Berlin
Weltwoche: Herr Verheugen, Sie waren Vizepräsident der Europäischen Kommission, zuständig für die EU-Osterweiterung, später Berater der Agentur zur Modernisierung der Ukraine. Wie beurteilen Sie die Rolle der EU im Ukraine-Kri ...
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Er wirkt ehrlich und abgeklärt. Wären die Politiker während ihrer aktiven Zeit doch auch so. Aber natürlich mußte die „Klimakrise“ ihren Platz im Interview finden. Vielleicht können wir dazu endlich einen an Fakten orientierten Diskurs finden. Nicht ideologisch oder von Ergatterung von Drittmitteln geprägt. Probleme langfristig sind Friedenssicherung, umfgassende Bildung auf der Welt und dadurch Steigerung des individuellen Wohlstands. Dann hätten auch wir wieder Kompetenz im Parlament.
" der Schlüssel zur Lösung.... liegt in Washington" sagt V. Korrekt, indes enthebt das die EU nicht der Verantwortung für eigenes Handeln im Interesse ihrer Menschen.
Das solches möglich ist, hat Schröder gezeigt, als er ein Mitmachen beim Irak-abenteuer des G. W. Bush kategorisch verweigerte. Und? Ist schlimmes passiert? Haben die US-Freunde Cruise Missiles geschickt? Nichts dergleichen, bloß Rumsfeld hat uns beleidigt in "old" und "new" Europe eingeteilt. Fazit: Ausreden auf USA gilt nicht!
Nette Bildwahl. Sie sieht aus wie die nette Oma von nebenan. Dabei wirft sich die Frage auf, wie viel Unheil 45kg Lebendgewicht anrichten können.