Der Staat ist ein schlechter Eigentümer. Das liegt daran, dass dort niemand für Fehlentscheidungen haften muss – mit Ausnahme der Steuerzahler. Deutschland belegt diese These gerade gleich in Serie. Angesichts eines Staatshaushaltes, der aus dem Ruder läuft, greift der Staat da massiv ein, wo er bei Unternehmen Einfluss hat.
Drei eklatante Fälle werden gerade verhandelt. Da ist die Commerzbank. Sie ist tief verbunden mit den vielen mittelkleinen und mittelgrossen Unternehmen, in denen die meisten im Land ihre Brötchen verdienen. Sie ist die Mittelstandsbank. Wäre irgendwie schade, wenn sie von Mailand herausgeführt würde, oder? Genau das zeichnet sich aber ab: Die itali ...
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Vergessen wir den Trabi nicht, der kommt aus denselben Ideologies
Der "Witz" ist doch, dass die Bank eines Landes (Italien), welches eine Staatsverschuldung von 137% aufweist - also nur noch von EU-Geldern lebt-, die Bank eines Landes (D) mit EU-Geldern aufkaufen kann, dessen Staatsverschuldung "nur" bei 67 % liegt, & welche der EU auch noch das Geld dafür zahlt, damit sie von Pleitebanken übernommen werden kann.
P.S. Jetzt hat die Commerzbank ihre Schulden beim Staat beglichen -günstiger kann man doch wirklich kein Geschäft mit fremden Geld machen, oder?!
Der grüne Staat ist ein super Unternehmer - er haut alles zusammen und jubiliert, die Wirtschaft soll ja kaputt gehen und die BRD in die 70er Jahre der RAF zurückkatapultiert werden ! Siehe: "Das Ende des Kapitalismus", 2022, taz-Journalistin Herrmann. Erst lesen, dann wählen !