Entwicklungshilfe für Kongos Elite
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«Marketing und Kommunikation»: Präsident Tshisekedi.

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Entwicklungshilfe für Kongos Elite

Am WEF residierte eine sechsköpfige Delegation in einem Luxushotel in Bad Ragaz. Kosten: 440.000 Franken. Die Schweiz unterstützt das afrikanische Land mit 34 Millionen.

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05.02.2025
Die oberste Staatsführung der krisengeschüttelten Demokratischen Republik Kongo stieg anlässlich des Davoser World Economic Forum (WEF) an bester Adresse ab. Die sechsköpfige Delegation aus Afrika unter Präsident Félix Antoine Tshisekedi und Gefolge erwählte sich das vornehme Fünfsternehotel «Quellenhof» in Bad Ragaz zum Aufenthalt. Für die bestellten sechs Nächte – reserviert vom 18. bis 24. Januar 2025 – bezahlten die Politiker der Republik Kongo insgesamt nicht weniger als 440.000 Franken. Wie diese horrende Summe zustande kam, ist schwer nachvollziehbar, zumal das zentralafrikanische Land nicht dafür bekannt ist, das mitreisende untergeordnete Personal mit U ...
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24 Kommentare zu “Entwicklungshilfe für Kongos Elite”

  • Selene sagt:

    Was liest man heute wegen des Kongos, wo die Schweiz 34 Mio.!!! verlocht: 'Hunderte Frauen wurden in Goma im Gefängnis vergewaltigt und verbrannt!' Und unsere Regierung zahlt für dieses Land, das uns nichts angeht und nicht zu interessieren hat, die Frauen nicht nur erniedrigt, sondern vergewaltigt und erst noch verbrennt, Fr. 34 Mio.!! Sind die eigentlich total durch den Wind und verrückt? WIR, das Volk, müssen dem BR das Verscherbeln unserer Steuern untersagen können! So geht's nicht! 16:00

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  • Lapidarius sagt:

    Zeit meines Lebens (80 Jahre) höre ich von Entwicklungshilfe. Deutschland, Frankreich, Italien usw schafften in wenigen Jahren nach dem 2. Weltkrieg das Wirtschaftswunder. Die sogenannten Entwicklungsländer sind seit über 60, 70 Jahren Entwicklungs Länder und bekommen x Milliarden Franken. Ja wann entwickeln sie sich denn?

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  • stg sagt:

    Und was kostete die Teilnahme der 6 Repräsentanten am WEF? Klaus Schwab verdient sich mit seinem WEG auch Millionen.

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  • Bischi49 sagt:

    Direkt an korrupte afrikanische Staaten überwiesene Entwicklungshilfe landet mit Sicherheit in den Taschen der Potentaten und ihrer Entourage. Falls das der DEZA nicht bekannt sein sollte kann man die Behörde verlustlos streichen, falls sie es jedoch wissen und trotzdem tun wäre eine zusätzliche Strafverfolgung zu überprüfen. Die Kongolesen sind übrigens nicht dumm. Sie wissen genau, mit welchen Märchen man bei den Gutmenschen Geld herauskitzelt, z.B. mit dem vom weltgrössten Tropenwaldreservat.

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  • Lapidarius sagt:

    Früher hat man bei einer Hochzeit Bonbons rausgeworfen. Heute verschleudert man Millionen für sogn. Entwicklungsländer. Nur weiter so. Bald sind wir ein Entwicklungsland.

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  • chu1 sagt:

    Nur dieser WW-Bericht beweist, dass Kongo in Wirklichkeit keine Entwicklungshilfe benötigt. Mich nimmt es wunder welche Analysen die Schweizer DEZA macht bevor sie solle Zahlungen freigeben. Ich glaube unsere DEZA ist nicht besser als Präsident Tshisekedi, genau so unverschämt. Gleich und gleich gesellt sich gern.

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  • Peter L. sagt:

    Denken wir an die Geschichte der Sklaverei: Schwarze Könige haben ihre Untertanen an Araber und Weiße verkauft - gut, damals noch für Spiegel und Glasperlen. Wer bei den Weißen studiert hat, der weiß heute das Geld zu schätzen.

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  • ALPE-RÖSLI sagt:

    Wer jemand unterstützen will, darf und soll das auf privater Ebene. Natürlich hat man ein Budget für Naturkatastrophen ohne Selbstverschuldung! Sonst gehören unsere Steuergeld uns Schweizern. Unterhält die Armee, die Polizei, Gesundheitswesen, Ausbildung, AHV, unsere öffentlichen Straßen etc...wie es sich gehört.

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  • stevenswissneu sagt:

    Das ist die eine Seite, die korrupten Empfänger-Eliten. Die andere Seite sind die DEZA- und andere sog. Entwicklungshelfer, die dort wie die Maden im Speck ein Luxusleben mit locker 1000 Fr pro Tag haben, bei bescheidenen Einsätzen, können sie doch auf ein Heer von schlechtest bezahlten Helfern, eigentlichen Sklaven zählen. Kolonialismus in Reinkultur!

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  • g.bindschedler sagt:

    Wenigstens bleibt ein kleiner Teil der „Entwicklungshilfe“ in der Schweiz…

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  • Benno43 sagt:

    Die heutigen Gessler im Bundesrat haben folgende Prioritäten:
    1. Priorität das Ausland, 2. Priorität das Ego (Bundesrat Jet, Ski Abo, Lohn und Rente, etc. etc.) und 3. Priorität das eigene Volk!

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  • Fox sagt:

    Grossartig, unsere Entwicklungshilfe für die Bedürftigen der Welt, besonders wenn man bedenkt, dass dies hier nur die Spitze des Eisbergs zeigt (oder besser Sandberg !)

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  • almabras sagt:

    Könnten Sie vielleicht noch ausrechnen, wieviel der Abermillionen jene erreichen, die tatsächlich Unterstützung brauchen? Oder soll ich mal raten? Das Resultat käme nicht gut raus, denn ich hatte früher am Rande dieses gigantischen Schmierbusinness zu tun.

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  • Senecia sagt:

    Dass sich die Obrigkeit dieser Entwicklungsländer an den Milliarden an Entwicklungshilfe gütlich und genüsslich tut, war ja eigentlich von Anfang an klar! Hat sich in diesen Ländern, seit wir sie mit Geld vollpumpen jemals etwas zum Besseren verändert? Ich denke nicht, also Gelder für Entwicklungsländer streichen, Selbsthilfe ist die beste Hilfe!

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  • Kammerjäger sagt:

    Mit unseren Geldern lässt sich offenbar ganz fürstlich leben. Diese Delegation macht deutlich, wo die Probleme dieses Landes sind. Und etwas darf man nie: Geld schicken - es löst sich alles in der Korruption auf.

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  • beatz sagt:

    Wenigstens ist etwas von der verschenkten Kohle in die ch zurückgeflossen könnte man denken auch wenn damit escrt servic Uhren usw reingezogen wurden.
    Zudem füttern wir hunderte ugandische Goldstücke durch…..das alles bringt die Weltenretter nicht ins grübeln oder gar an den Verhandlungstisch. Schlimm, schlimmer, Bundesbern!

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  • freelancer sagt:

    Kann das DEZA genau und transparent belegen, wo und für was diese fast CHF 160 Mio. Steuergelder im Kongo eingesetzt wurden und wer deren Verwendung akribisch kontrolliert? Wer trägt hierfür die Verantwortung und ist damit Rechenschaftspflichtig?

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  • seez sagt:

    Stoppt endlich diese Geldverschwendungen an die korrupten Politiker in aller Welt! Das ist doch nun wirklich nichts Neues, dass dieses Geld nie bei den wirklich Bedürftigen ankommt!6:01

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  • Selene sagt:

    Ein weiteres Land, das Millionen erhält, die uns fehlen. Ein Land, das uns nichts bringt ausser Asylanten. D.h., wir zahlen Mio. und finanzieren ihre Leute, die UNSER Geld auch noch nach Hause schicken und hier wie die Maden im Speck leben. Uns halten die BR jedoch die 13. AHV vor. Wir werden von vorne bis hinten vera.... und diskriminiert. Wir sind für die BR NUR die Zahlesel,für die selbst nichts getan wird. Zum K... 21:16

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  • Dreckige Politik und bedauernswerte CH Politiker
    Alles auf dem Buckel der arbeitenden Menschen der Schweiz
    Pfui Bundesbern
    Andreas Aufdenblatten
    Zermatt

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