Die wahren Feinde der Kapitalanleger
Anzeige
Weltwoche logo

Die wahren Feinde der Kapitalanleger

8 5 2
17.01.2025
Viele Menschen haben Angst, an den Kapitalmärkten zu investieren, weil sie Kursschwankungen befürchten. Die eigentlichen Feinde der Kapitalanleger sitzen aber anderswo. Die fünf gefährlichsten Heckenschützen sind die Inflation, die Währungen, die Steuern, die Regulierung und die Kosten. Die ersten vier Gefahren widerspiegeln die vorherrschende Politik in einem Land. Die Inflation vernichtet die Kaufkraft des Geldes. Deshalb ist selbst der von den Notenbanken tolerierte Preisanstieg von 2 Prozent eine Frechheit gegenüber den Sparern. Wenn ein Kind sein Geburtstagsgeschenk von hundert Franken nach 65 Jahren für seine Rente nutzen will, dann entspricht die Kaufkraft dieser S ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für EUR 5.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach EUR 17.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen, registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen, registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.
Sie haben schon einen Account? Hier anmelden
Was ist Ihre Meinung?
Bitte beachten Sie die Netiquette-Regeln beim Schreiben von Kommentaren.
Den Prozess der Weltwoche-Kommentarprüfung machen wir in dieser Erklärung transparent.

8 Kommentare zu “Die wahren Feinde der Kapitalanleger”

  • Stefan Christen sagt:

    Auch in diesem Artikel wird davon ausgegangen, dass unsere Staaten die Inflation korrekt ausrechnen und angeben. Glauben Sie das wirklich, nachdem wir Covid und vieles mehr erlebt haben? Nein. Wir werden seit Jahrzehnten betrogen, indem die Inflation viel zu niedrig angegeben wird. Das ändert die Grundlagen dieses Artikels.

    2
    0
  • whoisnemo sagt:

    Der Staat hält sich die Bevölkerung als Steuersklaven. Sie müssen täglich zur Arbeit und dürfen kaum die Hälfte ihres Arbeitsentgeltes behalten. Den ganzen Rest nimmt der Staat ( Bund, Kantone und Gemeinden) als Steuern und Abgaben ab. Und wenn dann noch etwas übrig bleibt, wird auf dem Vermögen, das schon mehrfach besteuert wurde auch noch eine Vermögenssteuer abgepresst.

    13
    0
  • pierre19 sagt:

    Der Staat ist ein Dieb und ein Wegelagerer. Besonders stark langt er zu bei verheirateten Gutverdienern macht asoziale Gesetze und bevorzugt Vereinzelung bzw. er fördert das Konkubinat. Er ist schlimmer als die Mafia.Die Mafia begnügt sich mit einem festen Obolus, der Gaunerstaat erfindet laufend neue Steuern wie C02 auf Heizöl, auf meinem teuren aber sicheren Wagen er verlangt für alles und jedes immer höhere Gebühren.

    19
    0
  • jean ackermann sagt:

    Der Inflations-Wertverlust, von 100sFr auf 28sFr in 65 Jahren, ist eindeutig beschönigt. 1965 kostete eine Stange Bier, in einem Basler Restaurant 65Rp, 2024 kostet die gleiche Stange 6.80sFr!! Also von 100 SFr beiben weniger als 10sFr.

    17
    1
  • reto ursch sagt:

    1971 hat eine Unze Gold 35US$ gekostet, heute 2‘703US$, das heisst: das bedruckte Papier, der US-Dollar-Konfetti, hat 98% an Kaufkraft verloren. Anders ausgedrückt, wer seit 1971 einen Teil seines Vermögens in USD hält, dem wurde dieser Teil, bis auf mickrige 2%, fast komplett enteignet, beziehungsweise wurde von „Uncle Sam“, wurde vom Staat, gestohlen. (ähnlich auch der CHF). https://goldprice.org/gold-price-switzerland.html

    18
    0
    • pierre19 sagt:

      @rr. Komisch dass nur wenige wie Sie das so sehen. Seit 2000 explodiert der Goldpreis. Mein Gold (Barren) ist fünf Mal mehr wert, als der damalige Kaufpreis. Nur Nasdaq kommt an Gold heran "over the long run".

      1
      0
  • Osi sagt:

    ESG Invest. plakativ erklärt: Da investieren Irgendwelche in Unternehmen, die es nur dank Subventionen (Steuergeldern) überhaupt gibt. Der Staat und NGOs (das schlimmste Übel) pushen PKs mit unseren Geldern in solche Schrottinvestments. Da Planwirtschaft nicht funktioniert, werden diese Papiere früher oder später wertlos. Gleichzeitig wurde durch die massive Fehlallokation von knappen Mitteln die Volkswirtschaft massiv geschädigt. PV, WK, Carbon Capture nur um ein paar zu nennen. Hände weg

    21
    0
  • Ice, Ice Bärli sagt:

    das staatliche Raubrittertum knapp und illustrativ erklärt in 2 Minuten.

    35
    0

Schreiben Sie einen Kommentar

Bitte beachten Sie die Netiquette-Regeln beim Schreiben von Kommentaren.
Den Prozess der Weltwoche-Kommentarprüfung machen wir in dieser Erklärung transparent.
Die Weltwoche

Netiquette

Die Kommentare auf weltwoche.ch/weltwoche.de sollen den offenen Meinungsaustausch unter den Lesern ermöglichen. Es ist uns ein wichtiges Anliegen, dass in allen Kommentarspalten fair und sachlich debattiert wird.

Das Nutzen der Kommentarfunktion bedeutet ein Einverständnis mit unseren Richtlinien.

Scharfe, sachbezogene Kritik am Inhalt des Artikels, an Protagonisten des Zeitgeschehens oder an Beiträgen anderer Forumsteilnehmer ist erwünscht, solange sie höflich vorgetragen wird. Wählen Sie im Zweifelsfall den subtileren Ausdruck.

Unzulässig sind:

  • Antisemitismus / Rassismus
  • Aufrufe zur Gewalt / Billigung von Gewalt
  • Begriffe unter der Gürtellinie/Fäkalsprache
  • Beleidigung anderer Forumsteilnehmer / verächtliche Abänderungen von deren Namen
  • Vergleiche demokratischer Politiker/Institutionen/Personen mit dem Nationalsozialismus
  • Justiziable Unterstellungen/Unwahrheiten
  • Kommentare oder ganze Abschnitte nur in Grossbuchstaben
  • Kommentare, die nichts mit dem Thema des Artikels zu tun haben
  • Kommentarserien (zwei oder mehrere Kommentare hintereinander um die Zeichenbeschränkung zu umgehen)
  • Kommentare, die kommerzieller Natur sind
  • Kommentare mit vielen Sonderzeichen oder solche, die in Rechtschreibung und Interpunktion mangelhaft sind
  • Kommentare, die mehr als einen externen Link enthalten
  • Kommentare, die einen Link zu dubiosen Seiten enthalten
  • Kommentare, die nur einen Link enthalten ohne beschreibenden Kontext dazu
  • Kommentare, die nicht auf Deutsch sind. Die Forumssprache ist Deutsch.

Als Medium, das der freien Meinungsäusserung verpflichtet ist, handhabt die Weltwoche Verlags AG die Veröffentlichung von Kommentaren liberal. Die Prüfer sind bemüht, die Beurteilung mit Augenmass und gesundem Menschenverstand vorzunehmen.

Die Online-Redaktion behält sich vor, Kommentare nach eigenem Gutdünken und ohne Angabe von Gründen nicht freizugeben. Wir bitten Sie zu beachten, dass Kommentarprüfung keine exakte Wissenschaft ist und es auch zu Fehlentscheidungen kommen kann. Es besteht jedoch grundsätzlich kein Recht darauf, dass ein Kommentar veröffentlich wird. Über einzelne nicht-veröffentlichte Kommentare kann keine Korrespondenz geführt werden. Weiter behält sich die Redaktion das Recht vor, Kürzungen vorzunehmen.