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Frieden statt Eskalation: Staatschefs Schröder, Putin und Chirac (v. l.) bei Kaliningrad, 3. Juni 2005.
Bild: SERGEY PONOMAREV / KEYSTONE

Europas Endspiel

Lange standen die Zeichen zwischen Russland und Europa auf Versöhnung. Mit einem Propaganda-Feldzug ist es den USA gelungen, die Fronten des Kalten Kriegs wiederzubeleben.

Ulrike Guérot und Frauke RitzUlrike Guérot und Frauke Ritz
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04.11.2022
Während von Georgien bis zur Ukraine eine «Regime-Change-Operation» nach der anderen durchgeführt wurde, der Raketenschild vorbereitet und die amerikanische Uminterpretation des Völkerrechts allmählich als Gewohnheitsrecht erschien, gab e ...
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8 Kommentare zu “Europas Endspiel”

  • freigeist sagt:

    An der Analyse ist viel dran. Artikeln und Reportagen in den "Qualitätsmedien" über Russland liegt meistens eine Freund-Feind Sichtweise zugrunde. Gelegentlich werden Fakten falsch dargestellt wie ein behaupteter Angriff Russlands auf Georgien (in DW und NZZ durch Herrn Gujer), obwohl es der georgische Präsident war, der in Südossetien militärisch intervenierte. Allerdings tut Russland selber auch einiges dazu, wie die Behinderung oppositioneller Presse, Vergiftung Oppositioneller, usw.

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  • tobiasreichardt sagt:

    Frauke Ritz?

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  • elli. sagt:

    Die USA wollen mit der Schwächung / Zerstörung Russlands ihe Weltdominanz sichern bzw. von ihrem Niedergang ablenken. Was dabei herauskommt steht in seltsamen Büchern über seltsame Menschen mit seltsamen Zukunftsvisionen. Wer solche Bücher früh genug gelesen hat, konnte staunend beobachten, wie sich alles dahingehend zusammenfügt. Seit der Eskalation in der Ukraine geht es kaum noch offensichtlicher. Auf westliche Naivität, Ignoranz und Arroganz, umgangssprachlich "Dummheit", ist eben Verlass.

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    • elli. sagt:

      Dabei heraus kommen trotz vergebener "Liebesmüh" der Niedergang der USA als Weltmacht und der 3. Weltkrieg. Aber zum Trost: Danach soll alles besser werden und die Schweiz kommt im Allgemeinen relativ glimpflich weg. Deutschland, das heute mit seiner unversöhnlichen und selbstzerstörerischen Sanktionspolitik förmlich darum bettelt Schlachtfeld sein zu dürfen, wird Schlachtfeld sein. Der "Seher" Alois Irlmaier starb 1959. Noch bis 2019 brauchte man viel Fantasie für seine Visionen. Heute weniger.

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  • laszlo.trankovits sagt:

    Die krasse Einseitigkeit dieses Textes macht sprachlos. Da wird tatsächlich von einem „freiheitlichen und liberalen Straßenleben“ geschwärmt - grotesk! Dann wird die gesamte westliche Presse als Propaganda-Truppe des US-Imperialismus diffamiert, die Gift-Attentate auf Oppositionelle bagatellisiert, usw. Ein sehr irritierender PR-Beitrag im Interesse Moskaus.

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    • turbopeter sagt:

      Da halte ich doch einmal entgegen: Was ist mit der Freiheit von Julian Assange und Edward Snowden?

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    • persocon sagt:

      laszlo.trankovits, der auszug aus dem buch dieser text ist sehr gut, genauso ist es abgelaufen, aus diesem grunde werde ich mir das buch beschaffen beschaffen, seit ich lesen kann ist das bild russlands durch die James-Bond-Filme dargestellt und durch die gesammte westliche propaganda presse verunglipft, die funktioniert gut weil viel mehr menschen gibt die kein hirn besitzen um selbständig zu denken...

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