Als sich ein Physikerkollege meines Vaters nach meiner Studienrichtung erkundigte, erschrak er und meinte, dass ich dann wohl so etwas wie ein Berufsdemonstrant sei. Ich war noch ganz am Anfang meines Studiums, und es war mir nicht bewusst, das ...
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Wissenschaft muss ihre Methoden an den «Fachgegenstand» anpassen. Wie man mit dem SchweissgerÀt keine Harddisk «behandeln» kann, so kann man mit Algorithmen keine Psychotherapie betreiben, denn die menschliche Psyche ist nicht berechenbar. Ist doch uralt! Aber alle paar Jahrzehnte kommen wieder ein paar Obergescheite erneut auf die Idee, die Seele berechnen zu wollen - und scheitern grandios. Die Geschichte der Psychologie seit Mitte des 19. Jh. ist voll davon. Man sollte das zur Kenntnis nehmen
Psychotherapie findet in einer Beziehung zwischen zwei Menschen statt. Sie ist wesentlich Heilen durch Beziehung. Das kann man nicht «digitalisieren». Der Mensch lernt nicht «digital», er kann sich nicht «digital» verstehen. Was heilt sind korrigierende emotionale Erfahrungen in Beziehungen zu Menschen. Basta. Der Psychotherapeut braucht eine Lehranalyse und Lebenserfahrung. Der Hype ins 19. Jahrhundert zurĂŒck zu Wiegen, Messen und ZĂ€hlen der Naturwissenschaften ist Geschichtsvergessenheit.
Jetzt schafft dieser «Professor» die Tiefenpsychologie auf den Misthaufen der Geschichte. Schande! Geistige BĂŒcherverbrennung ist das.
Leider wird viel zu wenig ĂŒber die Verantwortung der Psychologen nachgedacht. Wie ethisch ist es, mit psychologischem Wissen eine Gesellschaft in Panik zu versetzen oder durch geschickte, die menschlichen SchwĂ€chen ausnutzende Werbung Menschen in die Unzufriedenheit=gĂŒnstiges Kaufverhalten zu drĂ€ngen? Oder ist es richtig, mittels psychologischem Fundament eine Medienkampanie = Manipulation der Gesellschaft zu planen? Was forschen die Institute im Bereich Psychologie? 95% Genderfragen.
Die methodischen Grenzen descFaches Psychologie liegen in ihrer Frage- bzw. Abfragetechnik. Methodik Fragen und Statistik ZĂ€hlen geben dem Fach einen pseudowissenschaftlichen Charakter. Herausvkommt immer nur, was herauskommen soll. Der Frager fĂŒhrt sich selbst fragend zu seinem Ergebnis. Die Erkenntnis entspricht seoöinem Vorurteil. Philosophie professor Rabinowitz von einer der fĂŒhrenden californischen UniversitĂ€ten hat dieses Feld um Marcuse schon in den 1980er Jahren frĂŒh berĂ€umt.
Geisteswissenschaftlich entstand der Boom der Psychologie durch einen Hype um Marx und Freud, der eher komplexhaft philosemitisch die Forschungsinhalte der beiden Denker ideologisiert und instrumentalisiert hat. Daraus entstanden im Ductus von Herbert Marcuse die freudomarxistischen IdeologiefĂ€cher Soziologie, heute ausgedehnt zu Sozialwissenschaften etc. und Psychologie, den "Einzelkörper" und den "Gesellschaftskörper" betrachtend. Foucault hat etwas Ordnung dorthin zurĂŒckgebracht.
Die BeschĂ€ftigung mit der Selbsterkenntnis mittels Psychologie steht fĂŒr viele Psychologiestudenten am Anfang einer Studienentscheidung fĂŒr das Fach Psychologie. Berufsfelder sind neben der Lehre klinische Psychologie und Personalpsychologie fĂŒr die Personalabteilungen der Firmen. Nur den Medizinern steht der Rang des Heilens zu berechtigt, ĂŒberblicken sie doch ein viel weiteres Wissensfeld und bleiben vertraut im naturwissenschaftlichen Leben. Psychologen mĂŒssen von Medizinern angeleitet sein.
"Hier stehen die grossen Entdeckungen noch an." Eine der grossen Entdeckungen könnte sein ... wie war es möglich, dass sich so viele Menschen freiwillig zu einer Gentherapie mit unabsehbaren, gesundheitlichen Folgen haben ĂŒberreden lassen!
Die Psychologie ist keine exakte Wissenschaft, deshalb sind von ihr auch keine wirklichen Erkenntnisse zu erwarten. Ein Ingenieur, der eine BrĂŒcke falsch berechnet, die dann einstĂŒrzt, kann fĂŒr seinen Fehler zur Rechenschaft gezogen werden. Ein Psychologe, der eine GrĂŒne falsch therapiert hat, die daraufhin Aussenministerin wird und viel UglĂŒck ĂŒber die Welt bringt, wĂ€scht seine HĂ€nde in Unschuld.... Aber ein gutbezahlter Arbeitsplatz ist ihm sicher.
Die Psychologie wird eines der wichtigsten Aufgabenbereiche der KI werden; keiner kann bessere Psychogramme erstellen. Darum, Psychologe der Zukunft, studiere Mathematik und Physik, wenn du dem Patienten der Zukunft helfen willst.
âDer Psycho-logie gehört die Zukunftâ?đ Brauchen zukĂŒnftige Cyborgs echt noch einen studierten ĂŒbermenschlichen Psychologen?đ€ Da werden doch eh alle đ€đ€ gleichgeschaltet sein durch eine spezielle KI-Programmierung!đŸđł
In den USA gehört es zum guten Ton dass man einen Psychologen hat. Alles widersinnige kommt doch von den USA!
Wieder einmal erwĂ€hnenswert: DIE ARMUT DER PSYCHOLOGIE von Arthur Koestler. Die Weltwoche druckte ehemals ab DER MENSCH, IRRLĂUFER DER EVOLUTION. Besonders in Zeiten der Hamas illustrativ. P. S. Es handelte sich um eine VulgĂ€rpsychologie namens Behaviorismus gemĂ€ss Skinner und Pawlow.
VulgĂ€rpsychologie, also so was wie Alltagspsychologie oder gar Behaviorismus, also das Studium des Verhaltens ohne UrsachenabklĂ€rung, sind doch genau die Formen des menschlichen Seins und Tuns mit denen wir tagtĂ€glich konfrontiert sind. Es ist fĂŒr uns alle von grösster Wichtigkeit, dass wir das vom GegenĂŒber sofort und richtig lesen und interpretieren und die fĂŒr uns richtigen und praktischen Schlussfolgerungen ziehen. Weshalb werten Sie das in dem PS dermassen ab?
Nee, das Studium Psychologie ist schon seit JahrEN ĂŒberbelegt. Dies aus zwei GrĂŒnden: 1. Wie Jus ist Psychologie ein sog. Verlegenheitsfach, das gewĂ€hlt wird, wenn man nicht weiss, was man ĂŒberhaupt studieren soll. 2. Fragt man die Studenten, weshalb dies, kommt die Antwort, die fĂŒr mich BĂ€nde spricht: 'Um mich selbst kennenzulernen!' Allerdings wundert dies einen nicht, wenn man weiss, dass ca. 70% jener Studenten mal einen Psychologen brauchten oder noch brauchen! Meine Meinung: krass!
Man kann grundsĂ€tzlich nicht sich selber kennenlernen. Statt objektiv etwas NĂŒtzliches zu lernen, z.
B. Medizin oder VeterinÀrmedizin, will man sich selber bespiegeln.
Mit voller Hose lĂ€sst es sich gut stinken. Ich werfe der erhellten Psychologie nicht Scharlatnerie aber mitprovozierten Eigennutz und mangelnde Selbstreflektion vor. Die realen und prognostizierten psychischen Störungen sind grösstenteils systemisch und von der Medizin/Pharma provoziert. Die "neue" Psychologie blendet die tiefgrĂŒndigen Ursachen aus und ist darum weniger Heilsbringerin, als mehr Schmarotzerin der exorbitanten und durch die WHO ausgelösten/verfĂŒgten Gesundheitskosten.
Bravo fĂŒr diesen ĂŒberaus treffenden Kommentar.
Zu solchen Forschungsergebnissen, wie hier kurz geschildert die von Daria Knoch, fĂ€llt mir nur ein, dass es sehr interessant sein mĂŒsste die Neuronendichte in den entsprechenden Gehirnregionen von Leuten wie Besos, Bill Gates, Leonardo DiCaprio, Al Gore oder Langstrecken Luisa Neubauer zu messen. Diese Dichte mĂŒsste ja dann dem Nullwert entsprechen, andernfalls sind die Ergebnisse fĂŒr die Tonne. Genauso wie Ergebnisse, die von neuronalen Gehirnstrukturen auf politische Ausrichtung schliessen.
Die Psychologie ist eine Naturwissenschaft und wendet demzufolge naturwissenschaftliche Methoden an, wenn sie wissenschaftliche Arbeit leistet, soweit nichts, was speziell betont werden mĂŒsste. Womit ich MĂŒhe habe ist die Anzahl Studenten im Fach. In Deutschland gleich viele wie Allgemeine Medizin oder sehr viel mehr als alle anderen Naturwissenschaften oder angewandte Wissenschaften. Das ist ein totales MissverhĂ€ltnis zum Bedarf!
Sie ist keine Naturwissenschaft.
Sie haben recht, Psychologie ist im Bereich von Naturwissenschaften, Sozialwissenschaften und Geisteswissenschaften beheimatet ohne reine Zuordenbarkeit zu einer der drei Richtungen. Die experimentelle Psychologie bedient sich allerdings naturwissenschaftlicher Methodik, was mich zur sehr verkĂŒrzten Aussage gebracht hat, weil es im Artikel auch vorwiegend um diesen Teilaspekt geht. Es ist aber klar so, dass gemessen an den anderen Wissenschaften viel zu viele Psychologie studieren.
Da erfindet jemand die "Lebens- und Geisteswissenschaft" Psychologie völlig neu, als ob es sich nicht um ein Wissen uber Weltsichten, GefĂŒhle, Stimmungen, Entwicklung, Verhalten usw ginge, das systematisch seit Aristoteles, Freud, Adler, Kohut usw weiterntwickerlt wurde. Jetzt ist es plötzlich, wie beim Transgender, alles Hokuspokus, alles neu macht der Mai. Man hat das GefĂŒhl die Unis sind neu erfunden worden. Als ob man mit einem Spintommogram in die Seele blicken könnte.
Freud, Adler, Kohut, und wo bleibt C.G. Jung, der grösste von allen, der das Freud'sche Denken aus der Enge des persönlich-Materialistischen herausgehoben, weiter entwickelt hat und die Existenz eines kollektiven Unbewussten von unermesslicher Bedeutung fĂŒr das praktische VerstĂ€ndnis menschlichen Verhaltens ins Bewusstsein gehoben hat?
Sehr verehrter Prof. Mast. Bekanntlich irrt nichts so beharrlich, wie die Wissenschaft. Ursachenforschung weit gefehlt. Wer will schon wissen/erforschen, welchen Einfluss z.B. die Falsch-/Ăbermedikation auf die menschliche Phsyche und deren Erkrankung hat. Ursachenforschung im Kontext der Verimpfung der mRNA-Corona-Vakzine wird nicht finanziert und damit nicht praktiziert. Die korrumpierte Wissenschaft hat wie die WHO versagt und deren Vertreter gehören als Verbrecher vor Gericht gestellt.
So ist es!!
Hurrah, alles ist machbar! Der Manipulierbarkeit des Menschen werden keine Grenzen gesetzt sein! 'Die grossen Entdeckungen stehen noch an'. Die grösste Entdeckung wurde im letzten Jahrhundert gemacht, nÀmlich die des kollektiven Unbewussten, das allem menschlichen Verhalten zugrunde liegt. Davon scheint die heutige, klinische Psychologie nichts mehr zu wissen! Kein Wunder, retten sich die Leute vor dieser einseitigen, kalten Technik in Schamanismus-Seminare und Àhnliches.
"Der Psychologie gehört die Zukunft" Es mĂŒsste wohl eher heissen: "ArbeitsplĂ€tzen im Bereich psychologischer Betreuung gehören die Zukunft." Dies wenn dann bald jedes zweite Kind solche Betreuung brauchen wird. Nicht zu vergessen: ArbeitsplĂ€tze welche wir alle mit Steuergeldern bezahlen mĂŒssen.