Anzeige
Weltwoche logo
«Leichte Beute»: Putin in der «Crocus City Hall», 24. März.
Bild: MIKHAIL METZEL/SPUTNIK/KREMLIN P / EPA

Terror in Moskau

Die blutige Renaissance des Islamischen Staates

Das Netzwerk der Dschihadisten expandiert wieder, wie der Terroranschlag von Moskau zeigt. Der Westen sollte sich darauf einstellen.

21 73 8
29.03.2024
Mit dem Terroranschlag auf eine Musikhalle in der Nähe von Moskau, bei dem am 24. März mindestens 139 Menschen getötet und mehr als 150 verletzt wurden, rückt eine kleine Republik in Zentralasien in den Fokus, aus der alle vier Attentäter ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für EUR 5.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach EUR 17.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen, registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen, registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.
Sie haben schon einen Account? Hier anmelden
Was ist Ihre Meinung?
Bitte beachten Sie die Netiquette-Regeln beim Schreiben von Kommentaren.
Den Prozess der Weltwoche-Kommentarprüfung machen wir in dieser Erklärung transparent.

21 Kommentare zu “Die blutige Renaissance des Islamischen Staates”

  • gregor schmidt sagt:

    Wann ist der IS aufgetaucht ? War es nicht nach dem Krieg der Sowjetunion gegen Afghanistan. Hat die USA Afgh. nicht unterstützt und wurde nicht ein Bin Laden zur Kultfigur gegen den Kampf gegen die Sowietunion hochgejubelt ? Erst als Bin Laden durch die USA fallen gelassen wurde, nahm das Unglück seinen Lauf. Danach wurde erst der IS ausgerufen. Die Saat / Staat des Hasses gegen uns wurde damals ausgesät ! Wir wissen seit dem 11. Sept., was Hass erzeugt. Es wird leider nicht enden !

    1
    0
  • Holymoly sagt:

    Ich finde es bezeichnend, dass im Blick online lieber 3 Tage hintereinander über den sicher auch tragischen Absturz des Air Glacier berichtet wird. Hingen kein Vergleich zum Terroranschlag in Moskau, in dem man kurz und knapp über kurze Zeit in einer eher schmalen Zeilen lesen konnte! Viel schlimmer sind die deutschen Medien, mit dem Terroranschlag in einer Randnotiz darüber berichtet hat! Wir leben in einer Welt der Verrohung und Verächtlichmachung!

    1
    0
  • Logo Liga sagt:

    Geld und Unterstützung haben die logistisch erfahrenen Attentäter sicher erhalten. Spricht eher für gut trainierte Spezialmafia.Kein Schuhputzer. Die 9/11 Story war noch krasser. Teppichmesserattentäter schaffen es, Stahlgebäude mit Flugzeugen sauber im freien Fall zu sprengen. Fast alle glauben es.Bravo. Unsere Kultur ist wirklich logisch gut aufgestellt.

    2
    0
  • onckel fritz sagt:

    Nachdem man hier alle möglichen ... Leute als „Geflüchtete“ hereingelassen hat, wundert man sich, dass so eine große Terrorgefahr entsteht? Da passt es doch vortrefflich, dass angesichts dieser großen Gefahr die westlichen Regierungen endlich mit „Notstandsgesetzen durchregieren“ können; Demokratie ist doch da nur hinderlich! Und bitte noch mehr Muezzinrufe, Moscheen, Ramadanbeleuchtung und weg mit Christbäumen und Kreuzen, die unsere „Gäste“ beleidigen könnten!

    13
    1
  • hallerhans sagt:

    Man sollte nicht den Fehler machen alles der ISIS in die Schuhe zu schieben. Auch die ISIS braucht Unterstützungen und die kommen oftmals aus verschlungenen Kanälen. Gerade gelesen: Nach dem Terrorangriff auf die Moskauer Veranstaltungshalle „Crocus City Hall“ letzte Woche, haben die Täter gestanden, dass sie aus der Ukraine finanziell unterstützt wurden. - Es klingt gar nicht so abwegig und auffällig daran ist, das zB. Blick einzig Putin im Visier hatte. Dh. Blick hat davon ablenken wollen.

    12
    0
    • Ex Tessiner Mittelständler sagt:

      Ergänzung hallerhans. ISIS & KO. sind ein Kind des Westen + Israel nicht von den Russen. ISIS schaut auf die Kasse. Der Westen und Israel zahlen gut.... nicht Russland. Und wenn ab und zu ihre Gewehre gegen uns richten heisst: Der Schuss ist nach hinten gegangen. Dabei nach all dem, dass wir Kleinasien getan haben ist es mehr als verständlich.

      4
      2
  • mariowolf sagt:

    Der Westen fördert den Terror der Islamisten. Die ständige Anbiederung an den Islam, bestätigt die Islamisten in der Überzeugung, der Westen hat sich aufgegeben, ist nicht fähig sich zu verteidigen. Die Zellen der Islamisten, in West Europa warten auf den günstigen Augenblick um zuzuschlagen. In der Gewissheit, der Sicherheitsapparat der Westen wird sie nicht hindern können, sowie, dass sie nach dem Angriff, werden ungestraft davonkommen können,

    9
    0
  • reining sagt:

    Ich frage mich ernsthaft, was das für Islamisten unterstützende Trolle sind, welche dieser guten Recherche von Pierre Heumann einen Daumen nach unten geben...🙈

    7
    6
    • Jürg.N. sagt:

      Vielleicht weil er zwei wichtige Fakten verschweigt:
      1. Die versuchte Flucht der T. in Richtung Ukraine.
      2. 55 Minuten nach dem Ereignis will die USA schon wissen, dass die T. nichts mir der Ukraine zu tun haben.
      Diese zwei Punkte weisen nämlich darauf hin, dass die Drahtzieher im Westen stecken.

      11
      1
    • Sumergocogito sagt:

      Vielleicht, weil er anstatt zu recherchieren, von Miranova (..."die Harvard-Lehrbeauftragte, die auch eine Gastprofessur in Oxford hat" Potz!) bzw. dem US Geheimdienst abgeschrieben hat?
      Ein Drittel der Tadschiken ist ausgewandert, nur um in Russland dahinzuvegetieren? Terroristen aus Tadschikistan führten einen doppelten Selbstmordanschlag aus, wobei sich nach dem Anschlag herausstellte, dass es sich bei bei beiden Terroristen um Tadschiken (nicht etwas um Eskimos) handelte? Lektorat gespart?

      3
      1
  • lisa8050 sagt:

    Lasst nur noch mehr Afghanen, Syrer etc hinein, so war es einfach, über den Westen ein Netz zu spannen. Geld gibt es ja genug. Super gemacht Deutschland. Seit 1938 nichts gelernt und das noch vergessen!

    12
    0
  • Käsesemmel sagt:

    Es gab seit dem Beginn des Gazkriegs keinen Angriff des IS gegen israelische und amerikanische Einrichtungen im Mittleren Osten. Während des Syrienkrieges wurden Kämpfer des IS in Israel medizinisch versorgt und wieder zum Kampf gegen Assad und Hisbollah fit gemacht. Der IS ist sehr wahrscheinlich wie Al Qaida ein Produkt saudi-arabischer und westlicher Geostrategie.

    3
    3
  • spezialvogel sagt:

    Herr Heumann, glauben Sie wirkich, dass das, was Sie hier schreiben, der Relität entspricht? Dann wird sich die CIA genüsslich die Hände reiben, dass es "unabhängige" Reporter gibt, die genau in ihrem Sinn schreiben.

    15
    1
  • spezialvogel sagt:

    Herr Heumann, glauben Sie wirklcih solchen Stuss? Die CIA wird sich die Hände reiben, dass es "unabhängige" Reporter gibt, die genau in ihrem Sinn schreiben.

    9
    1
  • M.Auserich sagt:

    Und der Bundesrat tut sich schwer, die Hamas zu verbieten.

    11
    4
  • Nicht mehr meine Schweiz sagt:

    Aber sie sind jederzeit herzlich willkommen, zur Bereicherung unserer Kultur und zur Angleichung unserer Werte.
    Wer solches denkt, ist subversiv, verblendet, realitätsfremd und schadet dem gesamten Volk. Auch sich selber und seiner Familie.

    13
    0
  • redtable sagt:

    Es gab auch schon zu allen Zeiten Schreibtischtäter. Das sind die Hintermänner des Terrors. Sie bedienen sich aller Regel der Kriegskunst folgend Stellvertretern. Deshalb spricht man hier vom sogenannten "Stellvertreter-Strategem". Es besteht darin, mit dem Messer eines anderen zu töten. Die IS-K ist ein solches Messer der CIA. Sie wurde finanziert nachdem die Truppen aus Afghanistan abgezogen sind um das Land weiterhin zu destabilisieren und vor allem als Messer gegen Russland und China.

    19
    0
  • werner.widmer sagt:

    Solche Gruppen hat es immer gegeben. Die Zarenmörder, die Sozialistische Internationale, die Faschisten. In jedem Land hatten und haben sie viele die ihnen folgen. So auch bei den Klimaaktivisten.

    38
    0
  • werner47.vogel sagt:

    Man sollte beachten wer solche Organisationen unterstützt und welchem Zweck sie dienen sollen.
    Das Muster ist bekannt und die Kaltblütigkeit mit der solche Zellen für "dienliche" Zwecke instrumentalisiert werden auch. Dass offizielle Stellen und Experten die von den Medien vorbereiteten Nachrichten verkünden sowieso. Cui bono?

    25
    0
  • Eliza Chr. sagt:

    Ja, diese Täter von Moskau kamen vonTadschikistan, doch nicht direkt, sondern via Türkei ... UKR nach Russland und die Türe war -nach ihren Worten- in der UKR offen für die Flucht... Auf jeden Fall hatten die UKR und die USA ihre Hände im Spiel, genau wie bei der Pipeline. Trotzdem haben Sie recht, dass die IS jederzeit den Westen wieder angreifen kann, zumal die Muslime es sich bes. in D gemütlich gemacht und sich so vermehrt haben, wie Erdogan das empfahl....

    50
    3

Schreiben Sie einen Kommentar

Bitte beachten Sie die Netiquette-Regeln beim Schreiben von Kommentaren.
Den Prozess der Weltwoche-Kommentarprüfung machen wir in dieser Erklärung transparent.
Die Weltwoche - das ist die andere Sicht!

Netiquette

Die Kommentare auf weltwoche.ch/weltwoche.de sollen den offenen Meinungsaustausch unter den Lesern ermöglichen. Es ist uns ein wichtiges Anliegen, dass in allen Kommentarspalten fair und sachlich debattiert wird.

Das Nutzen der Kommentarfunktion bedeutet ein Einverständnis mit unseren Richtlinien.

Scharfe, sachbezogene Kritik am Inhalt des Artikels, an Protagonisten des Zeitgeschehens oder an Beiträgen anderer Forumsteilnehmer ist erwünscht, solange sie höflich vorgetragen wird. Wählen Sie im Zweifelsfall den subtileren Ausdruck.

Unzulässig sind:

  • Antisemitismus / Rassismus
  • Aufrufe zur Gewalt / Billigung von Gewalt
  • Begriffe unter der Gürtellinie/Fäkalsprache
  • Beleidigung anderer Forumsteilnehmer / verächtliche Abänderungen von deren Namen
  • Vergleiche demokratischer Politiker/Institutionen/Personen mit dem Nationalsozialismus
  • Justiziable Unterstellungen/Unwahrheiten
  • Kommentare oder ganze Abschnitte nur in Grossbuchstaben
  • Kommentare, die nichts mit dem Thema des Artikels zu tun haben
  • Kommentarserien (zwei oder mehrere Kommentare hintereinander um die Zeichenbeschränkung zu umgehen)
  • Kommentare, die kommerzieller Natur sind
  • Kommentare mit vielen Sonderzeichen oder solche, die in Rechtschreibung und Interpunktion mangelhaft sind
  • Kommentare, die mehr als einen externen Link enthalten
  • Kommentare, die einen Link zu dubiosen Seiten enthalten
  • Kommentare, die nur einen Link enthalten ohne beschreibenden Kontext dazu
  • Kommentare, die nicht auf Deutsch sind. Die Forumssprache ist Deutsch.

Als Medium, das der freien Meinungsäusserung verpflichtet ist, handhabt die Weltwoche Verlags AG die Veröffentlichung von Kommentaren liberal. Die Prüfer sind bemüht, die Beurteilung mit Augenmass und gesundem Menschenverstand vorzunehmen.

Die Online-Redaktion behält sich vor, Kommentare nach eigenem Gutdünken und ohne Angabe von Gründen nicht freizugeben. Wir bitten Sie zu beachten, dass Kommentarprüfung keine exakte Wissenschaft ist und es auch zu Fehlentscheidungen kommen kann. Es besteht jedoch grundsätzlich kein Recht darauf, dass ein Kommentar veröffentlich wird. Über einzelne nicht-veröffentlichte Kommentare kann keine Korrespondenz geführt werden. Weiter behält sich die Redaktion das Recht vor, Kürzungen vorzunehmen.