Die deutsche Gefahr
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Der Einfluss von jenseits der Grenzen ist fast grenzenlos.
Bild: Illustration: Wieslaw Smetek für die Weltwoche; Bild: Florian Huber/swissskyline.ch

Wer die Schweizer Demokratie bedroht

Die deutsche Gefahr

Weder die EU noch die USA oder Russland bedrohen den demokratischen Sonderfall Schweiz. Doch wie steht es um die Zuwanderung aus Deutschland?

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17.01.2025
Im 19. Jahrhundert zog es viele deutsche Liberale in die Schweiz. Sie schätzten den freien, demokratischen Geist der kleinen Alpenrepublik. Einige schrieben Verfassungsgeschichte, andere gründeten Weltkonzerne. Auch nach dem Zweiten Weltkrieg fanden tüchtige Unternehmer, Dienstleister und Angestellte aus Deutschland hier eine neue Heimat. Sie wechselten bewusst ihr Bürgerrecht und bezahlten für den Schweizer Pass erkleckliche Summen. Ihre Integrationsleistung war beträchtlich, denn die Deutschen wurden damals nicht unbedingt mit offenen Armen empfangen. Diese Generation ausgewanderter Deutscher identifizierte sich mit dem direktdemokratischen Sonderfall des neutralen, föderalen ...
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124 Kommentare zu “Die deutsche Gefahr”

  • kgdeck sagt:

    Unter meinen Dozierenden an mehreren Universitäten der Schweiz waren ca. ein Drittel Deutsche und sie waren im Gros nicht mehr oder weniger arrogant oder selbstbewusst als ihre eidgenössischen Kollegen und Kolleginnen. Fachlich ohnehin, doch auch menschlich, habe ich mindestens so viel mitbekommen und mitgenommen wie bei allen anderen.

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  • WMLM sagt:

    Vor X Generationen waren die Schweizer einmal ein wehrhaftes Volk. Jetzt sind sie nur noch kuschende, queere, woke Waschlappen. Alle sofort den Gaggi in der Hose. So ist es doch, man schaue sich nur um.

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  • stephan kux sagt:

    Lieber Christoph, Keller, nicht Gotthelf. Da bist Du sattelfester. Unter dem Strich profitieren wir vom Deutschen Staat: Der bildet die Talente (DoktorInnen, IngenieurInnen, ja auch JournalistInnen etc.) für teures Steuergeld aus und wir werben sie dann ab! Es sind ja Schweizer Universitäten, Fachhochschulen, Spitäler, Gastronomie, HandwerkerInnen, die in FAZ, Zeit, Welt, Süddeutsche etc. Fachkräfte suchen mit hohen Löhnen, langen Ferien, guten Arbeitsbedingungen und Bonus obendrauf. Abwerbung

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    • Senecia sagt:

      stephan kux : Wie kann man nur so kurzsichtig sein! Zudem sind die Ausbildungen der Deutschen weitaus schlechter als die von Schweizern! Das habe ich selber erlebt. Kommen dann aber hier an und wollen uns die Welt und vor allem unser Land erklären! Keine Nachrichten können wir noch hören, ohne dass ein Deutscher sein Maul aufmachten muss! Überall wo man hin will, sind die Deutschen schon da! Es reicht. Und wie können Sie so respektlos sein und Herr Mörgeli einfach duzen? Sind Sie Deutscher?!

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    • fmj sagt:

      Ich ziehe eien Arzt mit CH-Ausbildung vor.

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  • stephan kux sagt:

    Lieber Christoph, wie immer ein brillanter Artikel aus Deiner spitzen Feder. Ein Genuss! Genial Dein Gotthelf-Zitat. Ich liebe es. Teile weitgehend Deine Meinung. Aber warum immer das Deutschen-Bashing? Die sind herzlich willkommen- qualifizierte, leistungsorientierte und schnell integrierte europäische ArbeitsmigrantInnen, welche die Schweiz als Utopia sehen - seit Jahrhunderten. Und Schweizer Unis, Firmen, Spitäler, Tourismus etc. brauchen die besten, motiviertesten und leistungsorientierteste

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    • yetibure sagt:

      Ich sehe kein Bashing. Nur die Sorge um unsere Eigenart.

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    • Senecia sagt:

      stephan kux : Nein! Die sind eben nicht herzlich willkommen! Es kann doch nicht sein, dass die uns unsere Arbeitsplätze wegnehmen, nur weil sie anfänglich etwas günstiger sind! Verdienen die dann mal Spitzenlöhne, kaufen Sie unsere Häuser und besetzen die besten Wohnungen! Junge Schweizer finden kaum noch bezahlbaren Wohnraum! Und wenn doch, dann im Ghetto, wo Volk aus allen Himmelsrichtungen zusammengekommen ist! Nein, die Deutschen sind ganz sicher nicht willkommen! Ganz im Gegenteil!

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  • Auerhahn sagt:

    Mein IV-Gesuch (Augenleiden) wurde von einem Deutschen geprüft. Meine wirtschaftliche Situation, die mit diesem Gesuch einhergeht, wurde von einem weiteren Deutschen beurteilt. Auch der involvierte Augenarzt ist ein Deutscher. Selbst bei einer Steuerrevision musste ich einem Norddeutschen Red und Antwort stehen – auf Hochdeutsch not a bene. Wenn das so weitergeht, wird uns Schweizer in spätestens zwei Jahren der erste deutsche Bundesrat zugemutet.

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    • Melanie sagt:

      Ich hatte seit 1995 beruflich immer Chefs Deutscher Nationalität. Gute. Aber sie ticken definitiv einfach ANDERS.

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    • Senecia sagt:

      Auerhahn : Was sich die IV da leistet, ist an Frechheit und Dreistigkeit kaum zu überbieten. Schon vor rund 10 Jahren, hat der K-Tipp oder der Beobachter (ich bin mir nicht mehr ganz sicher) auf diese Misere aufmerksam gemacht. Da werden Deutsche Ärzte extra aus Deutschland geholt, um unseren IV-Anwärter zu beurteilen. Jetzt läuft das also immer noch so?! Eine Sauerei sondergleichen!

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    • fmj sagt:

      Einen ital. Bundesrat haben wir schon.
      Der NR-Präsident 2024 war ein Franzose!
      Anpassung: Nur Schweizer mit ausschliesslich dem Schweizer Pass sollen in der Politik und vor allem in der Regierung mitwirken können!
      Keine Doppelbürger mehr! Wie die gescheiten FL-Bürger dieses Problem handhaben.

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  • unbezahlter-desinformant sagt:

    Die meisten Schweizer scheren die Deutschen über ein Kamm. Dabei verkennen sie, dass die Deutschen im Vergleich zu den Schweizern eine sehr junge Nation sind. Die Königreiche Preussen, Württemberg und Bayern waren eigene Nationen und sich spinnefeind. Bis heute haben sie auch unterschiedliche Sprachen und Mentalitäten. Der Süden von Deutschland hat mit der Schweiz mehr gemeinsam als mit den nördlichen Landesteilen. Die Zähringer gründeten nicht nur Bern sondern auch Freiburg im Breisgau.

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  • redbaron sagt:

    Es sind nicht (nur) die Berge, die Seen und die SBB, die viele Deutsche in die Schweiz ziehen. Eine grosse Anzahl kommt hierher, weil sie in der Schweiz ihre Fähigkeiten, Ihr Engagement und ihre berufliche Motivation besser zur Wirkung bringen können und dem Leistungsprinzip in der Schweiz (noch) mehr vertrauen, als sie das in D bzw. im EU Raum können. Der vermeintliche Zusammenhang "Mehr Deutsche = Mehr EU-Hörigkeit" müsste mindestens genauer untersucht werden. Vielleicht ist es ja umgekehrt!

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    • Senecia sagt:

      redbaron : Aha, und dafür sollen also Ihrer Meinung nach Schweizer ihre Arbeitsplätze räumen? Damit die Deutschen hier ihre Motivation zu Wirkung bringen können?! Gehts eigentlich noch? Und es ist eben nicht umgekehrt. Die Deutschen wollen die Schweiz in der EU haben. Auch die bei uns im Land, das sie gerade am Übernehmen sind und dann gibt es Trolle, die finden das auch noch gut.

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  • Auerhahn sagt:

    Als hätten wir nicht schon genug Asylanten....

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  • tgp sagt:

    Ich weiss nicht was mehr befremdet, der Rassismus des Artikels oder der mehrheitlich geteilte Beifall dafür. Das ist doch nicht die Schweiz wie ich sie kenne und liebe. Für mich ein schwerer Fehltritt der Weltwoche oder richtiger gesagt von Herrn Mörgeli.

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  • Sonusfaber sagt:

    Was viele übersehen: Die grösste Gefahr für die Demokratie und erst recht für die direkte Demokratie stellen die Akademiker dar, die besser Gebildeten. Die meisten von ihnen setzen sie beruflich durch, erlangen früher oder später "Macht" auf ihrem Gebiet, berauschen sich an ihr und können dann nicht mehr ohne: Spätestens zu diesem Zeitpunkt ist ihnen alles Demokratische suspekt. Erst recht, wenn deutsches Blut in ihren Adern fliesst. Die Akademisierung der Welt hat ihre Schattenseite.

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    • unbezahlter-desinformant sagt:

      Seit dem 3 Jahrhundert strömten in verschiedenen Völkerwanderungen Germanen von Skandinavien nach Deutschland und in die Schweiz. Die indigenen Völker (Kelten) wurden in ganz Europa verdrängt, ausser in GB . Das gleiche Schicksal erlitten die helvetischen Kelten. Friesen liessen sich im Häslital und am Halwilersee nieder. Die Germanen dominierten und gründet später die Schweiz. Das erkennt man daran, dass die Schweizer heute kein Keltisch sprechen, sondern einen germanischen Dialekt.

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  • Sonusfaber sagt:

    Die Schweizer sind viel zu nett, das wird ihnen zum Verhängnis werden.

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  • Sonusfaber sagt:

    Die Schweizer haben einen zu grossen Hang zur Selbstunterschätzung, besser als sie selber sind immer die anderen, das sei naturgegeben, meinen sie, Selbstbewusstheit ist daher unter Eidgenossen verpönt. Kein Wunder, dass bei so geringer Selbstachtung die Schweiz flöten geht. Man nehme als Gegenbeispiel den SP-Wermuth, dessen übersteigertes Selbstwertgefühl durch nichts zu rechtfertigen ist: Trotzdem setzt er sich nach und nach durch. Schuld daran sind aber wir Schweizer, nicht Wertmuth selber.

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  • Sonusfaber sagt:

    Herr Mörgeli trifft den Nagel auf den Kopf mit seinem Artikel. Mir ist vor allem die Verdeutschung der Schweizer Leitmedien schon vor Jahren aufgefallen: Der Ton hat sich verschärft und verschärft sich weiterhin, die Leser werden belehrt, als möchte man sie umerziehen, die ruhig-sachliche Schweizer Art zu berichten ist einer aggressiven gewichen. Ich befürchte, dass eine Trendwende, eine Rückbesinnung auf unsere Wurzeln auszuschliessen ist.

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  • Sonusfaber sagt:

    Man stelle sich einen Studenten vor, der überragt, genial ist, tüchtig und so weiter, sich dennoch für mittelmässig hält, wenn nicht gerade für den Klassenschlechtesten, sich daher von seinen Kommilitonen belehren lässt, zu ihnen aufschaut und so. So sind wir Schweizer, bildlich dargestellt, und das ist äusserst ärgerlich, denn dadurch zerstören wir nach und nach das beste Land der Welt.

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  • RAURO sagt:

    Schon lange ein Problem - und es wird stetig grösser! Sie sind nicht wie wir, nicht annähernd, auch wenn die Deutschen das von sich immer wieder glauben.

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    • mo. sagt:

      An Rauro: Sie müssen auch nicht sein wie wir Eidgenossen,es wäre ja FURCHTBAR. Auch wir sind nicht alle gleich&es ist gut so. Allerdings STÖRT mich an den Deutschen, dass sie wircklich glauben alles BESSER zu WISSEN und zu KÖNNEN. Auch ist es so, dass die Deutschen immer mehr Speesen in Rechnung stellen als die Schweizer-Professoren. Zum Beispiel an der HSG St.Gallen.

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  • zuckervogel sagt:

    Bereits im Jahr 2007 titelte der Blick "Wie viele Deutsche verträgt die Schweiz?". Man stelle sich vor, man hätte gefragt, wie viele Schwarze oder Juden verträgt die Schweiz! Aber mit unserem wichtigsten Handelspartner und unserem kulturell vermutlich engsten Nachbarn erlauben wir uns solch beleidigende Stimmungsmache. Deutsche Fachkräfte kommen weil sie hier das Doppelte verdienen und die Hälfte Steuern bezahlen. Beste Werbung für das politische System, das diese Rahmenbedingungen ermöglicht.

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  • zuckervogel sagt:

    Wir würden uns besser darin üben, unseren Nachbarn die Vorzüge unseres politischen Systems darzulegen. Es stimmt, die Deutschen sind Obrigkeitsgläubig, es stimmt aber auch, dass wir Schweiz zu bescheiden sind, um der Welt als Beispiel gelten zu wollen. Momentan streiten sich Demokratien und Diktaturen um die Weltherrschaft. Demokratien verlieren mehr und mehr, weil sie nur selten funktionieren. Man müsste in Deutschland einmal den Wert des Referendums für Koalitionsregierungen erklären.

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  • 🐯 professor kater sagt:

    Ich wäre dafür, dass neu Eingebürgerte: Die ersten 5 Jh nur bei kommunalen, die nächsten 5 Jh zusätzlich bei kantonalen, und erst nach 10 Jh bei nationalen Abstimmungen teilnehmen dürfen. Denn: Die meisten von ihnen kennen keine Basisdemokratie… sollten also erst lernen, wie man damit umgeht: nämlich nicht im puren Eigeninteresse, sondern im Hinblick auf die Zukunft des Landes! (Wir wurden sogar mal vom „Norden“ ausgelacht, wir seien das einzige (dumme) Volk, dass FÜR höhere Steuern abstimmte.)

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  • Chien - ning sagt:

    Die Migranten können notfalls zurück. Aber wo sollen die Schweizer hin, wenn alles den Bach runter geht? Wenn Türken ihre Staatsbürgerschaft abgeben, dann weiß jeder von denen, dass er jederzeit seine Türkische Staatsbürgerschaft zurückbekommen kann, wenn er will.

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  • der-vetter-aus-dingsda sagt:

    Im Leben habe ich keinen gebildeteren Menschen kennengelernt als Chr. Mörgeli. Um so mehr bin ich erstaunt, dass er ein Pamphlet mit dem reisserischen Titel „Die deutsche Gefahr“ publiziert hat. Talentiert wie er, Totentanz-Spezialist, ist, hätte er noch eine eigenhändige Zeichnung à la Wilhelm II., „Völker Europas [d.h. der Schweiz]…“ hinzufügen können. Woher nimmt er die Gewissheit, dass die in der Schweiz eingebürgerten Deutschen mehrheitlich links optieren. Gibt es dafür irgendwelche Belege?

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  • selberdenker-3 sagt:

    Carl Friedrich von Weizsäcker beschrieb das deutsche Volk wie folgt: Absolut
    obrigkeitshörig, des Denkens entwöhnt, typischer Befehlsempfänger, ein Held vor dem Feind, aber ein totaler Mangel an Zivilcourage! Wenn ich mir die deutschen Experten und Gäste auf SRF, Lehrer, Professoren und Journalisten anhöre, scheint dies wirklich zuzutreffen. Also das genaue Gegenteil eines Eidgenossen. Mein Fazit: Wenn wir unsere Eigenheit behalten wollen; keine Deutschen bei uns in meinungsbildenden Berufen!

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  • aladin sagt:

    Des Schweizer "Schatzes an freiheitlichen politischen Vorstellungen, Anschauungen und Erfahrungen" können eingewanderte Deutsche nicht teilhaftig werden. Sie werden ihm auch auf Dauer entsagen müssen, wenn sie Untertanen- und Sozialismus-Mentalität in ihr Gastland mitschleppen. Trifft das zu, wird diese Masse so intergrationsunfähig wie schon durch die ebenfalls ausufernde Masse der Mohammedaner erwiesen. Dann werden Einwanderer zu Invasoren. Beide Typen treten in der deutschen Geschichte auf.

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  • der-vetter-aus-dingsda sagt:

    Eine kleine Anekdote: 1988 betrat ich eine Konditorei in der Züricher Altstadt. Ich erblickte die als Chäschüechli bezeichneten Leckereien in der Auslage, seither meine Leibspeise, reihte mich in die Schlange der (ausschließlich) Damen des oberen Mittelstandes ein, und als ich an der Reihe war, sagte ich brav in Hochdeutsch, weicher anhaltinisch-sächs. Akzent: „Ich möchte bitte drei Käseküchlein“ (Nicht: „Ich kriege …) Der ganze Laden, Personal u. Kundschaft, erstarrte instantan zur Salzsäule.

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    • der-vetter-aus-dingsda sagt:

      "Ich kriege..." sagt übrigens in Deutschland kaum noch jemand. Möglicherweise in der Kneipe im Ruhrgebiet und in Berlin oder Halle. Und auch dann nur auf die Frage des Personals hin "Was kriegen Sie?". Man kann "kriegen" getrost durch "bekommen" ersetzen. Mit "Krieg" hat das Verb nichts zu tun. Was sagen die empfindlichen Schweizer Seelchen in einem solchen Kontext zum Restaurant-Personal, das wohl mehrheitlich aus dem Ausland stammt (früher zeitweise auch oft aus der DDR)? Bitte antworten!

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    • Senecia sagt:

      der-vetter-aus-dingsda : Wusst ichs doch, ein Deutscher! Die Leute erstarrten zu Salzsäule vor Schreck, weil schon wieder ein Deutscher ihnen die Chäschüechli wegfrisst!

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  • Vom Berg sagt:

    Die Kommentare strotzen vor gegenseitiger Hochachtung und Sympathie. Zu viele Deutsche in der Schweiz sind natürlich ein Problem. Die Mentalitätsunterschiede sind gewaltig, können auch nicht durch eine "gemeinsame" Sprache kaschiert werden. Die preussische Gehorsamskultur des Oben und Unten verträgt sich mit unserer alpinen Anarchie in keiner Weise. Leider verpassen viele "Biodeutsche" die Gelegenheit, ihr "Frankfurt 1848" hier endlich nachzuholen. Aber das ist wieder eine andere Geschichte.

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    • der-vetter-aus-dingsda sagt:

      Ihr Exkurs in die Geschichte scheint ein wenig zu weit hergeholt zu sein. Preussen ist schon lange Zeit passé, Frankfurt 1848 grösstenteils vergessen. Dafür hatten wir inzwischen Leipzig 1989. Sie versuchen, alte Klischees zu perpetuieren. Ihre alpine Anarchie können Sie effektiv bei der Lösung Ihrer innenpolitischen Probleme ausleben. Viel Erfolg dabei! Übrigens: Es gab auch ein Preussen in der Schweiz.

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      • Vom Berg sagt:

        Lieber Vetter, Preussen ist erst seit 1945 passé und lebte wohl in der Zone munter weiter. Meine ironische Aufforderung der Liberalität endlich eine Chance zu geben, haben Sie leider nicht verstanden, was irgendwie auch verständlich ist. Übrigens würde diesem Konstrukt EU und Deutschland eine gehörige Dosis "alpine Anarchie" sehr gut tun. Aber dies ist wieder eine andere Geschichte und wird sich wahrscheinlich von selbst erledigen.
        PS: Das mit Neuenburg war nun wirklich eine kleine Episode.

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  • pierre19 sagt:

    Ich habe 1957 in Paris Sprache studiert und war stagiaire professionelle. Beim Ausgehen zB. auf dem Boul. St. Miche traf man immer auch wieder Deutsche.Ihr Merkmal: Sie gaben sich regelmässig als Schweizer aus um ihren derben Accent zu erklären.Heute wandern sie in Massen in die Schweiz aus und holen sich den zu billigen roten Pass. Zwei Fliegen mit einer Klappe. Sich als Schweizer "verstecken", aber Grossdeutscher zu bleiben. Und erst noch fürstlich bezahlt zu werden, der Himmel für sie.

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  • tgp sagt:

    Was ist das Ziel dieses Artikels?
    Ich denke die WW hat sich keinen Gefallen damit getan.
    Mit entlockt der Artikel und einige Kommentare, die natürlich nicht in der Verantwortung der WW stehen, ein Fremdschämen.
    Verrückte, arme Zeit …

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  • reto ursch sagt:

    Der Zusammenhalt unserer Willensnation steht unter Druck! Unabhängig von soziodemografischen Faktoren wie Alter, Geschlecht oder Bildungsniveau, beurteilt eine Mehrheit den Zustand der Gesellschaft negativ. Die Situation hat sich im Vergleich zur Jugendzeit massiv verschlechtert. Das liegt an der uferlosen Zuwanderung und grenzenlosem Multi-Kulti die die über Jahrhunderte gewachsenen Werte und Kultur der Schweizer verwässert, auflöst und die die schleichende materielle Verarmung mit sich zieht.

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  • M.Auserich sagt:

    Sehr guter Artikel, nur dass man mit der Einbürgerung Vermögen bekommt, ist schlicht falsch.

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  • TheHa sagt:

    Vor Kurzem sah ich nach langer Zeit wieder einmal eine Sendung von SRF. Der Gesprächsleiter, die 2 Personen die teilnahmen waren alle Deutsche. An sich haben sie ihre Sache gut gemacht, aber es war eine innerdeutsche Sendung. Die Belange der CH wurden am Rande nebenbei, pflichtschuldig noch erwähnt und das im gebührenpflichtigen Staatssender.

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  • Peter L. sagt:

    Warum kommen die Deutschen in die Schweiz, weil sie zu Hause verfolgt werden? Sicher nicht. Es lockt sie das Geld. Wen aber nur das Geld lockt, den interessiert nicht der Staat, der für den Wohlstand sorgt - man hat ja noch seinen zweiten Pass, wenn es nicht mehr so passt. Und genau das ist überall der Krebsschaden; niemand braucht sich mehr festzulegen und zu entscheiden. Sie sind wie die Heuschrecken, ist das Feld leergefressen, fliegen sie weiter. Die doppelte Staatsbürgerschaft ist Gift.

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  • heidipeter4145 sagt:

    Lieber Herr Mörgeli, Sie haben bis ins kleinste Detail die Realität beschrieben.
    Leider gibt es noch sehr viele kleine Nadelstiche, die der deutschen Überheblichkeit entstammen. Aus Erfahrung sind die allermeisten Deutsche mit den schweizerischen Gepflogenheiten nicht vertraut und wollen sie nicht verstehen. Überwiegend hoch gebildet nützen sie dann mit unserer demokratischen Möglichkeit genau das abzuschaffen was uns ausmacht.

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  • cahoj sagt:

    Wow, Herr Mörgeli schreibt, was ich hier schon seit Jahren schreibe, vielfach hier zensiert. Für mich ist schon seit Jahren klar, dass die deutsche Invasion die Mentalität der jungen Schweizer zerstört hat, die früher hauptsächlich darin bestand, sich nichts sagen zu lassen, schon gar nicht vom Staat, und sein Leben selbstbestimmt, eigenverantwortlich und frei gestalten zu wollen. Man hört in den Medien, Hochschulen, Kadern, auf den Strassen, auf Ämtern und einfach überall nur noch Deutsche.

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  • yetibure sagt:

    So geht Recherche, Gratulation! Keine Deutschen-Schelte, sondern Besorgnis um die Identität unseres Landes.

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  • fuchs85ch sagt:

    Ich weiss ganz genau warum ich als Deutscher in die Schweiz gekommen bin und werde alles tun um diese zu bewahren! Wenn die Schweiz fällt stirbt die letzte Bastion der Freiheit in Europa!
    Aktuell sind eher der Bundesrat und das Parlament gefährlich für die Existenz der Schweiz (Unterwerfungsvertrag und WHO-Diktat).
    Das sind glaube ich fast ausschliesslich gebürtige Schweizer, oder?

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    • heidipeter4145 sagt:

      fuchs85ch: ein Fuchs ist schlau und sollte daher wissen der Hauptverantwortliche ist Italiener. Bei der SP sind die meisten Schweizabschaffer auch mit ausländischen Wurzeln. Bitte machen sie bei der SVP aktiv mit, das ist die Rettung.

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  • florue sagt:

    Deutscher in einem Restaurant:" Ich krieg ein Bier !"

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  • steedy sagt:

    Man darf nicht alles über einen Kamm scheren. Es gibt viele Deutsche. die in die Schweiz kommen und sich unseren Gepflogenheiten anpassen. Leider gibt es aber auch viele, vor allem Akademiker, die meinen, uns EU-tauglich machen zu müssen. Sie sind vor allem in unseren Hochschulen und Aemtern tätig.

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  • bueezer sagt:

    Sie fliehen wegen der Zustände, die eine linke, woke Politik herbeigeführt in die Schweiz, lassen sich einbürgern und wählen weiterhin Rot/Grün. Wer halb Deutschland holt, wird zu Deutschland. In der Beliebtheitsskala figurieren sich nicht an 1. Stelle dank ihrer gefühlten Arroganz und ihrem Besserwissertum.

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  • Auerhahn sagt:

    Die deutsche Invasion ist erschreckend weit fortgeschritten. Sie ist nicht nur auf das Bildungs- und Gesundheitswesen sowie das Gastgewerbe beschränkt. Aus meiner persönlichen Erfahrung haben die Deutschen sich schon in erschreckender Zahl in weit sensibleren Bereichen eingenistet - den Behörden - was für den Schweizer Bürger mehr als störend ist.

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  • cahoj sagt:

    Doppelbürgerschaft endlich abschaffen!!!

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  • Meinrad Odermatt sagt:

    "Weder der Krieg Russlands gegen die Ukraine..." Weder der Krieg der USA (angeführt von den Neocons) gegen Russland mittels der Ukraine... So wärs doch schon viel korrekter!

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  • Jacob Tomlin sagt:

    Konnte eine Deutsche Familie beobachten. Zu Beginn der Sperrung der Grenze wegen Epidemie traf ich die Mutter abends vor dem lokalen Coop. Sie hatte nicht gewusst, wann der Laden offen hat, obwohl seit drei Jahren anwesend. Sie waren immer rüber gefahren, um die gewohnten Preise zu erhalten. Soweit zu Solidarität und Ökologie. Weitere Jahre später traf ich den Buben. Er konnte immer noch kein Wort Schweizerdeutsch.

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    • der-vetter-aus-dingsda sagt:

      Lieber Jacob Tomlin, wenn Sie keine anderen Probleme haben, mögen Sie sich glücklich schätzen. Wie viele Schweizer fahren auch zum Einkaufen rüber? Wenn die Dame nicht wusste, wann der COOP öffnet, hat sie vielleicht aber gewusst, dass die Gesetze der Schweiz respektiert werden müssen. Übrigens, wie viele Schweizer Buben können kein Wort Standarddeutsch? (Müssen sie m.E. auch nicht unbedingt, wenn sie nicht lesen und schreiben wollen.)

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      • heidipeter4145 sagt:

        Dingsda : tönt für mich typisch deutsch, daher verstehe ich auch den offenen Schweizer Herr Tomlin ( voller Name ) wenn er erwähnt das ein deutscher Bube nach 3 Jahren nur Hochdeutsch spricht.
        Ich habe sogar erlebt das den Kindern verboten wurde Buredütsch z
        schwätze. Diese wurden kurz darauf sogar eingebürgert.

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        • der-vetter-aus-dingsda sagt:

          Ich würde Minderwertigkeitskomplexe nicht so offen zu Schau stellen, wie Sie. Es gibt auch in Deutschland lokale Dialekte, die für die Allgemeinheit fast unverständlich sind, aber durchaus gepflegt werden können und erhalten werden sollen. Z.B. im Vogtland, auf der Alp, in Friesland; die Dialekte Ostpreussens, Schlesiens, des Sudetenlands, Siebenbürgens, der Wolgadeutschen. Die Hochsprache vereint die Nation, Luther (Sächs. Kanzleisprache), Goethe (Dichtung) und Duden (Orthographie) sei Dank!

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      • mo. sagt:

        Herr dingsta: sie haben sicher noch anderes zu tun als den Ganzen Tag die MEINUNGEN der Schweizer zu TROPEDIEREN, oder LEBEN sie von unserer Sozialhilfe, oder sind sie so Reich& Leben bei uns, damit sie dem Deutschen Staat nicht zu viel Steuern andrücken müssen ?? Wie auch immer, eine Antwort von ihnen ERWARTE ich auch nicht.

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    • cahoj sagt:

      In meiner Ortschaft kam vorletztes Jahr eine Gruppe von Teenagern auf mich zu um für Winterhilfe Spenden zu bitten. Die ca. 16 Jährige sprach mich auf Hochdeutsch an. Sie konnte kein Wort Schweizerdeutsch. Ich habe sie gefragt, wie lange sie schon hier sei: Seit ihrer Geburt! Ich sagte, sie könne mich dann wieder fragen, wenn sie meine Sprache spreche. Sie stotterte, dass sie das jetzt eben beginnen wolle zu lernen……..

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  • WMLM sagt:

    Ja, Herr Mörgeli, es geht nur noch in eine Richtung mit der Schweiz, nämlich abwärts. Die gute alte Schweiz, wie sie unsere Vorfahren mit viel Fleiss und vielen Entbehrungen aufgebaut haben und wie ich sie kannte, gibt es schon lange nicht mehr. SP und MITTE/CVP sei Dank. Die Indigenen schaufeln sich mit ihrem Wahlverhalten das eigene Grab - und merken es nicht. Jetzt ist es zu spät.

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    • der-vetter-aus-dingsda sagt:

      Zweifellos gibt es indigene Schweizer u. indigene Deutsche. Der Teil solcher Schweizer, die Deutschschweizer sind, gehören aber m.E. zur Deutschen Nation (wie die Österreicher, mit o. ohne Kornblume am Revers!) Wer hat übrigens die Schweiz ruiniert oder ist dabei, sie zu ruinieren? Amherd, Cassis, Wermuth, Pfister, de Graffenried, Ameti, etc. pp., alle die unrühmlichen Namen, die man aus der WW kennt. Nicht ein einziger (ehemaliger) BRD-Staatsbürger dabei! – Aber alle gewählt vom CH-Stimmbürger.

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  • Jacob Tomlin sagt:

    Weiterer Unterschied: in der Schweiz geniesst der öV eine hohe Wertschätzung. Die meisten Deutschen erobern aber mit dem neuen Minipanzer aus Gummi und Blech. Die Zahl der Autos nimmt überproportional zu. Ebenfalls ein wunder Punkt: Wintersport. Weltmeister im Fussball nützt im Schnee nichts.

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    • der-vetter-aus-dingsda sagt:

      Lieber Jacob T., sicherlich, in Zürich braucht man kein Auto für die regionale Mobilität. In Davos Wiesen sieht es vermutlich anders aus. Wie oft kommt der Postbus am Tag? Das Bild vom Panzer, Sie zielen auf SUVs ab, ist als Kriegsrhetorik zu interpretieren. (Ich verstehe allerdings auch nicht, warum links-grün-Woke oft auf diese Gefährte zurückgreifen.) Wie gesagt, wenn Sie keine anderen Probleme haben, mögen Sie sich glücklich schätzen. Das Wintersport/Fussball-Argument ist untergletscherisch.

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  • Senecia sagt:

    Wie kann man nur so strunzdumm seine und in ein Land einwandern, dass einem offenbar bessere Lebensbedingungen schafft und dann meinen, man habe das Recht, diesem Land und seinen Leuten, die eigene Meinungen und Ansichten, die mit der Schweiz und seinen Bürgern nichts, aber auch gar nichts zu tun haben, durchzwängen zu können! Und wie dumm muss ein Volk sein, dass es sich dies alles gefallen lässt und diesem Spielchen über 20 Jahre zuschaut, ohne sich dagegen zur Wehr zu setzten?! Remigration!!!

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  • Jacob Tomlin sagt:

    Was die Deutschen und nicht nur sie nicht begreifen können: die Schweiz ist ein friedliches Übergangsgebiet alemannisch - romanisch. Kenntnis von Französisch oder Italienisch sollte Pflicht sein. Einfach nur die hereinlassen. Sonst divergieren die Sprachregionen noch mehr auseinander. Dasselbe gilt für Franzosen, ob im Welschland oder nicht. 'Verzeihung' für den Gebrauch eines dem BRDler unbekannten Begriffes.

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    • der-vetter-aus-dingsda sagt:

      Lieber Jacob T., Das Wort „welsch“ ist älteren Deutschen sehr wohl bekannt, zumindest aus der Propagandasprache des I. Weltkrieges und dem Begriff „Kauderwelsch“, beides allerdings ohne den geringsten Bezug auf Schweizer Nationalitäten. Beiläufig bemerkt. Nach meinem Wissensstand ist die Kenntnis einer 2. Schweizer Sprache bei den deutschsprechenden Schweizern weit weniger verbreitet, als bei italienisch-, französisch-, rätoromanischsprechenden.

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      • 🐯 professor kater sagt:

        Ich wohne im Welschland. Wenn man einen älteren Welschen nach seinen Deutschkenntnissen fragt, erhält man fast immer ein bedauerndes Lächeln… die Schulzeit sei halt schon ein paar Jahre her. Jüngere Leute reagieren meist spontan: English is ok?

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  • berndschluter8 sagt:

    Ich kann nicht ganz zustimmen. Sehr viele wie ich auch, sind extrem liberal, libertarian und leistungsbewusst. Sie können wie Ich Deutschland nicht mehr ertragen. Ich bete jeden Tag, dass die schweiz nie,nie,nie in dieEU eintritt oder die bedingslose Neutralität aufgibt. Die Schweiz ist europäischer als es die EU je sein wird. Sie ist friedlich und sauber. Das hohe Mass an eigenverantwortlichem Handeln, ist genau das was ich will. So sind viele deutsche Einwanderer.

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    • cahoj sagt:

      @berndschluter8 Sprechen Sie Schwiitzerdutsch?
      Abgesehen davon sind Sie mit Ihrer Mentalität bei einer sehr kleinen Minderheit der Deutschen hier. Leider.

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      • der-vetter-aus-dingsda sagt:

        Schwizerdütsch ist sehr schwer zu erlernen. Es handelt sich um eine Gruppe von Dialekten. Bei einem WW-Anlass diskutierte R. K. mit Ski-Assen. Ich verstand ca. 80%. Meine Sankt Galler Sitznachbarin gestand mir, dass sie auch nicht alles verstünde. Vor Jahren kaufte ich mir auf der Bahnhofstrasse einen sündhaft überteuerten Schal. Das charmante, jugendliche Team der Boutique machte sich einen Spass daraus, mich auf Schwizerdütsch anzusäuseln. Ich verstand und bezahlte mit stoischer Gelassenheit.

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    • heidipeter4145 sagt:

      berndschluter8 : wohltuend ihre klaren Worte sie sind herzlich willkommen.

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  • der-vetter-aus-dingsda sagt:

    Steile Thesen! Ende der 80er stelle ich mich auf Einladung in einem ETHZ-Physik-Labor vor. Erfolglos: Ich war rhetorisch zu gewandt; von einer „großen Klappe“ würde ich bei mir nicht reden. Seitdem denke ich viel über das Verhältnis von Deutschen und Deutschschweizern nach. Die Gedankenarbeit wurde später durch die Freundschaft zu Schweizern aus Zollikon, Küssnacht und Stäfa (auch Berlin) erheblich getriggert. Leider lässt es das Format hier nicht zu, meine Erkenntnisse differenziert darzulegen.

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    • Hauptstrom sagt:

      Wer eine grosse Klappe hat entscheiden letztendlich die anderen.

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      • der-vetter-aus-dingsda sagt:

        Ja doch! Man sollte sich aber befragen, warum die Vettern und Basen aus dem grossen Kanton im Norden mehrheitlich als eloquenter empfunden werden. Das trifft übrigens auch für die welschen Schweizer zu (in ihrer Muttersprache, was die Deutschschweizer aber weniger tangiert). Möglicherweise liegt es daran, dass Standarddeutsch nicht die Muttersprache der Deutschschweizer ist. Es handelt sich also um einen – unbegründeten – Minderwertigkeitskomplex, der von Psychologen analysiert werden muss.

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        • Wind der Wende sagt:

          Rechthaberische Arroganz und grosse Klappe! Sie bestätigen hiermit die gängige Ansicht von uns Schweizern über die Deutschen. Sie können nicht aufhören bis sie auch noch alle Schweizer beleidigt und in die Psychoanalyse gesteckt haben, –typisch deutsch halt.

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          • der-vetter-aus-dingsda sagt:

            Ich habe den Minderwertigkeitskomplex ausdrücklich als unbegründet bezeichnet. Die Klappe habe ich hier noch gar nicht aufgemacht. Keineswegs ist es mir ein Anliegen, die Schweizer zu beleidigen. Es würde Ihnen aber helfen, meine Argumente ernsthaft zu reflektieren. Denkend Sie einmal darüber nach, warum kaum ein Deutscher negativ über Schweizer und die Schweiz denkt, umgekehrt aber scheint es Standard zu sein (zumindest auf der WW, die übrigens versucht, in Deutschland Geschäft zu machen).

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        • 🐯 professor kater sagt:

          Wow… Die aus dem Norden = eloquent? Deutschschweizer = Minderwertigkeitskomplex? Falls das keine Satire ist, würde ich sagen: Sie bedienen das Klischee des arrogant-überheblichen Deutschen absolut perfekt. Diese Einschätzung traue ich mir zu, denn: Wir Schweizer mögen uns wohl oft etwas holprig in Hochdeutsch ausdrücken (wir müssen es beinah wie eine Fremdsprache lernen)… aber gelesenen Text - wie ihren Kommentar - sind wir durchaus im Stande, korrekt zu verstehen.

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  • Meinrad Odermatt sagt:

    Es gibt für niemanden einen Grund nicht in die Schweiz zu ziehen. Genau das ist das Problem. Und wenn der höchste Migrationssekretär der UNO, damals Peter Sutherland, die globalistische Devise herausgibt: Wir müssen alles tun um die Homogenität der (National-) Staaten zu zerstören, dann wirds arglistisch aggressiv. Weshalb hat Merkel die Doppelbürgerschaft erlaubt? Genau aus diesen Zerstörungsgründen. Kosovaren wurden Schweizer, Deutsche nicht! Erst nachdem sie Deutsche bleiben konnten.

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    • reto ursch sagt:

      Richtig! Cassis, Wermuth, Molina, Arslan, Ameti etc. pp., …nur noch Secondos soweit das Auge reicht! Tja Freunde, um zu verhindern dass unsere Kultur, unsere Heimat Schweiz, komplett verwässert und untergeht, dürfen über die nächsten zwei Generationen keine Einbürgerungen mehr vorgenommen werden.

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  • hansruedelibueb sagt:

    Ich finde dass diese grosskotzigen, eingebildeten ( hat bei denen nichts mit Bildung zu tun) und zumeist bornierten Leute nichts anderes sind als Wirtschaftsflüchtlinge. Die Maden fressen sich in unserem Speck satt weil "bei uns draussen es immer schwieriger ist" auf einen grünen Zweig zu kommen.
    Vergesst nie wer die Treiber zu den Weltkriegen waren uns sind.
    Wollen wir die wirklich bei uns haben?

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  • Meinrad Odermatt sagt:

    Wenn die Hochdeutschen etwas sagen tönt es für uns immer wie ein Einsatzbefehl. Nie wie eine Bitte oder höfliche Anfrage. Schon sprachlich bedingt. Weiss nicht wie die das in der Familie aushalten. Man sieht auch das kontrastierende Gezänk mit den Kindern in den Ferienorten.

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  • Hauptstrom sagt:

    Früher kamen die Ausserordentlichen, heute die Normalos. Gilt übrigens auch für die Franzosen in der Romandie.

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  • peterf. sagt:

    Und wenn die Schweiz so runtergekommen und verlottert ist wie Deutschland ziehen die Deutschen weiter nach Norwegen und wüten dort bis der Staatsfond geplündert ist und es nichts mehr zu holen gibt.

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  • peterf. sagt:

    Remigration linker deutscher Doppelstaatler wäre die Lösung.

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  • JOhannes sagt:

    Das Problem mit den Deutschen ist, dass sie trotz ähnlicher Sprache eine ganz andere Mentalität haben als die Schweizer. Sie haben eine ganz andere Geschichte, welche die Deutschen geprägt hat. Sie haben zwar meistens eine grosse Klappe, sind allerdings sehr obrigkeitsgläubig und beamtenhaft. Stramme Soldaten halt, die Befehle ausführen. Die Schweizer hingegen - jedenfalls die echten Schweizer - sind dagegen freiheitsliebend und selbstdenkend..

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  • mosert sagt:

    Alles richtig Herr Mörgeli. Ich denke genauso, nur wäre ich nicht so freundlich geblieben sondern hätte etwas mehr auf die Pauke gehauen, von wegen des deutschen Begriffs der Remigration. Wir sollten die Verhältnisse wieder umdrehen und nicht einfach nur analysieren und hinnehmen.

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  • UKSchweizer sagt:

    ´Besonders gefährlich scheint mir der Einfluss der Deurschen an Hochschulen und Universitäten zu sein.

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    • cahoj sagt:

      Und in den Medien!

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    • der-vetter-aus-dingsda sagt:

      @UKSchweizer: Der Einfluss „Deutscher“ an CH-Unis etc. scheint bedenklich zu sein. Es handelt sich aber um links-grün-Woke (deren Einfluss auch an DE-Unis zu groß ist). Er kann in CH durch Ernennungsverfahren geregelt werden und hat mit Einwanderung, -bürgerung primär nichts zu tun. Sie beziehen sich wahrscheinlich auch nur auf die sog. Geisteswissenschaften. Die Professur eines Deutschen in Metallphysik oder Elektronenmikroskopie ist wohl unproblematisch, eine Assistentenstelle schon gar nicht.

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    • Meinrad Odermatt sagt:

      Der ist nicht "gefährlich", der ist DIE KATASTROPHE selbst. Und wir reden nicht von den Naturwissenschaften, sondern von den geistigen Nachfolgern eines Cohn-Bendit. Wann hat eigentlich der den Karlspreis bekommen? Oder gehört er nur zu den Preisverleihern? Er ist immer prominent vor Ort. Leider ist es dem Steuerzahler wurst, was für unexakte Geistes(un)wissenschaften er finanziert. Hauptsache eigentumsfeindlich! Das könnte man an Private auslagern und Geld sparen. Keine Staatsaufgabe....

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  • Selene sagt:

    Die Deutschen,jene von Mitte-Norden,von denen oft behauptet wird,sie hätten eine bessere Ausbildung,was ich widerlege,sind jene Einwanderer,die wegen ihrer Grossspurigkeit am Unbeliebtesten sind. Beispiele i.S.Ausbildung:: 1.Abitur ist nicht vergleichbar m/Matura. 2.Eine Banklehre in D = 2J., bei uns 4. 3. Ein Arzt m/Fachgebiet, z.B.Gynäkologe hat in D mit 29/30 das Diplom, in der CH evtl. m/32+ usw..Das Einzige,was besser läuft,ist das Mundwerk,was viele Personalchefs zu spät bemerken!

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    • Ratio sagt:

      Das kann ich nur bestätigen.
      Da kommen welche, mit Abitur und deutschem Studium, und können nicht mal dem Schweizer Lehrberufler das Wasser reichen.
      Natürlich wird vorher lautstark und umfassend angekündigt, wo er noch alles rausholen kann, was sein Vorgänger, der ja kein Studium wie er mitgebracht hatte, alles nicht richtig verstanden hat, und dann,... nichts.
      Nach sechs Monaten bezogener Lohn, eine auf ihn angepasste Umstrukturierung der Abteilung, viel geistige Unruhe, ein lautloser Abgang.

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    • kraftwerk werner sagt:

      Die Zusammenarbeit in unserem Metier war mit den Deutschen, ausgenommen diejenigen von südlich Main und nördlich Hamburg, am schlechtesten aller Nationen mit denen ich zusammenarbeitete.

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  • Selene sagt:

    Herr Mörgeli,Sie haben noch nie davon gehört,dass EU/USA uns drohen und erpressen?!Nur RU hat uns noch NIE gedroht oder erpresst!WIESO findet man bei der EU/USA immer Ausreden für diese Tatsache?-Süddeutsche,Bayern und die Sachsen sind uns ähnlich.Die Grosskotzdeutschen kommen von der Mitte bis zum Norden,die glauben,sie wüssten alles besser und spielen sich auf.Der Meinung war kürzlich selbst ein süddeutscher Arzt!Genau deshalb sind sie so unbeliebt!Vom Irrglauben 'besserer'Ausbildung später!

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    • cahoj sagt:

      Oh nein ! Kein Deutscher ist uns ähnlich, weder aus Bayern noch sonstwoher. Oder dann noch eher die in Thüringen und der ehemaligen DDR. Denn die wollen nicht zurück zu einer Diktatur, im Gegensatz zum Rest, der nicht mal merkt, dass sie bereits in einer (Gesinnungs)Diktatur leben und die Nazis dort sind, wo sie immer waren, bei den herrschenden Parteien und Politikern. Denn die tun heute genau das, was damals die Nazis taten: Meinungsverbote, Denunziationsstellen, Gesinnungsdiktatur…..

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  • Nein sagt:

    Nicht die DEUTSCHEN sind eine Gefahr für die Schweiz, sondern die NETTEN und LINKEN, die Wohlstandswelpen.
    Wie bei einem Schiff das leck schlug, muss der Schaden repariert werden, soll der Kahn nicht absaufen. Im Klartext: der Schengenvertrag muss gekündigt werden. Wir können weder den kontinuierlichen Zuwachs aus dem absaufendenden EU-Kahn bewältigen, noch deren politische Intrigen.
    Und was die Linken anbelangt: schluss mit falscher Toleranz, schluss mit der heutigen SRG.

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    • Senecia sagt:

      Nein : Doch! Genau die Deutschen sind eine Gefahr für die Schweiz! Sie glauben, ihnen stünde das Recht zu, dieses Land nach ihrem Gusto zu verändern.Schon die Art und Weise, wie sie uns Schweizern gegenüber auftreten ist an Arroganz und Selbstgefälligkeit kaum zu überbieten. Und sie übernehmen langsam Ämter und Behörden und maulen uns dann vor, wie es hier zu laufen habe! Unsere Politiker lassen alles schön gewähren und verschleudern unsere Heimat an Fremde!Wir Schweizer müssen machtlos zusehen!

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      • cahoj sagt:

        Oh nein, wir mussten nicht machtlos zusehen. Wir haben als erstes damals die Schwarzenbach Initiative abgelehnt, dann haben wir das Doppelbürgerrecht geschehen lassen, dann haben wir der Personenfreizügigkeit zugestimmt und dann haben wir es zugelassen, dass die Masseneinwanderungsinitiative nicht umgesetzt wurde und wird.
        Hier sind die Stimmbürger an allem schuld. Wir haben, was wir verdienen, so ist das mit der Verantwortung als Stimmbürger.

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  • Auerhahn sagt:

    Es lebe die 9.99 Euro und ‘Geiz ist geil’ Mentalität…

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    • der-vetter-aus-dingsda sagt:

      Dunkel ist der Worte Sinn. Drei Fragezeichen vom Vetter aus Dingsda.

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      • cahoj sagt:

        Dass Sie den Sinn dieser Worte nicht verstehen, zeigt mir, dass sie ein echter Deutscher sind.

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        • der-vetter-aus-dingsda sagt:

          Liebe/lieber "cahoj": Ich verstehe Ihre Worte leider durchaus nicht, und Sie machen es mir es ja auch auf Nachfrage nicht leichter. Selbstverständlich bin ich ein echter Deutscher - und ich bin stolz darauf. Abkömmling der hugenottischen Flüchtlinge von 1685 aus Frankreich, würde es mir nicht im Traum einfallen, mich als Franzosen zu empfinden. Als Multimillionär (9,99 Euro x XXX) und Philanthrop, der Millionen für behinderte und deprivierte Kinder gegeben hat und auch Förderer der WW war.

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          • Wind der Wende sagt:

            Verstehe ich Sie richtig? Sie sind Multimillionär, Philanthrop und Förderer der WW?
            Wenn dem so ist: klotz-klotz potz-potz!

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