Wenn der eigenen Zeit langsam der Raum ausgeht, ist jene finale Phase des Kontinuums des Daseins erreicht, um über die letzte Uhr nachzudenken. Jene, die über den eigenen Tod hinaus weiterticken wird, im besten Fall am Handgelenk eines Menschen, der einem bis zuletzt die Hand gehalten hat.
Es mag Menschen geben, die im Herbst ihres Seins ganz auf eine Uhr verzichten in der vagen Hoffnung wohl, ein gefühltes, ein losgelöstes und nicht ein gemessenes und stets präsentes Gefühl für die Zeit zu bekommen. Ich gehöre nicht dazu. Mit oder ohne Uhr durchs Leben zu gehen, verändert nicht allzu viel, ausser dass man die Tendenz hat, sich zu verspäten vielleicht – je älter man ...
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Ihre Texte sind wunderbar geschrieben und regen immer zum Nachdenken an. Toll!