«Als habe sich eine unsichtbare Hand um unseren Hals gelegt»
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An ihm kommt der Westen nicht vorbei: Recep Tayyip Erdogan.
Bild: Dominik Butzmann/laif / Dominik Butzmann/laif

Reportage aus der Türkei

«Als habe sich eine unsichtbare Hand um unseren Hals gelegt»

Hat der türkische Präsident Erdogan seinen härtesten Widersacher entfernen lassen? Oder handelt die Justiz gegenüber dem Istanbuler Bürgermeister Imamoglu unabhängig? Eine Reise durch ein Land in Aufruhr.

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28.03.2025
Das Flugzeug ist noch in der Luft, als die Passagiere ihre Handys anschalten. Auf den kleinen Bildschirmen flimmern Bilder einer Massenkundgebung in Istanbul. Auch in Ankara, wo der Flieger jetzt nach Sonnenuntergang über die Landebahn rollt, ist die Lage angespannt. Auf der Fahrt ins Stadtzentrum leitet die Polizei den Verkehr um. Man will Demonstranten von der Zentrale der Präsidenten-Partei AKP und vom Stadtzentrum fernhalten, wo sich wie in Istanbul eine Kundgebung gebildet hat. «Es ist, als habe sich eine unsichtbare Hand um unseren Hals gelegt», kommentiert ein Bürger von Ankara die Stimmung.   Szenen wie aus einem Schauprozess Anlass für die Proteste – d ...
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