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  • martin8080 sagt:

    Herr Grau irrt, den er kennt Gott nicht. Würde er die Bibel gelesen und den heiligen Geist empfangen haben, dann wäre ihm bekannt: Psalm 22:17 (Prophezeiung der Kreuzigung). Sacharia 9:9 - Prophezeiung Palmsonntag. Jesaja 9:5 - Geburt Jesus. All dies wurde erfüllt und Jesus ist keine Tragödie - er ist Gott! Er hat uns das ewige Leben geschenkt, wenn wir an ihn Glauben. Der Untergang der Sünde wird bald soweit sein. Und nicht der Klimawandel! Sondern der Abfall vom Glauben.

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  • EXTR8 sagt:

    Hat mir durchaus gefallen Herr Grau.
    Am Beispiel der beiden anderen Gekreuzigten wird auch klar, das man an diesem Tag durchaus mal innehalten sollte.

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  • Melanie sagt:

    Riesiges BRAVO zu diesem Text 👌

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  • Castellgrande sagt:

    Laut The Urantia Book hatte das Leiden am Kreuz mit Erlösung nichts zu tun. Vielleicht wollte Gott eine persönliche Erfahrung uber das Ausmass von Leiden der unschuldigen Menschen, das von durch Gott geschaffener Natur und Leben verursacht wurde. Forgive me my Deutsch.

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  • reining sagt:

    Ich hoffe mal nicht, dass Herr Grau Pfarrer ist und seine depressive Theologie regelmässig verbreiten kann... Das Kreuz ist nicht die Hilflosigkeit Gottes, sondern im wahrsten Sinne der göttliche "game changer", wenn wir ihn denn annehmen wollen! Unsere Schuld vs. Gottes Vergebung. Unsere Leiden vs. Gottes Heilung. Unsere Hiffnungslosigkeit vs. Gottes Hoffnung. Von daher ist die Botschaft vom Kreuz für uns eine Botschaft der Liebe, des Glaubens und der Zuversicht.

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  • reto ursch sagt:

    Dass sich die beiden Ideologien, Dreifaltigkeit, …dann halt ihm die andere hin, und die des einzig wahren, des grossen Gottes, …Zahn um Zahn, beissen ist jedem klar. Wer dabei den Kürzeren zieht, ebenso. Tja, deshalb hat in unserem Land einzig nur die der Dreifaltigkeit Platz, denn wir wollen in unserer Heimat, in unserem Vaterland, nicht dass wir, die Indigenen, den Kürzeren ziehen.

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  • reto ursch sagt:

    Quo vadis Christentums? Weihnachten wird zum Winterfest, Ostern zum Frühlingsfest und das Tanzverbot wird abgeschafft. Die Kirchen verlieren ihre Mitglieder Schaaren Haft, und in den Moscheen herrscht Dichtestress. Die Winterfestbeleuchtung ist privatfinanziert während die Beleuchtung zum Ramadan in den deutschen Strassen, vom Staat mit Steuergeld finanziert wird.

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  • roland.stucki sagt:

    Gelesen & gelitten: Schier unerträglich, was da aus den Höhen vermeintlicher philosophischer Überlegenheit daher schwadroniert wird. Indes, als Gegengift zu diesem verstörenden Elaborat, sei jeder und jedem geraten, die Kapitel 26-28 z.B. im Matthäus-Evangelium heute in Ruhe zu lesen. Mit Billy Graham (1918-2018) sei Alexander Grau zugerufen: „Ohne die Auferstehung ist das Kreuz bedeutungslos.“

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    • Melanie sagt:

      Ein "verstörendes Elaborat"... wieso das denn??

      Ist das grandiose menschliche Gehirn nicht dazu da, um zu denken, zu analysieren und zu hinterfragen?

      Wohl schon!

      Jedenfalls ist das allemal gescheiter als einfach (irgendwas) nur zu "glauben".

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