Bundesgericht setzt Ständerat Simon Stocker ab
Anzeige
Weltwoche logo
Verdikt der Illegalität: Wahlzürcher Stocker.
Bild: WALTER BIERI / KEYSTONE

Eilmeldung

Bundesgericht setzt Ständerat Simon Stocker ab

Die Weltwoche brachte den Zürcher Wohnsitz des Schaffhausers Standesvertreters ans Licht. Jetzt enthebt ihn die Justiz seines Amtes. Thomas Minder wurde die Wiederwahl gestohlen. Es stellen sich auch Fragen um den Lebensmittelpunkt der Zürcher Grünliberalen Tiana Moser.

7 0 0
26.03.2025
Soeben hat das Bundesgericht die Wahl des Sozialdemokraten Simon Stocker vom 19. November 2023 zum Ständerat des Kantons Schaffhausen aufgehoben. Der Regierungsrat muss eine Neuwahl ansetzen. Stocker hatte sich damals in einer harten Ausmarchung im zweiten Wahlgang gegen den parteilosen Amtsinhaber Thomas Minder durchgesetzt. Doch der Sieger des Tages hatte zum Zeitpunkt seiner Wahl den Wohnsitz nicht im Kanton Schaffhausen, sondern in der Stadt Zürich. Aus Gründen der Rechtssicherheit sind Stockers bisherige Amtshandlungen, speziell seine Stimmabgaben, trotz der Ungültigkeit seiner Wahl weder nichtig noch anfechtbar.   Erfolgreiche Stimmrechtsbeschwerde Damit nimm ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für EUR 5.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach EUR 17.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen, registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen, registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.
Sie haben schon einen Account? Hier anmelden
Was ist Ihre Meinung?
Bitte beachten Sie die Netiquette-Regeln beim Schreiben von Kommentaren.
Den Prozess der Weltwoche-Kommentarprüfung machen wir in dieser Erklärung transparent.

7 Kommentare zu “Bundesgericht setzt Ständerat Simon Stocker ab”

  • pierre19 sagt:

    Mehr Freude könnte man mir nicht machen, ausser wenn jemand gegen Moser klagt. Das sind alles linke Schlaumeiereien, auf die sie noch stolz sind. Das System aushebeln, mit wirklich mieser Argumentation. Auch die Mazzone ist überfällig. Natürlich darf man ja muss man auch andere Meinungen haben, aber die Obgenannten sägen am Ast der Schweiz.Ein herzhaftes Pfui für diese beiden.

    1
    0
  • florue sagt:

    Frau Moser wurde nur gewählt, weil das Volk keinen SVP-Politiker wollte.Habe bisher nicht das Gefühl gehabt, dass Tina Angelina den Stand Zürich vertritt, sondern ein EU-Tourbo ist, welche auch den Ausfall der Operation Libido Sanjia verstärkt vertreten muss.

    7
    0
  • ursulina sagt:

    Frau Mazzone in der heutigen Aargauer Zeitung zum Fall Stocker:“Kein Wunder, wenn nur ältere Männer im Ständerat sitzen.“ Offensichtlich hat sie immer noch nicht überwunden, dass sie vom ebenfalls linken SR Sommaruga aus dem lukrativen Amt gejagt wurde. Zudem müsste man sich auch bei ihr um die Wohnsitzfrage Genf/Bern kümmern.

    21
    0
  • DeSu sagt:

    Verlogen sind die Linken, die auf progressiv-rechtschaffen machen aber genauso tricksen wie alle andern wenn es ihnen dient, zu Macht, Geld, Wohnungen und Prestige zu kommen.

    39
    0
  • Selene sagt:

    Da kann man nur fragen: Wieso sind es immer Linke, die überall tricksen und ihre Mätzchen treiben? Sie sind eh der Meinung, für sie gelten andere Gesetze und Bestimmungen. Anderes Beispiel? Arslan nimmt immer an unbewilligten Demos teil, wie Molina auch bei seiner Antifa! Oder die linke Grüne in Genf, bei der Drogen im Spiel waren....Danach spielen sie die Empörten, wenn sie abgefüht werden. 21:07

    36
    0
    • bmillerXX sagt:

      Der Philosoph Alexander Grau brachte mal eine psychologische Erklärung sinngemäss: wer sich gedanklich gutmenschlich ständig mit dem "Guten" befasst, also Umwelt/Klimaschutz, Aufnahme von armen Flüchtenden usw. hält das für genug getan. In der Praxis braucht er sich dann nicht mehr anstrengen.
      Kommt mir logisch vor.

      10
      0
    • singin sagt:

      @Selene: Genau diese Leute profitieren von ihrer Immunität. Es ist dies ein Freibrief, sich um Korrektheit und Verbote zu foutieren. Denn sie wissen genau, dass ihnen nichts passieren kann. Bestes Beispiel Arslan: Sie führte eine verbotene Demo in Basel an und wurde von der Polizei abgeführt. Die SVP forderte Aufhebung ihrer Immunität, um sie vor Gericht bringen zu können. Aber natürlich wurde das von der Mehrheit im Parlament abgelehnt und Madame ging straffrei aus!

      3
      0

Schreiben Sie einen Kommentar

Bitte beachten Sie die Netiquette-Regeln beim Schreiben von Kommentaren.
Den Prozess der Weltwoche-Kommentarprüfung machen wir in dieser Erklärung transparent.
Die Weltwoche

Netiquette

Die Kommentare auf weltwoche.ch/weltwoche.de sollen den offenen Meinungsaustausch unter den Lesern ermöglichen. Es ist uns ein wichtiges Anliegen, dass in allen Kommentarspalten fair und sachlich debattiert wird.

Das Nutzen der Kommentarfunktion bedeutet ein Einverständnis mit unseren Richtlinien.

Scharfe, sachbezogene Kritik am Inhalt des Artikels, an Protagonisten des Zeitgeschehens oder an Beiträgen anderer Forumsteilnehmer ist erwünscht, solange sie höflich vorgetragen wird. Wählen Sie im Zweifelsfall den subtileren Ausdruck.

Unzulässig sind:

  • Antisemitismus / Rassismus
  • Aufrufe zur Gewalt / Billigung von Gewalt
  • Begriffe unter der Gürtellinie/Fäkalsprache
  • Beleidigung anderer Forumsteilnehmer / verächtliche Abänderungen von deren Namen
  • Vergleiche demokratischer Politiker/Institutionen/Personen mit dem Nationalsozialismus
  • Justiziable Unterstellungen/Unwahrheiten
  • Kommentare oder ganze Abschnitte nur in Grossbuchstaben
  • Kommentare, die nichts mit dem Thema des Artikels zu tun haben
  • Kommentarserien (zwei oder mehrere Kommentare hintereinander um die Zeichenbeschränkung zu umgehen)
  • Kommentare, die kommerzieller Natur sind
  • Kommentare mit vielen Sonderzeichen oder solche, die in Rechtschreibung und Interpunktion mangelhaft sind
  • Kommentare, die mehr als einen externen Link enthalten
  • Kommentare, die einen Link zu dubiosen Seiten enthalten
  • Kommentare, die nur einen Link enthalten ohne beschreibenden Kontext dazu
  • Kommentare, die nicht auf Deutsch sind. Die Forumssprache ist Deutsch.

Als Medium, das der freien Meinungsäusserung verpflichtet ist, handhabt die Weltwoche Verlags AG die Veröffentlichung von Kommentaren liberal. Die Prüfer sind bemüht, die Beurteilung mit Augenmass und gesundem Menschenverstand vorzunehmen.

Die Online-Redaktion behält sich vor, Kommentare nach eigenem Gutdünken und ohne Angabe von Gründen nicht freizugeben. Wir bitten Sie zu beachten, dass Kommentarprüfung keine exakte Wissenschaft ist und es auch zu Fehlentscheidungen kommen kann. Es besteht jedoch grundsätzlich kein Recht darauf, dass ein Kommentar veröffentlich wird. Über einzelne nicht-veröffentlichte Kommentare kann keine Korrespondenz geführt werden. Weiter behält sich die Redaktion das Recht vor, Kürzungen vorzunehmen.