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«Kluft zwischen Anspruch und Wirklichkeit»: EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen, Präsident Selenskyj.
Bild: SERGEI SUPINSKY / KEYSTONE

«Es ist nicht unser Interesse, ein Vasall zu sein»

Günter Verheugen, langjähriger Brüsseler Kommissar, beklagt eine Selbstverzwergung der EU. Die Union lasse sich im Ukraine-Krieg von der Nato und den Amerikanern treiben. Was es brauche, sei eine gesamteuropäische Sicherheitsarchitektur. Mit den Russen finde man einen Ausgleich.

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14.01.2023
Berlin Weltwoche: Herr Verheugen, Sie waren Vizepräsident der Europäischen Kommission, zuständig für die EU-Osterweiterung, später Berater der Agentur zur Modernisierung der Ukraine. Wie beurteilen Sie die Rolle der EU im Ukraine-Kri ...
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3 Kommentare zu “«Es ist nicht unser Interesse, ein Vasall zu sein»”

  • sisyphos sagt:

    Er wirkt ehrlich und abgeklärt. Wären die Politiker während ihrer aktiven Zeit doch auch so. Aber natürlich mußte die „Klimakrise“ ihren Platz im Interview finden. Vielleicht können wir dazu endlich einen an Fakten orientierten Diskurs finden. Nicht ideologisch oder von Ergatterung von Drittmitteln geprägt. Probleme langfristig sind Friedenssicherung, umfgassende Bildung auf der Welt und dadurch Steigerung des individuellen Wohlstands. Dann hätten auch wir wieder Kompetenz im Parlament.

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  • bupsi sagt:

    " der Schlüssel zur Lösung.... liegt in Washington" sagt V. Korrekt, indes enthebt das die EU nicht der Verantwortung für eigenes Handeln im Interesse ihrer Menschen.
    Das solches möglich ist, hat Schröder gezeigt, als er ein Mitmachen beim Irak-abenteuer des G. W. Bush kategorisch verweigerte. Und? Ist schlimmes passiert? Haben die US-Freunde Cruise Missiles geschickt? Nichts dergleichen, bloß Rumsfeld hat uns beleidigt in "old" und "new" Europe eingeteilt. Fazit: Ausreden auf USA gilt nicht!

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  • rogerfan sagt:

    Nette Bildwahl. Sie sieht aus wie die nette Oma von nebenan. Dabei wirft sich die Frage auf, wie viel Unheil 45kg Lebendgewicht anrichten können.

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