Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier (SPD) mag es pathetisch. Auf dem Kongress des Deutschen Gewerkschaftsbunds in Berlin sagte er: «Der Krieg ist ein Bruch mit vielem, was uns als selbstverständlich galt. Er ist ein Epochenbruch.» Worin der Epochenbruch nach den ebenso verbrecherischen Angriffskriegen der USA und ihrer Vasallen besteht, konnte er nicht so richtig erklären.
Auch Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) verurteilte am selben Tag den «barbarischen Angriffskrieg» Putins und sagte: «Einen russischen Diktatfrieden soll es nicht geben. Den werden die Ukrainerinnen und Ukrainer nicht akzeptieren.» Aber leider sieht es so aus, dass nicht die Ukrainerinnen und Ukrainer ...
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Ein richtiger Artikel. Eigentlich bleibt nur zu ergänzen, dass auch wir Deutschen im Irak-Iran-Krieg beide Seiten belieferten.
Es bedarf schon eines Magazin wie der WELTWOCHE um eine kritische Analyse der Rolle der USA zu lesen. Deutsche Zeitungen stehen in ihrer Berichterstattung überwiegend fest und unkritisch an der Seite der USA. Sie bringen eine einseitige auf Empörung ausgerichtete Berichterstattung und treiben die Bundesregierung mit immer neuen Kriegs-Forderungen vor sich her. Dabei konnte man den Farbwechsel der GRÜNEN als ehemalige Friedenspartei hin zu einer OLIVGRÜNEN Kriegspartei bewundern.