Benito Mussolini war ein Journalist. Als Neunzehnjähriger begann er als Emigrant in der Schweiz für den Avvenire del lavoro zu schreiben, die Zeitung der italienischen Sozialisten in Helvetien. Er setzte diese Tätigkeit in Italien als Chefredaktor verschiedener sozialistischer Zeitungen fort, von 1912 an als Direktor des Avanti!. Als er sich 1914 mit den Sozialisten überwarf, gründete er den Popolo d’Italia, der 1919 zum führenden Blatt des Faschismus werden sollte.
Mussolini war der Begründer des Faschismus, der Ideologie, die später in Deutschland, Österreich, Spanien, Rumänien, Kroatien und Ungarn mit der jeweiligen Partei ebenfalls an die Macht kam und unendliches ...
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Also heisst das für mich, dass die Medienkontrolle schon damals fast so schlimm war, wie heute.
https://swprs.org/netzwerk-medien-schweiz/
https://www.pressenza.com/de/2020/04/der-propaganda-multiplikator/
Vielen Dank für die wie immer interessanten Informationen. Ähnliche Entwicklungen wie heute kann man durchaus erkennen. Interessant, dass entgegen der woken Narrative auch im Pressewesen der Katholizismus sich nicht dem Faschismus unterwarf. Das war bei den damaligen und sicher auch heutigen Intellektuellen überwiegend nicht der Fall. Man sah das ja auch in den deutschen Geisteswissenschaften und vor allem bei den Juristen, die begeistert dem neuen Geist hinterherliefen und heilhitlerten.