Bern
Bald zwanzig Jahre ist es her, dass Ruedi Noser im Dezember 2003 seine erste Session als FDP-Nationalrat absolvierte. Der junge Unternehmer galt damals als Hoffnung des stolzen, aber angeschlagenen Zürcher Wirtschaftsfreisinns. Entsprechend selbstbewusst trat er auf. Es brauche eine «Rückbesinnung auf die liberalen Grundwerte», erklärte er, «ein gesundes Misstrauen gegenüber dem Staat». Das «höchste Gut» bleibe die «Freiheit des Individuums».
Was ist von den grossen Worten geblieben? Mitte September passierte der indirekte Gegenvorschlag zur Gletscher-Initiative den Ständerat. Dieser folgt eins zu eins dem etatistischen Zeitgeist: 2 Milliarden Franken fü ...
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