Weltwoche: Herr Maurer, wir erleben dramatische Tage. Die Erdgas-Pipelines Nord Stream 1 und 2 sind durch einen mutmasslich staatsterroristischen Akt beschädigt worden. Russlands Präsident Wladimir Putin rechnet in einer signifikanten Ansprache mit dem Westen ab. Wir reden wie selbstverständlich über die Möglichkeit eines Atomschlags. Sie sind ein kriegs- und krisenerprobter Mann, langjähriger Präsident des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz (IKRK): Wie ordnen Sie diese Ereignisse ein? Wohin steuert die Welt?
Peter Maurer: Kriege und Konflikte gehören für das IKRK zum Alltag. Von daher bin ich nicht übermässig erschrocken, als ich von diesen Ereignissen hörte. D ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für EUR 5.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach EUR 17.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.