Unsere Medien fiebern förmlich mit all jenen Menschen mit, die in China gegen die strenge Pandemiepolitik der Regierung auf die Strasse gehen. Sie beben vor Freude und finden es grossartig: Im fernen Land der Mitte werden die Demonstrationen immer zahlreicher. Die Proteste bringen den Unmut gegen das Regime des allmächtigen Xi Jinping lautstark zum Ausdruck. Alles schön und gut. Es ist tatsächlich höchst unerfreulich, wenn dieser autoritäre Staatschef seine Bevölkerung bei jedem lokalen Neuausbruch von Covid-19 in den Wohnungen einsperrt. Und die Wirtschaft lahmlegt. Und eine neue Armut riskiert.
Nur stellt sich die Frage: Wo blieb eigentlich hierzulande die Kritik der ...
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